Kurztour über dem Gasteinertal


Publiziert von stkatenoqu , 12. September 2012 um 20:22.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Goldberggruppe
Tour Datum:10 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 390 m
Abstieg: 390 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Arlberg - Innsbruck - Zell am See - Bad Gastein
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:kurze Tour ohne Notwendigkeit zu übernachten. Es gibt aber Unterkünfte in grosser Menge, da das Gasteinertal ein berühmter Ferienplatz ist.

Der Wetterbericht hatte uns am Sonntag noch zwei schöne Sommertage vorm nächsten Wintereinbruch versprochen: somit war für mich klar, diese beiden Tage mit Bergtouren zu nutzen. Diesmal wählte ich ein Ziel in einer mir fast gänzlich unbekannten Gegend, nämlich dem Gasteinertal (Salzburg). Bedingt durch die lange Anreise kam ich erst knapp vor Mittag nach Bad Gastein, von ich gerade noch die letzte Bahn vor der Mittagspause (!) auf den Stubnerkogel erreichte. Nach wenigen Minuten kommt die Bahn an der Bergstation an, von wo es nur wenige Minuten zum Gipfel des Stubnerkogels (2'246m) sind. Am Rückweg zur Station überquert man einen Abgrund mittels einer Hängebrücke. Eine nette Idee der Tourismusfachleute. Dann geht es bequem hinab in die Zitterauer Scharte, wo sich der Weg dreiteilt: direkt zum Ortbergschartl, über den Nordgrat auf den Tischkogel oder über den Ostgrat dorthin. Ich wählte den Ostgratweg.  Der führt zuerst in geringer Steigung auf den Ostgrat, um dann über diesen auf einem recht steilen Weg im steilen Gelände den Tischkogel (2'409m) zu erreichen. Der Zitterauer Tisch (2'463m) ist dann in wenigen Minuten auf einem bequemen Kammweg erreicht. Leider waren schon Gewitterwolken am Himmel, die die Aussicht ein bisschen trübten, aber der Blick Richtung Schareck (der Dreitausender mit Skigebiet über dem Mölltal), Sonnblick (mit der Wetterwarte) und Hocharn war einfach grandios. Nach Norden zum Steinernen Meer und zum Hochkönig war alles noch im klaren Sonnenlicht.

Zurück bin ich den den Aufstiegsweg gegangen und habe knapp vor einen losbrechenden Gewitter die Bahn erreicht.

Es war dies eine kleine, aber sehr eindrückliche Tour; damit konnte ich auch einen "weissen Fleck" auf meiner persönlichen Landkarte etwas verkleinern.

Aufgrun der Steilheit des Weges auf dem Ostgrat und des Geländes, durch welches er geht, möchte ich dem T 2 ein + geben.

Tourengänger: stkatenoqu


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Kommentar hinzufügen»