Burro Mesa Pouroff und weitere "Spezialitäten" im Big Bend National Park
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Im Anschluss an unsere Tour in den
Santa Elena Canyon wollen wir nun weitere „Sehenswürdigkeiten“ des Big Bend National Park erkunden.
Am Ross Maxwell Scenic Drive bzw. an abzweigenden Stichstraßen befinden sich einige Ausgangspunkte für Abstecher in die Wüsten- und Berglandschaft. Das Infoblatt und die Zeitschrift des Nationalparks bieten dabei eine gute Orientierung. Neben zahlreichen lohnenden Zwischenstopps an verschiedenen Aussichtspunkten u. ä. („Vista“, „Overlook“, „Exhibit“, …) unternehmen wir mehrere kurze Wanderungen bzw. Spaziergänge:
Vom Parkplatz direkt am Ross Maxwell Scenic Drive laufen wir auf dem Tuff Canyon Loop Trail eine viertelstündige Runde. Dabei gibt es gute Aussichtsmöglichkeiten in die umliegende, vulkanisch geprägte Landschaft, natürlich in den Tuff Canyon selbst und auch zum nahegelegenen Cerro Castellan. Wer möchte, kann die Tour etwas erweitern und auf dem Grund des Canyons noch ein Stück zwischen den steilen Wänden entlang wandern.
Am Mule Ears Overlook - erreichbar über eine kurze, vom Ross Maxwell Scenic Drive abzweigende Straße - startet der 3,8 Meilen lange Mule Ears Spring Trail zu einer kleinen Quelle. Wir begnügen uns mit einem Teilstück. Vorbei an den südlichen Ausläufern des Trap Mountain gehen wir zu einer Anhöhe, von welcher wir einen guten Ausblick in die Umgebung und vor allem zu den Mule Ears Peaks, den „Mautier-Ohren in Felsgestalt“, haben.
Als nächstes wollen wir dem Burro Mesa Pouroff einen Besuch abstatten. Der eine Meile lange (Lower) Burro Mesa Pouroff Trail beginnt am Ende eines Seitensträßchens des Ross Maxwell Scenic Drive. Der Weg führt, zuletzt über ein i. d. R. trockenes Flutbett, unten an den ca. 30 m hohen Wasserabsturz am südlichen Rand des Tafelbergs Burro Mesa heran. Der halbrund ausgeschliffene, quasi senkrechte „Abfluss“ ist - außer bei Unwetter/Regen - trocken und beeindruckt durch Form und Größe.
Die Sam Nail Ranch, eine ehemalige Farm, erkunden wir auf einem Fußweg, der ebenfalls am Ross Maxwell Scenic Drive beginnt. Verschiedene Bäume, Gebäudereste und dergleichen zeugen vom früheren Betrieb der Ranch. Neben einem defekten kann auch ein funktionierendes Windrad bestaunt werden. Dieses fördert immer noch Wasser aus einem Brunnenschacht an die Oberfläche. Viele Vögel nutzen das hier seltene Nass als Tränke und können auf dem Gelände der ehemaligen Ranch gut beobachtet werden.
Den späten Nachmittag verbringen wir dann im Chisos Basin. Da wegen „Mountain Lion Activity“ (am 05.02.2012 wurde ein Junge von einem Puma angefallen und - glücklicherweise nicht allzu schwer - verletzt) der Windows Trail vorübergehend gesperrt ist, begehen wir nur ein Teilstück. Von den Campingplätzen im Chisos Basin aus ist der Zugang auf den Trail in Richtung Visitor Center/Lodge nicht gesperrt. Also laufen wird die ca. 80 Höhenmeter und ausgeschilderten 0,6 Meilen nach „oben“ und erreichen den Chisos Basin Trailhead.
Da wir sowohl Pinnacles als auch Laguna Meadow Trail schon von unserer Tour zu
Emory Peak und South Rim kennen, begeben wir uns auf den Windows View Trail. Dieser behindertengerecht ausgebaute Rundweg ist auch vom Parkplatz am Visitor Center bzw. der Chisos Mountain Lodge aus erreichbar und entsprechend „gut besucht" - bei den grandiosen Ausblicken auf die umliegenden Berge und „The Window“ aber auch verständlich.
Bevor auch wir uns den Sonnenuntergang von hier aus ansehen, gehen wir zurück zu den Campingplätzen (wo wir losgelaufen sind), um noch „schnell“ unser Fahrzeug „nach oben“ zur Lodge zu holen. Seltsamerweise ist das Teilstück des Windows Trail in diese Richtung wegen „Puma-Aktivität“ gesperrt, der Bereich, in dem vor einer Woche wohl die Puma-Attacke tatsächlich stattfand (an der Lodge), ist aber zugänglich …
Mit Blick auf die Chisos Mountains im letzten Tageslicht beenden wir dann unseren „Wandertag“ im Big Bend National Park. Die Summe der vielen interessanten, kurzen „Spaziergänge“ hat dabei für „gute Auslastung“ gesorgt.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.

