Kleine Vorfrühlingswanderung im Gäuboden


Publiziert von Gemse , 11. März 2012 um 14:37.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:10 März 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 25 m
Abstieg: 25 m
Strecke:Ittling Bahnhof - Aiterach - Hunderdorfer - Sand - Oberröbling - Bahnhof Ittling (10,8 km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Ittling

An einem Samstag sollte man nicht in die Berge fahren, wenn es alle tun. Außerdem wollte ich heute mal keinen Schnee sehen und so fahre ich mal Richtung Nordosten in den Gäuboden, hier sollte der Frühling schon angekommen sein. Auch kann ich hier einige Kameraeinstellungen üben. Da kann ich auch gleichzeitig einen ehemaligen Arbeitskollegen in Ittling besuchen.
 
Vom Bahnhof (= richtigerweise Haltepunkt) wandere ich östlicher Richtung bis zum Weiler Hundersdorfer, immer den Bogenberg über der Donau vor Augen. Das wäre auch eine schöne Wanderung gewesen (siehe Tef auf den Bogenberg ).
 
Im großen Bogen geht’s jetzt in nördlicher Richtung nach Sand an der Donau. Am Donauhafen von Straubing entlang gehe ich jetzt in westlicher Richtung durch das Industriegebiet vom Hafen bis zur Aiterach, einem keinen Nebenfluss der Donau. An ihm gehe ich nun in südlicher Richtung nach Oberöbling und in wenigen Minuten bin ich wieder zurück in Ittling, am Feuerwehrhaus und Bahnhof Ittling.
 
Fazit:
  • Eine ruhige kurze Wanderung ohne Schnee
  • Leider war doch ein wenig zu früh dran, außer in den Vorgärten habe ich nur einen Frühjahrsboden (Huflattich) gesehen.
 Wanderer:  Karl solo

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Tourengänger: Gemse


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Geodaten
 9927.gpx 2012-03-10 Ittling

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Kommentare (8)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 15. März 2012 um 10:28
klein, doch fein - diese Frühlingswanderung
lg Felix

PS: ob wohl Winterbaer auch mir den Tipp (mit den Strahlen) weitergibt?...

Gemse hat gesagt: RE:
Gesendet am 15. März 2012 um 11:03
Ich konnte den Schnee nicht mehr sehen.
Dafür habe ich gestern noch mal eine Schneeschuhtour gemacht.
Strahen:
Bei diesen Aufnahmen hatte ich einen Gitterfilter vor der Optik, dadurch werden sie so fein.
Wichtig ist: voll in die Sonne halten, etwa 2 Stufen unterbelichten, Blende so groß wie möglich (also Blende max. auf). Ich werde Uschi einen Tipp geben.

vlG Karl

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. März 2012 um 10:20
Hallo Karl!
Stimmt fast...nur, ist die Blendenzahl groß, heißt das, die Blendenöffnung ist ganz klein:-)
VG Uschi

Gemse hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. März 2012 um 11:43
Blende auf 3,5 bei meiner Canon
und 4,5 bei meiner Nikon

VG karl

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. März 2012 um 12:14
Wirklich? Das klappt? Das wundert mich aber:-)
Meine "extremsten" Gegenlicht-Sternensonnenfotos haben eine ganz kleine Blende (hohe Blendenzahl), minimalste ISO und daraus folgend ganz, ganz kurze Belichtungszeit. Vielleicht nimmt Dein vorgeschalteter Gitterfilter bei Dir so viel Licht weg, dass Du die Blende so weit offen lassen kannst?
VG Uschi

Gemse hat gesagt: RE:Ha ...
Gesendet am 16. März 2012 um 15:17
da hatte ich Dich falsch verstanden.
Aber die erste Sonnensternaufnahme von der Hörnle-Tour (im Nebel) habe ich ohne Gitterfilter gemacht und sie ist recht gut.
Da merkt man den Unterschied: ich habe in der Berufschule Fotolaborant und Fototechnik gelernt und da hieß es Kleine Blende = 2,0 und Große Blende = 22

