Alvier 2343 - ROT nun auch unter den Füssen :-)
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Ich hab's getan - und mir ein verspätetes Weihnachtsgeschenk gemacht :-). Bei dieser Farbkombination SCHWARZ/ROT konnte ich nicht wiederstehen. DER muss an meine Füsse!
Endlich hat es auch zu VIERt geklappt. Da kommt nur ein Gipfelziel in Frage - zu viert auf den AlVIER ;-). Wir wurden etwas unterhalb des Berghaus Malbun in einen Parkplatz eingewiesen. Das Ticket muss beim Berghaus für CHF 6.00/Tag gelöst werden. Nach einem kurzen Kaffee/Tee Stopp und dessen wieder los werdens, gings auf dem Sommerweg durch lichten Wald Richtung Untersäss.
Was für eine Freude wenn ich den Blick zu meinen Füssen senke - ei ist mein Ski schön! So machen Skitouren noch mehr Spass. Eher flach, dafür optimal zum Einlaufen, schlurften wir südlich am Altsäss vorbei im Malschüel. An der Sonne war es herrlich warm. Dieses Gefühl sollte sich später in der Steilstufe nicht mehr in meinen Händen sein.
Wir folgten stetig steigend der gut angelegten Spur, Bruno legte ein "Diesel-Freundliches" Tempo vor. Witzig - wir waren uns länger nicht sicher WELCHER nun der Alvier sei. Über die Karte blickend im Studium die Jungs...äähhhh....ahhhhh...der da ist wohl doch der Chrummenstein ;-). Ein frostigeres Windchen kam auf je näher wir zum Chli Alvier kamen. Den Zeitpunkt für einen Handschuhwechsel, so dachte ich, hatte ich frühzeitig gewählt. Ab und wann gab es knifflige, vereiste Stellen, da hatte ich meine Fritschi-Bindung mit den hinunter klappbaren Harscheisen doch etwas vermisst. Aber wie sagt man so schön, die Technik macht es aus!
Schon von weit konnte die Steilstufe eingesehen werden. Wir überwanden, wie die Vorgänger, diese Stufe (über 40 Grad steil) zu Fuss. Tussi-like kam ich in den Genuss eines "Ski-Trägers" - lieben DANK Bruno - und stapfte hoch. Eine erste, hart gefrorene Schicht mit darunter grobkörnigem Schnee liessen einen unangenehmen Gedanken in meinen Kopf schiessen "misst - hält der Hang?". Diese Steilstufe war wie ein Kamin durch den ein eisig-starker Wind mit Wucht hinunter blies und frontal auf meine Hände prallte. Innert Kürze spürte ich meine Finger nicht mehr. Auf dem Plateau angekommen wurde mir kurz übel vor Kälte in den Händen. Etwas heissen Tee, ein halbes Biberli und rasch ging es mir besser.
Die letzten Höhenmeter bis zur Alvier-Hütte gingen problemlos. Ja und wahrlich was für ein ausladendes Gipfel-Plateau mit einer traumhaften Aussicht begrüsste uns! Diese Tour mit solch einer Aussicht inklusive eisigen Finger hat sich gelohnt. Die Abfahrt gemäss Aufstiegsroute von etwas pulverig, deckelig bis stein hart Verhältnissen war alles vorhanden.
Eine bleibende Skitour mit Premiere meines SCHÖNEN Ski und ein DANKE an Katja, Markus und Bruno - suuupi war's :-)
Tourbeschreibung im SAC Skitourenführer "Glarus - St. Gallen - Appenzell" Seite 278
ZS- / Fussaufstieg WS
Endlich hat es auch zu VIERt geklappt. Da kommt nur ein Gipfelziel in Frage - zu viert auf den AlVIER ;-). Wir wurden etwas unterhalb des Berghaus Malbun in einen Parkplatz eingewiesen. Das Ticket muss beim Berghaus für CHF 6.00/Tag gelöst werden. Nach einem kurzen Kaffee/Tee Stopp und dessen wieder los werdens, gings auf dem Sommerweg durch lichten Wald Richtung Untersäss.
Was für eine Freude wenn ich den Blick zu meinen Füssen senke - ei ist mein Ski schön! So machen Skitouren noch mehr Spass. Eher flach, dafür optimal zum Einlaufen, schlurften wir südlich am Altsäss vorbei im Malschüel. An der Sonne war es herrlich warm. Dieses Gefühl sollte sich später in der Steilstufe nicht mehr in meinen Händen sein.
Wir folgten stetig steigend der gut angelegten Spur, Bruno legte ein "Diesel-Freundliches" Tempo vor. Witzig - wir waren uns länger nicht sicher WELCHER nun der Alvier sei. Über die Karte blickend im Studium die Jungs...äähhhh....ahhhhh...der da ist wohl doch der Chrummenstein ;-). Ein frostigeres Windchen kam auf je näher wir zum Chli Alvier kamen. Den Zeitpunkt für einen Handschuhwechsel, so dachte ich, hatte ich frühzeitig gewählt. Ab und wann gab es knifflige, vereiste Stellen, da hatte ich meine Fritschi-Bindung mit den hinunter klappbaren Harscheisen doch etwas vermisst. Aber wie sagt man so schön, die Technik macht es aus!
Schon von weit konnte die Steilstufe eingesehen werden. Wir überwanden, wie die Vorgänger, diese Stufe (über 40 Grad steil) zu Fuss. Tussi-like kam ich in den Genuss eines "Ski-Trägers" - lieben DANK Bruno - und stapfte hoch. Eine erste, hart gefrorene Schicht mit darunter grobkörnigem Schnee liessen einen unangenehmen Gedanken in meinen Kopf schiessen "misst - hält der Hang?". Diese Steilstufe war wie ein Kamin durch den ein eisig-starker Wind mit Wucht hinunter blies und frontal auf meine Hände prallte. Innert Kürze spürte ich meine Finger nicht mehr. Auf dem Plateau angekommen wurde mir kurz übel vor Kälte in den Händen. Etwas heissen Tee, ein halbes Biberli und rasch ging es mir besser.
Die letzten Höhenmeter bis zur Alvier-Hütte gingen problemlos. Ja und wahrlich was für ein ausladendes Gipfel-Plateau mit einer traumhaften Aussicht begrüsste uns! Diese Tour mit solch einer Aussicht inklusive eisigen Finger hat sich gelohnt. Die Abfahrt gemäss Aufstiegsroute von etwas pulverig, deckelig bis stein hart Verhältnissen war alles vorhanden.
Eine bleibende Skitour mit Premiere meines SCHÖNEN Ski und ein DANKE an Katja, Markus und Bruno - suuupi war's :-)
Tourbeschreibung im SAC Skitourenführer "Glarus - St. Gallen - Appenzell" Seite 278
ZS- / Fussaufstieg WS
Tourengänger:
Nicole

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