Barranco de Guayadeque und Risco Blanco (1766m), Gran Canaria


Publiziert von Tef , 13. März 2013 um 20:59.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Las Palmas de Gran Canaria
Tour Datum:26 Februar 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von der Autobahn an der Ostküste nach Agüimes, dort dem Weger zum Barranco Guayadeque folgen. Parkplatz am Ende der Straße
Kartennummer:da es nix anderes gibt: Kompass 237 (am besten schon vorher kaufen, Bücherläden auf Gran Canaria sind Mangelware

Tief schneidet der Barranco de Guayadeque, egientlich schon ein großes Tal denn ein Barranco, von der Ostseite bei Agüimes ins Inselinnere. Schon die Anfahrt begeistert mit landschaftlichen Schönheiten.
Üppig blühende Landschaften, so wohl kultiviert als auch wild begeistern dann auch während des ersten Teils der Wanderung, oben geht es dann durch lichten Kiefernwald. Etwas monoton ist der obere Teil des Rückweges, der Schlußabstieg führt dann wieder durch schöne üppige Natur und bietet, wenn man denn was sieht, schöne Ausblicke.
Das Wetter war gar nicht so untypisch für Gran Canaria: erst wolkenlos, und innerhalb von Minuten dann Suppenküche.
Los geht es beim Parkplatz Montaña de las Tierras zunächst auf breitem Wirtschaftsweg taleinwärts. Neben uns blüht es üppig, Mohn, Kakteen, Gelb, Grün..einfach schön. Nach einigen Serpentinen wird es flacher, schließlich queren wir auf die andere Seite des Bachgrabens.
Kurz darauf, noch vor einer Kehre bei einem Haus, zweigt nach links ein Pfad ab. Er führt sehr schön entlang einer Steinmauer weiter taleinwärts. Bald kommen wir zu einem alten Olivenbaum, wo links ein Pfad abgeht (von dort kommen wir später herab). Wir gehen jedoch weiter geradeaus talein und bewundern die frühlingshafte Umgebung. Nach einer wunderschönen Wiese kommen wir mehr und mehr in Lavagrusgelände und gehen zwischen einigen Kiefern hindurch. Das Gelände steigt wieder mehr an, rechts taucht ein altes, teilweise in einen Fels geschlagenes Haus auf.
Nun folgt man zwischen einigen Grundstücken hindruch den Hinweisschildern Richtung Caldera de los Morteles. Der Pfad zieht über teils mühsam zu begehenden Lavagrus rechts hinauf zu einer Piste. Dieser Piste folgt man nach rechts, sollte sie aber sobald als möglich links verlassen. So kommt man eine Stufe höher zu einer weiteren Piste mit schönem Blick in die kreisrunde Caldera de los Marteles (1522m).
Nach kurzer Pause folgen wir der Piste nach links. Sie ist anfangs wegen des Lavagrus etwas mühsam zu gehen, doch bald kommen wir in Kiefernwald und der Untergrund wird besser. Man muß nun nicht auf der Forststraße in ihrem weiten Bogen langlatschen, sondern folgt dem gut sichtbarem Pfad nach rechts durch Wald aufwärts. Man kreut die Straße einmal und kommt dann aus dem Wald heraus.
Der Weg führt nun über eine von Büschen bestandenen Ebene. Man kommt zu einer Verzweigung. Hier sind wir links ab und dem alten verwachenen Feldweg gefolgt. Er bringt uns wieder in den Wald und aus dem breiten Weg wird ein Pfad, er führt leicht abwärts und kommt wieder aus dem Wald.
In einer Mulde treffen wir wieder auf einen breiten Feldweg. Hier biegen wir links ab und nach einer Kurve senkt sich der Weg in eine baumfreie Mulde, rechts ist ein (recht häßliches) Haus zu sehen, zu dem wir jedoch nicht gehen. Vielmehr verschwinden wir nach der Mulde wieder im Wald und erreichen bald eine Kreuzung.
Nach rechts geht es hinauf zu einem unscheinbarem Gipfel und weiter bis zum Pico de las Nieves, doch hat es sich mittlerweile so zugezogen, daß wir nach links abwärts gehen. Nach einer Schleife kommt man zu einer Kreuzung, wo man ein kleines Kreuz entdeckt.
Links könnte man nun auf einem Pfad zurück in den oberen Teil des Baranco de Guayadeque wandern (wäre heute bei dem Wetter vermutlich die beste Lösung gewesen), die Straße nach rechts wird ignoriert, wir nehmen den Pfad gerdeaus, der nach wenigen Metern nach links knickt und bald wieder in einen breiten Waldweg über geht. Nun folgt ein recht eintöniges Stück durch monotonen Kiefernwald, erst später kommt man wieder mehr in freies Feld. Man bleibt nun bei Abzweigungen immer auf dem Hauptweg geradeaus, bis man nach einigen Auf und Abs auf eine weitere Verzweigung trifft .Links führt eine mit einer Kette gesicherte Straße abwärts, wir wandern zwischen Ackerfeldern geradeaus auf einem schönen Weg weiter, bis sich in einer Senke der Weg erneut teilt.
Wir folgen den Pfeilen nach links. Der Pfad verliert zunächst kaum an Höhe, er führt nun wieder in die entgegengesetzte Richtung zurück ehe es schließlich durch eine üppig blühende Landschaft doch abwärts geht und wir beim alten Olivenbaum wieder auf den Anstiegsweg treffen.

Tourengänger: Tef


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