Monte San Primo


Publiziert von Max , 11. Februar 2012 um 11:50.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum: 5 Februar 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Magreglio auf schmaler Strasse zum Parco Monte San Primo. Am Wochenende recht viel Betrieb wegen der Skilifte. Dann vielleicht schon vorher an der Piano Rancia (974 m) parken.
Kartennummer:Kompass 91

Der Wetterbericht war für den Comer See zwar etwas skeptisch, aber wo wir schon mal da sind, wollen wir dem Monte San Primo einen Besuch abstatten. Das dachten sich auch einige andere, wobei vor allem die 3 kleinen Lifte des Parco Monte San Primo für Familien eine Attraktion darstellen. Da sämtliche Nicht-Skifahrer am Parkplatz ihre Schneeschuhe präparieren, tun wir das auch. Aber braucht's das wirklich?

Wir starten entlang der Skipiste Richtung Süden, schwenken dann aber bald Richtung Osten zu der betriebsamen Skihütte, die wir weiter Richtung Osten passieren. Hier wird's jetzt schon etwas steiler, wir erklimmen den Nord-Rücken des Monte Ponciv, dessen Sendeanlagen deutlich zu sehen sind. Auf diese halten wir nach Süden hin zu. Der Rest ist schnell erzählt.

Wir befinden uns nun auf dem Kamm, der sich in West-Ost-Richtung vom Monte Ponciv über die Cima del Costone bis zum Monte San Primo und weiter erstreckt. Zwar weist ein Schild auf den südseitigen Wanderweg zum San Primo, wir nehmen jedoch ein paar Höhenmeter mehr in Kauf und wandern direkt am Kamm entlang nach Westen. Die Ausblicke auf den See sind es wert. Leider hat der Wetterbericht doch richtig gerechnet, Bewölkung rückt von Süden an.

Mit dem aufziehenden Wind wird's zwischenzeitlich recht frisch und so gestalten wir unsere Pause am Gipfel des San Primo nicht besonders lange. Um keine Gelegenheit für etwaige Ausblicke während sonniger Abschnitte zu verpassen, gehen wir wieder im Auf und Ab am Kamm zurück und nehmen auch noch den Monte Ponciv mit, wo wir dann auch mal im Tiefschnee unsere Tracks legen dürfen.

Anmerkung:
Je nach Spurwahl sind ein paar Stellen etwas steiler als 25°, also u.U. mit WT3 zu bewerten, aber insgesamt ist die Unternehmung doch als gemässigte Schneeschuhwanderung einzustufen. Bei den aktuellen Verhältnissen (meist harter, fest getretener Schnee) geht's auch ohne Schneeschuhe, dann sind Leichtsteigeisen vorteilhaft.

Tourengänger: Max


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