der Winter ist zurück: Pulverträume am Meniggrat
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Beim Parkplatz Meniggrund (bei P. 1259) steigen wir in die Skis respektive Schneeschuhe – bei frostigen -7° im Schatten; der danach erfolgende Aufstieg über die bekannte Route wärmt zwar etwas, doch kühl bleibt es alleweil … Bei gut 10 cm neuem Pulverschnee beginnen wir unseren Aufstieg; zahlreiche andere Tourengänger sind bereits unterwegs oder brechen mit uns auf. Am ersten Hüttchen (P. 1437) vorbei steigen wir bis zur zweiten, unter der „Sennhütte“ (P. 1592) auf, wo wir uns kurz stärken – und alsbald in sonnige Abschnitte eintreten. Herrlich ist hier der erst sanftere Aufstieg im lockeren, stets an Mächtigkeit gewinnenden Schnee; es werden im folgenden Steilhang und in der prächtigen Schlusspassage nach dem Waldgürtel gegen 35 cm der weissen, luftigen Pracht sein!
Entzückend der Sonne, dem Gipfel entgegen – auf den letzten Metern nehme ich die zwei voraus trabenden Hunde an die Leine, um sie vor der möglichen Absturzgefahr (bei der Wechte) zu schützen. Wie dann alle oben angekommen sind, erfreuen wir uns einmal mehr des prächtigen Rundblickes und des winterlichen Gipfelerlebnisses auf dem Meniggrat.
Da es auf dem Plateau doch etwas zügig ist, beschliessen wir, unsere Mittagsrast bei der Hütte bei P. 1868 abzuhalten; nach der kurzen „seidigen“ Abfahrt (oder „Abmarsches“) richten wir uns auf Holzbalken an deren Südseite relativ gemütlich ein und „schnausen“ ausgiebig.
Für die Skifahrer ist der erwähnt tiefe Pulverschnee zum Abfahren ein Genuss – für mich ist die Schneehöhe zum „Abfahren“ beinahe zu gross; ein Vergnügen und Freude für alle auf jeden Fall! Selbstverständlich erreiche ich unseren Ausgangspunkt beim Parkplatz Meniggrund etwas später, doch zufrieden und glücklich ob dieser grandiosen „Rückkehr“ des Winters und unserer zwar einfachen, doch gediegenen Tour und des gelungenen Tages.
Diesen runden wir (wieder einmal) ab mit einem Einkauf von Käse, Fleisch und Brot im sehr empfehlenswerten Burelädeli (Infos:http://www.burelaedeli-diemtigtal.ch) bei der Talstation der Wiriehorn-Bahnen.
Unterwegs mit Beatrice (mit ihren vier sympathischen Hunden), Herrmann und Jumbo
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