Spaziergang auf dem Rotsee
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Gelegenheiten sollten beim Schopf gepackt werden. So auch, wenn der Rotsee nach 26 Jahren wieder einmal mit einer Seegfrörni lockt. Dieser kleine See liegt idyllisch am Stadtrand von Luzern. Er ist weltweit bekannt, zumindest in Ruderkreisen. Von diesen hat er aufgrund seiner für den Rudersport optimalen Eigenschaften den Beinamen „Göttersee“ erhalten.
Am Nachmittag erhalten wir die Nachricht, dass der Rotsee nun offiziell freigegeben worden ist. So wissen wir auch schon, wo uns der abendliche Spaziergang hinführt. Und da sind wir nicht die einzigen mit diesem Gedanken. Obwohl wir erst beim Eindunkeln auf dem See stehen, sind noch etliche Personen unterwegs. Und dies in allen Varianten: spazierend, rutschend, schlittelnd, gleitend, fallend, Eishockey spielend und Pirouetten drehend…
Wir geniessen etwa ein Stunde dieses spezielle Gefühl auf dem Eis. Streckenmässig legen wir in dieser Zeit keine Monsterdistanz zurück. Wir wissen auch nicht, ob die unzähligen gleitend zurückgelegten Abschnitte überhaupt zum Kilometerpensum des Abends hinzugezählt werden dürfen. Doch die Leistung steht auch nicht im Vordergrund. Es geht um dieses spezielle und wohl auch seltene Erlebnis, auf dem gefrorenen Rotsee zu stehen. Auch nutzen wir die Gelegenheit, die vorbeifahrenden Züge mal aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu fotografieren.
Fazit: Aufgrund des momentanen Wärmeeinbruchs wird der See wohl bald wieder gesperrt werden. Bleibt zu hoffen, dass wir auf die nächste „Gfrörni“ nicht wieder ein Vierteljahrhundert warten müssen. Oder werden diese Ereignisse aufgrund der Klimaerwärmung gar noch seltener…?
Am Nachmittag erhalten wir die Nachricht, dass der Rotsee nun offiziell freigegeben worden ist. So wissen wir auch schon, wo uns der abendliche Spaziergang hinführt. Und da sind wir nicht die einzigen mit diesem Gedanken. Obwohl wir erst beim Eindunkeln auf dem See stehen, sind noch etliche Personen unterwegs. Und dies in allen Varianten: spazierend, rutschend, schlittelnd, gleitend, fallend, Eishockey spielend und Pirouetten drehend…
Wir geniessen etwa ein Stunde dieses spezielle Gefühl auf dem Eis. Streckenmässig legen wir in dieser Zeit keine Monsterdistanz zurück. Wir wissen auch nicht, ob die unzähligen gleitend zurückgelegten Abschnitte überhaupt zum Kilometerpensum des Abends hinzugezählt werden dürfen. Doch die Leistung steht auch nicht im Vordergrund. Es geht um dieses spezielle und wohl auch seltene Erlebnis, auf dem gefrorenen Rotsee zu stehen. Auch nutzen wir die Gelegenheit, die vorbeifahrenden Züge mal aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu fotografieren.
Fazit: Aufgrund des momentanen Wärmeeinbruchs wird der See wohl bald wieder gesperrt werden. Bleibt zu hoffen, dass wir auf die nächste „Gfrörni“ nicht wieder ein Vierteljahrhundert warten müssen. Oder werden diese Ereignisse aufgrund der Klimaerwärmung gar noch seltener…?
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