Pizzo Piènsgia (via Auenn und Nassa)
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Eine ideale Kombination. Interessante, wilde Alpwege und dazu ein schöner, etwas anspruchsvoller Gipfel: Da schlägt das Herz der Tessin-Kraxler höher!
Man startet in Foroglio und steigt zunächst auf gutem, nicht markiertem Pfad bis zu den oberen Hütten von Semacorte (1119 m). Hier quert man weglos nach links, zwischen riesigen Blöcken hindurch. Eine Wasserleitung dient vorderhand als grober Wegweiser. Bald stösst man im Wald auf einen recht deutlichen Pfad, der ziemlich steil zu den Hütten von Auènn hinauf führt. Der Felsgürtel, der oberhalb der Hütten steht wird rechts überwunden, dann beginnt eine lange, leicht ansteigende Querung (kein Weg) bis in die Nähe von P. 1765. Nun geht man weit oberhalb des Ri della Rèbia über steiles Gras in den Sattel P. 2083 und quert an einer Hütte vorbei (hier kann man Gepäck deponieren), um kurzum den markierten Pfad von Pianaccio zu P. 2304 zu erreichen.
Nun steigt man linkshaltend gegen die Südwand des Gipfels an, ersteigt eine Verschneidung und quert auf einem ausgesetzten Band in den grasigen Teil der Wand. Man steigt direkt (sehr steil) zum oberen Teil des Ostgrates und kraxelt auf den Gipfel.
Nun auf gleichem Weg zurück zum Corte di Cima der Alpe Nassa und über den ausserordentlich steilen Alpweg hinunter nach Foroglio. Besonders eindrücklich ist die Passage "Ai Scrann", wo eine senkrechte Felswand mit Hilfe von interessanten Treppen und ältlichen Drahtseilen überwunden wird. Der Viehweg verläuft auf der anderen Seite, südlich des Talbaches.
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