VG Karl

Winterbaer hat gesagt: RE:Ha ...
Gesendet am 16. März 2012 um 19:44
Ja wie man`s halt meint:-) Ist ähnlich wie mit den Karten "großmaßstäblich, kleinmaßstäblich". Große Blende sagt der eine, weil er an die Zahl denkt und will doch sagen "Blendenöffnung ganz klein"...großmaßstäblich, weil er an die Maßstabszahl denkt. Ist in unserem Wortgebrauch etwas verwirrend. Auf jeden Fall braucht eine schöne Sternensonne möglichst wenig Licht, deshalb ISO und Lichtwert runter, das kann ich eben im Programm-Modus sehr gut einstellen. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich noch der volle manuelle oder AV oder TV Modus. Ich hab`s mal ausprobiert. Ist viel schwieriger, viel mehr Einstellungen vor der Aufnahme und rauskommen tut am Ende dasselbe oder sogar ein schlechteres Ergebnis.
VG Uschi

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 16. März 2012 um 11:11
Hallo Felix!
Also ich geb Dir gerne meine ganz persönlichen Erfahrungen weiter. Die Profis sind allerdings ganz andere:-)
Ich mag die Sternensonne gern, für mich symbolisiert sie auf den Fotos "das Leben", das Licht...mir gefällt es. Manche wollen lieber keine Sonne auf den Fotos.
Ich habe erfahren, dass die Darstellung der Strahlen der Sonne- was ja optisch betrachtet eigentlich ein Objektivfehler und gar nicht erwünscht ist- die eine Kamera kann, die andere nicht. Ich hatte schon viele der Canon Powershot-Reihe, vorher in der Analog-Fotografie eine Rollei und viele andere. Die Rollei machte eine wunderschöne Sternensonne, meine alte A60 auch, die A 1000 plötzlich nicht. Sie bildete auch mit allen Tricks nur einen runden, unförmigen Sonnen-"Pflatschen" ab. Ich hab damals mit der Technik von Canon Kontakt aufgenommen und sie sagten mir, das müsse am Blendensystem und dessen Aufbau liegen. Sie können von Haus aus nicht sagen, welche Kamera es "kann" und welche nicht.
Also kaufte ich in Zukunft nur noch Kameras, die den Sternensonnentest bestanden:-)
Ich fotografiere prinzipiell nie im Automatikmodus, weil mir die Ergbenisse zu überbelichtet erscheinen. Ich mag vor allem die Bergbilder lieber kontrastreicher und eben so, dass es vorne u.U. zimlich dunkel ist, hinten am Horizont dafür aber noch die "Berge hinter den Bergen" sichtbar sind statt nur weißer Suppe. Das ist aber Geschmackssache, geb ich zu.
Im Programm-Modus kann ich die ISO wählen und die Belichtungskorrektur. Die ISO nehme ich immer minimal möglich. Durch die Manipulation des "Lichtwertes" um einen Wert kann man bei Canon (und allen anderen Digicams) eine Verdoppelung oder Halbierung der für ein Foto empfangenen Lichtmenge bewirken.
Bei einer vollautomatischen Belichtung übersetzt die Kamera eine gewählte Belichtungskorrektur (Lichtwert von + oder - max. 2) in eine Veränderung der Blende und/oder Belichtungszeit und evtl. auch der ISO-Empfindlichkeit.
So ergeben sich bei Gegenlichtaufnahmen ganz interessante Effekte. Bei der Ablichtung der Strahlensonne bewirkt die Lichtwertkorrektur nach unten oft eine Strahlensonne, während die Kamera vorher nur einen "Pflatschen" abgebildet hat, z.B. wenn es diesig ist. Wie gesagt, können aber manche Kameras diese Darstellung auch mit der Bel. korrektur nicht. Der Karl Gemse muss ja z.B. eine zusätzliche Linse vorschalten, was dann seine ziemlich langen, eher "künstlichen" Strahlen bewirkt.
Vorsicht übrigens mit dem "Reinhalten"! Es gibt Berichte, dass die direkte Sonneneinstrahlung wohl auch dem Chip schaden kann, vor allem, wenn sie sehr direkt ist (mittags/Sommer/hoher Sonnenstand).
Ich sehe hier auf hikr. die Bilder der verschiedendsten Kameramarken. Manche bilden auch bei ganz klarem Wetter keine exakten Strahlen ab, manche schon. Liegt es also an der Kamera oder an der Einstellung, die ich ja bei den Bildern nicht kenne (evtl. schafft es der Automatikmodus nicht?), das weiß ich eben nicht. Also einfach ausprobieren. Die schönsten Strahlen gibt es m.E. bei sehr schrägem Lichteinfall, also besonders im Winter und sonst am Morgen und am Abend, unseren bevorzugten "Aufenthaltszeiten" in den Bergen. Wir sind halt die Erzromantiker:-)
Viele Grüße und viel Spaß in der Sonne:-)

Uschi Winterbaer


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