Queen Charlotte Track - Stationen einer Neuseelandreise (Teil 4)
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Auf den Spuren von James Cook in den Marlborough Sounds
Der Aufenthalt im Abel Tasman Nationalpark ging zu Ende und die Weiterfahrt in den nordöstlichen Zipfel der Südinsel stand bevor. Über Nelson, einer größeren Stadt an der Tasman Bay und das Rai Valley erreichten wir bei Havelock die weitverzweigten Marlborough Sounds. Die Landschaft wird dort geprägt durch grüne, urwaldähnlich bewachsene Höhenrücken, die von der zerklüfteten Küstenlinie bis auf 1200 m hinauf reichen, sowie idyllische Buchten und kleine Inseln. Die Marlborough Sounds zählen nach Auffassung unserer Reisebegleiter zu den must-do-it einer Neuseelandrundreise. Wir ließen uns also überraschen und wir wurden nicht enttäuscht.
Unser Lager schlugen wir in Picton auf, einer Kleinstadt mit etwa 4000 EW, von wo auch die Fähre zur Nordinsel nach Wellington ablegt. Da wir den Queen Charlotte Track nur im Nordteil begehen wollten, ließen wir uns zusammen mit ein paar anderen Wanderern mit dem Endeavour Express in ca. 1 Stunde Fahrt zur Ship Cove transportieren. Die Ship Cove wurde von James Cook bei seinen Reisen über die Weltmeere insgesamt drei Mal angesteuert und er soll sich dort auch ungefähr 100 Tage insgesamt aufgehalten haben. Ein Denkmal gibt es noch, eine kleine Hütte für den nächtlichen Aufenthalt und sanitäre Anlagen, die auch sonst in regelmäßigem Abstand entlang der Wanderroute zu finden sind.
Gleich in der Bucht betraten wir den subtropischen Wald, wo der Pfad geschützt unter einem Blätterdach dahin führt. Der Weg zur Furneaux Lodge geht keineswegs nur eben dahin und so sind immer mal wieder Hügel so 250 m über dem Meer zu überwinden. Öfters bieten sich tolle Ausblicke auf die Buchten. Begleitet wurden wir dabei vom lauten Zirpen der Grillen. Die Atmosphäre muss man sich ungefähr so vorstellen, wie im Masoala Regenwald im Züricher Zoo.
Aufgrund unseres angeschlagenen Tempos sind wir schließlich deutlich unter der Zeitangabe in der Furneaux Lodge angekommen, wo bis zur Abfahrt des Katamarans ausgiebig Zeit für ein verdientes Bier war.
Die Pazifikküste bei Kaikoura
Tolle Küstenregionen hatten wir nun genug gesehen und insbesondere mich zog es jetzt aber in die Southern Alps. Um nicht über 600 km bis dahin in einem Rutsch fahren zu müssen, haben wir aber noch in Kaikoura an der Pazifikküste einen Halt eingelegt. Kaikoura war früher eine Walfangstation der Maori. Kapital aus den Walen wird heute mit den sogenannten Whale Watching Touren gezogen, die mehrmals täglich angeboten werden.
Aus Erfahrungen mit Dolphin Watching Touren ohne Delphine in der Türkei musste ich erst vom Sinn einer solchen Tour überzeugt werden. Schließlich gingen wir doch zu viert auf das Boot und siehe da, ist nach etwa einer halben Stunde der erste Pottwal aufgetaucht. Ob es sich bei späteren gesichteten Walen um denselben handelte, sei dahingestellt. Jedenfalls war es doch ein eindrückliches Erlebnis bis auf ungefähr 30 m an das Tier heranzukommen. Mehrere Delphine, die wir dann noch zu Gesicht bekamen, rundeten den Ausflug auf das Meer ab und ich musste hinterher sagen „schön, dass wir das gemacht haben“.
Alle Berichte auf einen Blick findet man hier
Der Aufenthalt im Abel Tasman Nationalpark ging zu Ende und die Weiterfahrt in den nordöstlichen Zipfel der Südinsel stand bevor. Über Nelson, einer größeren Stadt an der Tasman Bay und das Rai Valley erreichten wir bei Havelock die weitverzweigten Marlborough Sounds. Die Landschaft wird dort geprägt durch grüne, urwaldähnlich bewachsene Höhenrücken, die von der zerklüfteten Küstenlinie bis auf 1200 m hinauf reichen, sowie idyllische Buchten und kleine Inseln. Die Marlborough Sounds zählen nach Auffassung unserer Reisebegleiter zu den must-do-it einer Neuseelandrundreise. Wir ließen uns also überraschen und wir wurden nicht enttäuscht.
Unser Lager schlugen wir in Picton auf, einer Kleinstadt mit etwa 4000 EW, von wo auch die Fähre zur Nordinsel nach Wellington ablegt. Da wir den Queen Charlotte Track nur im Nordteil begehen wollten, ließen wir uns zusammen mit ein paar anderen Wanderern mit dem Endeavour Express in ca. 1 Stunde Fahrt zur Ship Cove transportieren. Die Ship Cove wurde von James Cook bei seinen Reisen über die Weltmeere insgesamt drei Mal angesteuert und er soll sich dort auch ungefähr 100 Tage insgesamt aufgehalten haben. Ein Denkmal gibt es noch, eine kleine Hütte für den nächtlichen Aufenthalt und sanitäre Anlagen, die auch sonst in regelmäßigem Abstand entlang der Wanderroute zu finden sind.
Gleich in der Bucht betraten wir den subtropischen Wald, wo der Pfad geschützt unter einem Blätterdach dahin führt. Der Weg zur Furneaux Lodge geht keineswegs nur eben dahin und so sind immer mal wieder Hügel so 250 m über dem Meer zu überwinden. Öfters bieten sich tolle Ausblicke auf die Buchten. Begleitet wurden wir dabei vom lauten Zirpen der Grillen. Die Atmosphäre muss man sich ungefähr so vorstellen, wie im Masoala Regenwald im Züricher Zoo.
Aufgrund unseres angeschlagenen Tempos sind wir schließlich deutlich unter der Zeitangabe in der Furneaux Lodge angekommen, wo bis zur Abfahrt des Katamarans ausgiebig Zeit für ein verdientes Bier war.
Die Pazifikküste bei Kaikoura
Tolle Küstenregionen hatten wir nun genug gesehen und insbesondere mich zog es jetzt aber in die Southern Alps. Um nicht über 600 km bis dahin in einem Rutsch fahren zu müssen, haben wir aber noch in Kaikoura an der Pazifikküste einen Halt eingelegt. Kaikoura war früher eine Walfangstation der Maori. Kapital aus den Walen wird heute mit den sogenannten Whale Watching Touren gezogen, die mehrmals täglich angeboten werden.
Aus Erfahrungen mit Dolphin Watching Touren ohne Delphine in der Türkei musste ich erst vom Sinn einer solchen Tour überzeugt werden. Schließlich gingen wir doch zu viert auf das Boot und siehe da, ist nach etwa einer halben Stunde der erste Pottwal aufgetaucht. Ob es sich bei späteren gesichteten Walen um denselben handelte, sei dahingestellt. Jedenfalls war es doch ein eindrückliches Erlebnis bis auf ungefähr 30 m an das Tier heranzukommen. Mehrere Delphine, die wir dann noch zu Gesicht bekamen, rundeten den Ausflug auf das Meer ab und ich musste hinterher sagen „schön, dass wir das gemacht haben“.
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