Kibo, Teil 12: ins Kultur-Erbe-Museum in Arusha - und zurück in die Schweiz
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Der letzte Tag in Tansania, im Hotel Impala in Arusha stationiert, ist geprägt von der gegenseitigen Verabschiedung unseres erfolgreichen und sehr gut miteinander harmonierenden Teams: nach dem Frühstück fährt erst ein Grossteil per Bus nach Nairobi ab, etwas später Franziska und Judith im PW zum Flughafen, von wo aus sie nach Sansibar starten.
Manu und ich beschliessen derweil, dem Museum of Cultural Heritage einen Besuch abzustatten; nach einigen Metern im grossstädtischen Verkehr meint unser Führer vom Hotel, wir müssten doch ein Auto nehmen, um dorthin zu gelangen. Er bestellt seine Frau und ihren Privatwagen ins Zentrum der Stadt; von dort aus fährt er uns doch über einige Kilometer hin zum modernen Museum alter (und neuerer) Kunst und Kultgegenstände.
Wir sind beide sehr angetan vom Charakter des grossen Hauses, in welchem über fünf Etagen eine abwechslungsreiche Ausstellung von Objekten meist älteren Datums aus vielen afrikanischen Ländern errichtet worden ist. Über einen grosszügigen, sich an der Innenwand des Rundbaus spiralartig hochziehenden Aufgang erlebt man beste Eindrücke und Einsichten in vorwiegend ältere Masken, Statuen und Sessel – dann auch in moderne Malerei und Fotodokumentationen der Tierwelt.
Nach einem Drink im Restaurant des Hotels besteigen wir wieder den PW unseres Hotel-Guides; mit welchem wir auf der Hauptstrasse ins Zentrum zurückfahren. Um die zwar oft etwas einfachen, ja ärmlichen, doch malerischen Markt- und Strassenszenen fotografieren zu können, habe ich das Seitenfenster heruntergelassen – so ist es dem Räuber ein Leichtes, mir die zwar am Gurt befestige Sony aus der Hand zu reissen. Der Frust ist gross – und bleibt lang anhaltend, noch im Hotel lässt uns der Schreck und die Enttäuschung nicht los … sind doch gerade die Fotos der Kili-Ersteigung bis zurück nach Marangu darauf enthalten.
Noch einmal chinesisch gestärkt, besteigen auch wir, mit Susanne zusammen, gegen Abend das Auto, welches uns zum Kilimanjaro International Airport fährt; ein wiederum angenehmer Flug (in der Nacht) bringt uns frühmorgens nach Amsterdam, nach einem Transit, über die Oberrheinische Tiefebene und via Nordanflug nach Kloten zurück – schade, ist dieses grossartige Erlebnis nun vorbei; doch viele, beste, lang währende Erinnerungen werden bleiben!
Die Aufnahmen einiger meiner lieben Mitgänger|innen sind mit entsprechendem © gekennzeichnet.
Die Uhrzeiten variieren von Kamera zu Kamera …

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