Teufelstisch (961m)


Publiziert von Tef , 4. März 2013 um 21:14.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum:17 Februar 2013
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Deggendorf über die Rusel Richtung Regen, bis es links nach Bischofsmais geht. Durch den Ort bis nach Wastlsäg, rechts zum Hotel, dort parken
Kartennummer:UK 50-28 Bayerischer Wald westlicher Teil

Wenn wir schon mal im tiefen Niederbayern unterwegs sind, versuchen wir wenigsten für eine kurze Tour Zeit zu finden, selbst wenn das Wetter nicht allzu toll ist.
Denn der Woid hat zu jeder Jahreszeit seine Reize. Heute gings nach Bischofsmais, wo am Geißkopf ein ganz ordentliches Skigebiet zur Verfügung steht.
Ganz in der Nähe gibt es eine schöne kurze Tour zum Teufelstisch, einer aus Granitplatten geschichteten Felsformation. Aber nicht nur diese Formation ist interessant, nein, der ganze Gipfelrücken bietet immer wieder schöne Felsen. Die Ausblicke sind bis auf wenige Ausnahmen eher mager, aber an Tagen wie diesen stört das nicht besonders.
Vom Parkplatz folgen wir der Forststraße in den Wald. Bald kommen wir zu einer Verzweigung. Von rechts kommen wir später zurück, nun wenden wir uns erstmal nach links und folgen der Straße, bis nach rechts ein Wegweiser zum Teufelstisch weist. In schöner Steigung geht es auf einem Waldsteig direkt hinauf zum Rücken. Oben schwenkt der Pfad nach links.
Gleich hier lohnt es sich, kurz nach rechts zu einer Felsplatte zu wandern, da man von hier einen schönen Ausblick nach Regen und den hinteren Woid hat. Dann geht es auf dem Fels durchsetzten Rücken in nördlicher Richtung dahin, immer wieder kann man auf Felsen kraxeln und ab und zu bieten Lücken im Gehölz Ausblicke. Höhepunkt ist dann der Teufelstisch, doch auch wenn man noch weiter geht kommen noch ähnlich schöne Gebilde.
Der Rücken beginnt dann leicht zu fallen und bei einer Verzweigung stellt sich die Frage, wie zurück kehren? Man kann nun westlich als auch östlich absteigen und unten auf Forstwegen zurückkehren. Das wollen wir nicht, also wandern wir den Rücken wieder bis zum Aussichtsfelsen zurück und wollen dann über den Südrücken absteigen.
In der Karte ist ein alter Pfad gestrichelt eingezeichnet und tatsächlich finden wir auch alte rote Striche als Markierung. Hat sich voll gelohnt, nicht nur landschaftlich, sondern auch wegen der Fauna: wir bekamen nämlich, wenn auch weit entfernt einen Europäischen Mufflon zu Gesicht. War mir erst nicht sicher, was das gewesen war  (und einige dachten wohl, der Tef hat im Raven am Vorabend ein Bierchen zu viel gehabt), aber Dank wiki  bin ich nun ziemlich sicher!
Folgt man den Markierungen, kreuzt man bald einen alten Waldweg. Weiter unten vor einer kleinen Lichtung schwenken wir dann schräg nach rechts auf einen Waldweg, der uns auf eine breite Forststraße bringt. Auf dieser dann rechts, beim nächsten Abzweig wieder rechts und schon bald sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Tourengänger: Tef


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