Saxhóll und Dritvík - Highlights im Westen vom Snæfellsnes
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Wer einen Tag Zeit hat und in aller Ruhe die westisländische Halbinsel Snæfellsness auf der Ringstraße umrundet, kann dabei einiges erleben und das oft in völliger Einsamkeit. Für uns begann der Tag mit einem knackigen Gipfel an der Nordküste. Nach kürzerer Fahrt machten wir einen weiteren Stopp an dem von der Ringstraße aus sichtbaren Krater Saxhóll. Man kann mit dem Auto über ein Schottersträßchen bis an den Kraterfuß fahren. Von dort führt ein ordentlicher Weg auf den Kraterrand. Der Saxhóll gehört zu dem weit verzweigten Kratersystem des Snæfellsjökull auf der Halbinsel Snæfellsnes. Bei gutem Wetter hat man ab jetzt auch immer einen fantastischen Ausblick auf den sagenumwobenen Snæfellskökull. Nächste Station ist wieder unweit der Ringstraße ein Parkplatz in Strandnähe des ehmaligen Fischerdorfes Dritvík. Vom Parklatz aus gibt es mehrere Möglichkeiten auf befestigten Wegen zum Strand zu gelangen. Dort kann man Richtung Norden in Ufernähe entlang wandern. Besichtigt werden können am Strand die Überreste eines Fischkutters, der Anfang des 20. Jahrhunderts hier unter dramatischen Bedingungen gestrandet ist. Dritvík war früher ein bedeutender Fischereihafen, ist aber schon lange aufgegeben worden. Die Ursache hierfür war Wassermangel, was man sich so in Island nicht vorstellen kann. Aber tatsächlich gibt es hier keinerlei Wasserläufe und Quellen. Weiter geht es für uns an die Südküste, dort kann man in der Nähe des Ortes Arnarstapi Vogelfelsen und verschieden interessante Felsformationen besichtigen. Letztendlich gibt es auf der Halbinsel Snæfellsnes viele landschaftliche und auch kulturelle Sehenswürdigkeiten, die es sich lohnt anzuschauen.
Tourengänger:
his

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