Illiniza Sur 5316m
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Da für den 26 November der Gipfelsturm am Cotopaxi geplant war, hatte ich mich im Vorfeld um eine Tour zum Illiniza Sur gekümmert. Diese Tour sollte Technisch deutlich anspruchsvoller sein als die zum Cotopaxi, aber auch erfolgreicher.
Am 22 November 2011 wurde ich gegen 10 Uhr vom Guide Julio im Hotel abgeholt. Wir fuhren in Richtung Illinizas, doch unterwegs hielten wir noch an um die Verpflegung zu kaufen und aßen in El CHaupi noch mal reichlich zu mittag. Vom Parkplatz La Virgen in 4000m folgte ein 3 Stunden Marsch mit vollem Gepäck zum Refugio Nuevos Horizontes in 4750m, der aber Problemlos und gut sichtbar ist. Hier geht es durch den Paramo bis zu einer Sandrampe, die dann fast direkt bis zum Refugio führt. Das Refugio selbst leigt auf dem Kann zwischen dem Illiniza Sur und dem Norte.
Am 23. standen wir dann um halb 3 auf, frühstückten noch etwas und gingen dann um 3 los zum Einstieg in den Gletscher. Dieser nicht ganz einfach zu finden, besonders da es stockdunkel ist, es gibt keinen klaren Weg sondern nur loses Geröll und ab und an mal ein paar Steinmänner. Der Einstieg selbst ist eine 15 Meter hohe, bröselige Rinne (Etwa UIAA 4-5 Grad) wo man sehr auf lose Steine achten muss. Dann gehts immer steiler werden den Gletscher hoch, die erste Rampe hat etwa 45 Grad und man braucht etwa 45 Minuten für diese. Dann folgt eine kleines Plateau, wobei hier auf eine Große Spalte im hinteren Teil aufpassen muss, wir gingen rechts an dieser vorbei zur 2. Rampe, die etwa 55-60 Grad steil ist bis zu einigen Felsen. An diesen kann man sich für 2 Varianten Entscheiden, wir entschieden uns für die etwas kürzere aber auch steilere rechte Rampe. Diese ist zwischenzeitlich etwa 75 Grad steil und führt in einem kleinen Bogen zum Gipfel des Illiniza Sur, 5316m. Mit den ersten SOnnenstrahlen standen wir dann oben und hielten usn etwa 30 Minuten oben auf, bevor es dann an den nicht ganz ungefährlichen Abstieg ging. Teilweise mussten wir uns abseilen und Eisschrauben setzten, dann ein Abstieg im Laufen doch etwas heikel war.
Nach insgesamt 7 Stunden waren wir dann auch um 10 Uhr wieder am Refugio, wo wir uns dann um 11 an den 2 Stündigen Abstieg zum Parkplatz machten.
Als Fazit muss ich sagen dass die Schwierigkeiten sehr von den Verhältnissen auf dem Gletscher abhängen, denn es kann schon mal sein dass der Gletscher mal komplett blank ist, was auf dauer ziemlich anstrengend sein kann.
Am 22 November 2011 wurde ich gegen 10 Uhr vom Guide Julio im Hotel abgeholt. Wir fuhren in Richtung Illinizas, doch unterwegs hielten wir noch an um die Verpflegung zu kaufen und aßen in El CHaupi noch mal reichlich zu mittag. Vom Parkplatz La Virgen in 4000m folgte ein 3 Stunden Marsch mit vollem Gepäck zum Refugio Nuevos Horizontes in 4750m, der aber Problemlos und gut sichtbar ist. Hier geht es durch den Paramo bis zu einer Sandrampe, die dann fast direkt bis zum Refugio führt. Das Refugio selbst leigt auf dem Kann zwischen dem Illiniza Sur und dem Norte.
Am 23. standen wir dann um halb 3 auf, frühstückten noch etwas und gingen dann um 3 los zum Einstieg in den Gletscher. Dieser nicht ganz einfach zu finden, besonders da es stockdunkel ist, es gibt keinen klaren Weg sondern nur loses Geröll und ab und an mal ein paar Steinmänner. Der Einstieg selbst ist eine 15 Meter hohe, bröselige Rinne (Etwa UIAA 4-5 Grad) wo man sehr auf lose Steine achten muss. Dann gehts immer steiler werden den Gletscher hoch, die erste Rampe hat etwa 45 Grad und man braucht etwa 45 Minuten für diese. Dann folgt eine kleines Plateau, wobei hier auf eine Große Spalte im hinteren Teil aufpassen muss, wir gingen rechts an dieser vorbei zur 2. Rampe, die etwa 55-60 Grad steil ist bis zu einigen Felsen. An diesen kann man sich für 2 Varianten Entscheiden, wir entschieden uns für die etwas kürzere aber auch steilere rechte Rampe. Diese ist zwischenzeitlich etwa 75 Grad steil und führt in einem kleinen Bogen zum Gipfel des Illiniza Sur, 5316m. Mit den ersten SOnnenstrahlen standen wir dann oben und hielten usn etwa 30 Minuten oben auf, bevor es dann an den nicht ganz ungefährlichen Abstieg ging. Teilweise mussten wir uns abseilen und Eisschrauben setzten, dann ein Abstieg im Laufen doch etwas heikel war.
Nach insgesamt 7 Stunden waren wir dann auch um 10 Uhr wieder am Refugio, wo wir uns dann um 11 an den 2 Stündigen Abstieg zum Parkplatz machten.
Als Fazit muss ich sagen dass die Schwierigkeiten sehr von den Verhältnissen auf dem Gletscher abhängen, denn es kann schon mal sein dass der Gletscher mal komplett blank ist, was auf dauer ziemlich anstrengend sein kann.
Tourengänger:
Timm1992

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)