Güferhorn, durch Schnee und Nebel
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Start um 06:20 bei der Kapelle in Zevreila. Der Strasse entlang Richtung Läntahütte. Nach einer guten Laufstunde kommen wir zum Weg. Bis zur Hütte verläuft dieser relativ flach.
Bei der Läntahütte haben wir eine kurze Kaffepause eingelegt. Am liebsten wären wir da geblieben! Eine sehr tolle Hütte mit vielen Verweilmöglichkeiten. Da man uns aber in der Zapporthütte erwartete mussten wir bald wieder ablaufen. Wir haben noch ein paar gute Tips vom freundlichen Hüttenwart bekommen.
Bei der Hütte verläuft ein steiler Pfad Richtung Furggelti, den nahmen wir in Angriff bis auf ca 2500 M.üM.. Dann verlassen wir den Weg und laufen in Richtung Süd-Ost über gut begehbare Blöcke bis zum kleinen See ( Punkt 2681). Von da an kann man die Güferlücke problemlos direkt anpeilen.
Von der Güferlücke zum Gletscher ist noch ein bisschen Tricky den richtigen Abstieg zu finden.
Der Gletscher ist sehr Spaltenreich, darum ist vorsicht geboten. Wir haben versucht ein direkten Weg zum oberen Gletscherrand zu finden. Der Gletscher war eingeschneit so dass es recht kräfteraubendes vorwärtskommen war. Als wir beim Gipfel waren kamen die Überraschungen! Nebel und viel mehr Schnee auf der Südseite des Berges als erwartet.
Ein kurzer Anruf bei der Zapporthütte um unsere Verzögerung mitzuteilen und dann gings sehr vorsichtig los. dem Grat entlang Richtung Läntalücke. Wir mussten nur einmal in der Flanke ausweiche,( um Punkt 3332 zu umgehen) und da wurde es sehr gefährlich. Steine lösten sich, ein Sturz das mit viel Glück noch glimpflich ausging und eine sehr steil abschüssige Stelle die mit sehr viel vorsicht betreten wurde.
Später folgten wir nur noch dem Grat. War im Angesicht der Verhältnisse die sicherste Variante um da heil runter zu kommen! Es ging sehr langsam und mühsam weiter, denn der Schnee lag unregelmässig hoch und man versank darin bis zum Boden. Anstatt der normal gerechneten 30- 40 Minuten dauerte unser Abstieg zur Läntalücke ca 150 Minuten.
Ab der Läntalücke war es dann nur noch Formsache (ca. 2 h) um in die Hütte runterzusteigen.
Als kleines Dessert bekamen wir noch zu eine Dusche ca. eine halben Stunde vor der Hütte.
Bei guten Verhältnisse eine Super Tour! Würde es sogar dem Rheinwaldhorn vorziehen! Ich werde es bestimmt wieder machen. Man kann sie auch verkürzen durch eine Übernachtung in der Läntahütte. Gerechneter Aufstieg 7Stunden. Abstieg 3 Stunden. Ist mit guten Verhältnisse sehr gut machbar in der Zeit. Der Start in der läntahütte würde der Aufstieg um 2,5 Stunden verkürzen.
Unbedingt Hochtourenausrüstung mitnehmen. Anseilen auf dem Güfergletscher ist ein MUSS.
Bei der Läntahütte haben wir eine kurze Kaffepause eingelegt. Am liebsten wären wir da geblieben! Eine sehr tolle Hütte mit vielen Verweilmöglichkeiten. Da man uns aber in der Zapporthütte erwartete mussten wir bald wieder ablaufen. Wir haben noch ein paar gute Tips vom freundlichen Hüttenwart bekommen.
Bei der Hütte verläuft ein steiler Pfad Richtung Furggelti, den nahmen wir in Angriff bis auf ca 2500 M.üM.. Dann verlassen wir den Weg und laufen in Richtung Süd-Ost über gut begehbare Blöcke bis zum kleinen See ( Punkt 2681). Von da an kann man die Güferlücke problemlos direkt anpeilen.
Von der Güferlücke zum Gletscher ist noch ein bisschen Tricky den richtigen Abstieg zu finden.
Der Gletscher ist sehr Spaltenreich, darum ist vorsicht geboten. Wir haben versucht ein direkten Weg zum oberen Gletscherrand zu finden. Der Gletscher war eingeschneit so dass es recht kräfteraubendes vorwärtskommen war. Als wir beim Gipfel waren kamen die Überraschungen! Nebel und viel mehr Schnee auf der Südseite des Berges als erwartet.
Ein kurzer Anruf bei der Zapporthütte um unsere Verzögerung mitzuteilen und dann gings sehr vorsichtig los. dem Grat entlang Richtung Läntalücke. Wir mussten nur einmal in der Flanke ausweiche,( um Punkt 3332 zu umgehen) und da wurde es sehr gefährlich. Steine lösten sich, ein Sturz das mit viel Glück noch glimpflich ausging und eine sehr steil abschüssige Stelle die mit sehr viel vorsicht betreten wurde.
Später folgten wir nur noch dem Grat. War im Angesicht der Verhältnisse die sicherste Variante um da heil runter zu kommen! Es ging sehr langsam und mühsam weiter, denn der Schnee lag unregelmässig hoch und man versank darin bis zum Boden. Anstatt der normal gerechneten 30- 40 Minuten dauerte unser Abstieg zur Läntalücke ca 150 Minuten.
Ab der Läntalücke war es dann nur noch Formsache (ca. 2 h) um in die Hütte runterzusteigen.
Als kleines Dessert bekamen wir noch zu eine Dusche ca. eine halben Stunde vor der Hütte.
Bei guten Verhältnisse eine Super Tour! Würde es sogar dem Rheinwaldhorn vorziehen! Ich werde es bestimmt wieder machen. Man kann sie auch verkürzen durch eine Übernachtung in der Läntahütte. Gerechneter Aufstieg 7Stunden. Abstieg 3 Stunden. Ist mit guten Verhältnisse sehr gut machbar in der Zeit. Der Start in der läntahütte würde der Aufstieg um 2,5 Stunden verkürzen.
Unbedingt Hochtourenausrüstung mitnehmen. Anseilen auf dem Güfergletscher ist ein MUSS.
Tourengänger:
Micha

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare