Mount Kosciuszko 2'228m
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Wenn man schon das Glück hat, eine Jahrtausendwende erleben zu dürfen,dann soll dieser Tag auch gebührend gefeiert werden, in meinem Fall natürlich mit der Besteigung eines besonderen Berges. Da passte der höchste Australier natürlich ganz gut. Da ich keinen meiner Freunde überreden konnte, für dreieinhalb Wochen um die halbe Welt zu fliegen (was damals angesichts des "besonderen" Tages auch entsprechend teuer war) , machte ich mich allein auf den Weg. Mit Quantas (Boing 747) ging es von Innsbruck über Frankfurt und Bangkok nach Melbourne, wo zuerst einmal ausschlafen angesagt war. Nach einige Tagen bei Bekannten bin ich mit dem Leihauto nach Jindabyne am Fusse des Mt Kosciuszko gefahren. Am 31.12.1999 habe ich dann den Mount Twynam (2'185 m), einen Nachbarn des Mt. Kosciuszko bestiegen und konnte der Versuchung, diesen gleich "mitzunehmen", widerstehen. (Ich hätte aber auch dann am 01.01.2000 den Mt Kosciuszko nochmals bestiegen).
Am 01.01.2000 war es dann soweit: mit dem Leihauto hoch zum Parkplatz am Charlottes pass. Dieser war natürlich entsprechend voll. Von dort sind es bequeme 9 Kilometer auf einer ehemaligen Fahrstrasse bis fast zum Gipfel. Die letzten paar Höhenmeter steigt man in einfachem Gelände zum höchsten Punkt.
Hier an diesem Tag zu sein war ein ganz besonderes Gefühl. Zudem ist die Aussicht grossartig. In Australien ist um diese Zeit ja Sommer - aber der Sommerbeginn 2000 war mit Schneefall bis auf 2'200 m einer der kälteren in der meteorologischen Geschichte Australiens. Zum Trost gab es eben eine tolle Fernsicht.
Zurück ging es natürlich auf dem Anstiegsweg zum Auto, da ich den Alternativweg bereits vom Vortag kannte.
Der Berg wird im übrigen in Australien wie Mount "Kosiosko" ausgesprochen; der polnische Nationalheld Tadeusz Kosciuszko ("Koschtschiuschko"), der im übrigen in Solothurn verstorben ist, möge nachsichtig mit den Aussies sein.
In Australien wird links gefahren, aber seit vielen Jahren metrisch gemessen (somit gibt es Liter und Kilometer statt gallons und miles, was für viele Leute das Reisen etwas leichter macht).
Am 01.01.2000 war es dann soweit: mit dem Leihauto hoch zum Parkplatz am Charlottes pass. Dieser war natürlich entsprechend voll. Von dort sind es bequeme 9 Kilometer auf einer ehemaligen Fahrstrasse bis fast zum Gipfel. Die letzten paar Höhenmeter steigt man in einfachem Gelände zum höchsten Punkt.
Hier an diesem Tag zu sein war ein ganz besonderes Gefühl. Zudem ist die Aussicht grossartig. In Australien ist um diese Zeit ja Sommer - aber der Sommerbeginn 2000 war mit Schneefall bis auf 2'200 m einer der kälteren in der meteorologischen Geschichte Australiens. Zum Trost gab es eben eine tolle Fernsicht.
Zurück ging es natürlich auf dem Anstiegsweg zum Auto, da ich den Alternativweg bereits vom Vortag kannte.
Der Berg wird im übrigen in Australien wie Mount "Kosiosko" ausgesprochen; der polnische Nationalheld Tadeusz Kosciuszko ("Koschtschiuschko"), der im übrigen in Solothurn verstorben ist, möge nachsichtig mit den Aussies sein.
In Australien wird links gefahren, aber seit vielen Jahren metrisch gemessen (somit gibt es Liter und Kilometer statt gallons und miles, was für viele Leute das Reisen etwas leichter macht).
Tourengänger:
stkatenoqu

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