Mirador Llaima - Parque Nacional Conguillio
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Vom nördlichen Eingang des Parks folgten wir den Lavaströmen der letzten Llaima-Eruption (wenn ich mich recht erinnere, im 2008) aufwärts. Es gibt einige Steinmännchen und Markierungen, aber wir konnten uns nicht auf einen der vorgegebenen Trails festlegen und folgten deshalb einfach mal unserer Nasenspitze. Diese zeigt, gerade bei Biologen, auch mal gerne gegen Boden - während also mein Begleiter auf Knien im Sand robbt und Heuschrecken fotografiert, lasse ich meinen Blick richtung Berg schwenken - und da quert seelenruhig ein Puma die Lavafelder! Etwa 10 minuten lang konnten wir ihn beobachten, eine wunderschöne Katze und weit genug weg, um uns nicht zu beunruhigen. Ein sehr seltenes Ereignis, wir wir später herausfinden - keiner unserer Südamerikanischen Biologen-Freunde hatte je einen zu Gesicht bekommen! Durch diese Attraktion abgelenkt landeten wir aber schliesslich zu weit links von einem tiefen Erosionsgraben und mussten ein Stück zurück, um diesen queren zu können. Wir peilten schliesslich einen dem Llaima etwas vorgelagerten Hügel, den Mirador Llaima, an. Der recht steile Aufstieg war rutschig, ob man sich nun im Schnee oder im Lapili-Sand aufwärts bewegte. 1 step forward, 2 steps back... Für eine kraftsparendere Besteigung, falls man den Llaima selber bezwingen will, wäre also eindeutig früher morgen angesagt - und am besten mit Schi!
Den Rückweg nahmen wir durch ein von den Lavaströmen verschontes Stück Araukarienwald - auch wenn wir manchmal das Gefühl hatten, dass wir von zwei grossen Katzenaugen beobachtet wurden....
Den Rückweg nahmen wir durch ein von den Lavaströmen verschontes Stück Araukarienwald - auch wenn wir manchmal das Gefühl hatten, dass wir von zwei grossen Katzenaugen beobachtet wurden....
Hike partners:
pizflora

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