Am Ross Maxwell Scenic Drive bzw. an abzweigenden Stichstraßen befinden sich einige Ausgangspunkte für Abstecher in die Wüsten- und Berglandschaft. Das Infoblatt und die Zeitschrift des Nationalparks bieten dabei eine gute Orientierung. Neben zahlreichen lohnenden Zwischenstopps an verschiedenen Aussichtspunkten u. ä. („Vista“, „Overlook“, „Exhibit“, …) unternehmen wir mehrere kurze Wanderungen bzw. Spaziergänge:
Vom Parkplatz direkt am Ross Maxwell Scenic Drive laufen wir auf dem Tuff Canyon Loop Trail eine viertelstündige Runde. Dabei gibt es gute Aussichtsmöglichkeiten in die umliegende, vulkanisch geprägte Landschaft, natürlich in den Tuff Canyon selbst und auch zum nahegelegenen Cerro Castellan. Wer möchte, kann die Tour etwas erweitern und auf dem Grund des Canyons noch ein Stück zwischen den steilen Wänden entlang wandern.
Am Mule Ears Overlook - erreichbar über eine kurze, vom Ross Maxwell Scenic Drive abzweigende Straße - startet der 3,8 Meilen lange Mule Ears Spring Trail zu einer kleinen Quelle. Wir begnügen uns mit einem Teilstück. Vorbei an den südlichen Ausläufern des Trap Mountain gehen wir zu einer Anhöhe, von welcher wir einen guten Ausblick in die Umgebung und vor allem zu den Mule Ears Peaks, den „Mautier-Ohren in Felsgestalt“, haben.
Als nächstes wollen wir dem Burro Mesa Pouroff einen Besuch abstatten. Der eine Meile lange (Lower) Burro Mesa Pouroff Trail beginnt am Ende eines Seitensträßchens des Ross Maxwell Scenic Drive. Der Weg führt, zuletzt über ein i. d. R. trockenes Flutbett, unten an den ca. 30 m hohen Wasserabsturz am südlichen Rand des Tafelbergs Burro Mesa heran. Der halbrund ausgeschliffene, quasi senkrechte „Abfluss“ ist - außer bei Unwetter/Regen - trocken und beeindruckt durch Form und Größe.
Die Sam Nail Ranch, eine ehemalige Farm, erkunden wir auf einem Fußweg, der ebenfalls am Ross Maxwell Scenic Drive beginnt. Verschiedene Bäume, Gebäudereste und dergleichen zeugen vom früheren Betrieb der Ranch. Neben einem defekten kann auch ein funktionierendes Windrad bestaunt werden. Dieses fördert immer noch Wasser aus einem Brunnenschacht an die Oberfläche. Viele Vögel nutzen das hier seltene Nass als Tränke und können auf dem Gelände der ehemaligen Ranch gut beobachtet werden.
Den späten Nachmittag verbringen wir dann im Chisos Basin. Da wegen „Mountain Lion Activity“ (am 05.02.2012 wurde ein Junge von einem Puma angefallen und - glücklicherweise nicht allzu schwer - verletzt) der Windows Trail vorübergehend gesperrt ist, begehen wir nur ein Teilstück. Von den Campingplätzen im Chisos Basin aus ist der Zugang auf den Trail in Richtung Visitor Center/Lodge nicht gesperrt. Also laufen wird die ca. 80 Höhenmeter und ausgeschilderten 0,6 Meilen nach „oben“ und erreichen den Chisos Basin Trailhead.
Da wir sowohl Pinnacles als auch Laguna Meadow Trail schon von unserer Tour zu

Bevor auch wir uns den Sonnenuntergang von hier aus ansehen, gehen wir zurück zu den Campingplätzen (wo wir losgelaufen sind), um noch „schnell“ unser Fahrzeug „nach oben“ zur Lodge zu holen. Seltsamerweise ist das Teilstück des Windows Trail in diese Richtung wegen „Puma-Aktivität“ gesperrt, der Bereich, in dem vor einer Woche wohl die Puma-Attacke tatsächlich stattfand (an der Lodge), ist aber zugänglich …
Mit Blick auf die Chisos Mountains im letzten Tageslicht beenden wir dann unseren „Wandertag“ im Big Bend National Park. Die Summe der vielen interessanten, kurzen „Spaziergänge“ hat dabei für „gute Auslastung“ gesorgt.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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