Valley of Fire State Park - White Domes Trail, Petroglyph Canyon/Mouse's Tank Trail und mehr
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Nachdem wir den Vormittag bereits mit einer kurzen Tour und einigen kleineren „Erkundungen“ im Valley of Fire State Park verbracht haben (->Bericht), fahren wir jetzt auf der Scenic Road in den Nordteil des Parks. Beim Fotozwischenstopp am Rainbow Vista aber auch beim bloßen Blick aus dem Autofenster bekommen wir schon erste Eindrücke von derFelslandschaft in unterschiedlichsten Formen und Farben. Am Ende der Scenic Road erreichen wir den Parkplatz mit Picknickmöglichkeiten und dem White Domes Trailhead.
Hier starten wir auf den 2 Kilometer langen Whithe Domes Trail entgegen dem Uhrzeigersinn. Vorbei an den White Domes (spektakuläre, überwiegend weiße Felskuppeln) führt der Weg anfangs durch - manchmal ziemlich tiefen - Sand leicht bergan. Am Scheitelpunkt angekommen haben wir grandiose Ausblicke und können auch Teilstücke des weiteren Wegverlaufs erkennen. Es geht nun sandig, aber auch auf Felsstufen hinunter zu Resten einer Filmkulisse aus den 1960er Jahren („The Professionals“/“Die gefürchteten Vier“ u. a. mit Burt Lancaster und Claudia Cardinale). Naja - wenn derartige Prominenz tatsächlich hier gewesen sein sollte - wird’s für uns nach fast einem halben Jahrhundert auch langsam Zeit :-).
Wir halten uns rechts und gelangen in einen Slot Canyon. Nach diesem wieder rechts abgebogen, schlängelt sich der Pfad nun in nördliche Richtung durch die Felslandschaft. Unglaubliche Farben und Formen umgeben uns. Auch ein Felsfenster befindet sich am Wegrand. Bald können wir in nördliche Richtung etwas weiter in eine bunte Erosionslandschaft schauen. Der Weg schwenkt abermals nach rechts und führt nochmals ein Stück quasi parallel zur Scenic Road in südliche Richtung zurück zum Trailhead. Da mittlerweile auch die Sonne zwischen den Wolken durchschaut, gehen wir ein Stück des Trails einfach ein zweites Mal - „weil‘s so schön ist“.
Anschließend fahren wir auf der Scenic Road zurück bis zum Abzweig in Richtung Duck Rock. Die Zufahrt ist allerdings gesperrt. Deshalb geht’s zu Fuß auf der unbefestigten Straße knapp einen Kilometer nach Norden - auf der Suche nach Duck Rock. Am Ende der Fahrstraße führen Pfade in die Felslandschaft - den „Enten-Fels“ finden wir aber nicht - wahrscheinlich leiden wir immer noch an Reizüberflutung nach dem Besuch der White Domes :-), deshalb suchen wir auch nicht ewig. Trotzdem ist auch hier die Landschaft grandios, so dass wieder zahlreiche Fotos „geschossen“ werden.
Als nächstes steht ein Abstecher zum Aussichtspunkt auf den Silica Dome und den Fire Canyon an, welcher über eine unbefestigte Stichstraße bei Rainbow Vista zu erreichen ist.
Wieder zurück auf der Scenic Road fahren wir zum Ausgangspunkt des Petroglyph Canyon/Mouse’s Tank Trail. Am Trailhead neben der Straße schauen wir uns auf einer Tafel noch Erklärungen zu einigen Petroglyphen an. Und tatsächlich: An den Canyon-Wänden aus rotem Sandstein befinden sich unzählige verschiedene Felszeichnungen und Symbole. Außerdem gibt es zahlreiche skurrile Felsgebilde, wie kleine Fenster, Säulen etc. zu bewundern. Am Ende des Pfades erreichen wir nach einer Viertelstunde Mouse’s Tank - eine mit Regenwasser gefüllte Vertiefung im Sandstein. Wir kehren um und laufen auf dem bekannten Weg wieder zurück zum Trailhead.
Fazit: Der Valley of Fire State Park besticht vor allem durch seine unglaubliche Felslandschaft mit unterschiedlichsten Formen und Farben. Der Park an sich und vor allem die Aussichtspunkte sind natürlich gut besucht. Selbst auf den von uns begangenen relativ kurzen Wanderwegen ist der „Verkehr“ aber erträglich. Der Wegverläufe sind i. d. R. ersichtlich und auch markiert. Häufig befindet sich Sand den Pfaden, ansonsten sind diese einfach. Es gibt natürlich weitere, auch schwierige Tourenmöglichkeiten ohne Weg. Nicht unterschätzen sollte man die möglichen extrem hohen Temperaturen.
Mit dem Besuch im Valley of Fire State Park haben wir unsere Outdoor-Aktivitäten in Arizona, Kalifornien und Nevada vorerst abgeschlossen. Nach zwei abwechslungsreichen Wochen geht's übermorgen nach Hause.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Tourenbericht 12/12 der Serie USA 2011-Februar
Hier starten wir auf den 2 Kilometer langen Whithe Domes Trail entgegen dem Uhrzeigersinn. Vorbei an den White Domes (spektakuläre, überwiegend weiße Felskuppeln) führt der Weg anfangs durch - manchmal ziemlich tiefen - Sand leicht bergan. Am Scheitelpunkt angekommen haben wir grandiose Ausblicke und können auch Teilstücke des weiteren Wegverlaufs erkennen. Es geht nun sandig, aber auch auf Felsstufen hinunter zu Resten einer Filmkulisse aus den 1960er Jahren („The Professionals“/“Die gefürchteten Vier“ u. a. mit Burt Lancaster und Claudia Cardinale). Naja - wenn derartige Prominenz tatsächlich hier gewesen sein sollte - wird’s für uns nach fast einem halben Jahrhundert auch langsam Zeit :-).
Wir halten uns rechts und gelangen in einen Slot Canyon. Nach diesem wieder rechts abgebogen, schlängelt sich der Pfad nun in nördliche Richtung durch die Felslandschaft. Unglaubliche Farben und Formen umgeben uns. Auch ein Felsfenster befindet sich am Wegrand. Bald können wir in nördliche Richtung etwas weiter in eine bunte Erosionslandschaft schauen. Der Weg schwenkt abermals nach rechts und führt nochmals ein Stück quasi parallel zur Scenic Road in südliche Richtung zurück zum Trailhead. Da mittlerweile auch die Sonne zwischen den Wolken durchschaut, gehen wir ein Stück des Trails einfach ein zweites Mal - „weil‘s so schön ist“.
Anschließend fahren wir auf der Scenic Road zurück bis zum Abzweig in Richtung Duck Rock. Die Zufahrt ist allerdings gesperrt. Deshalb geht’s zu Fuß auf der unbefestigten Straße knapp einen Kilometer nach Norden - auf der Suche nach Duck Rock. Am Ende der Fahrstraße führen Pfade in die Felslandschaft - den „Enten-Fels“ finden wir aber nicht - wahrscheinlich leiden wir immer noch an Reizüberflutung nach dem Besuch der White Domes :-), deshalb suchen wir auch nicht ewig. Trotzdem ist auch hier die Landschaft grandios, so dass wieder zahlreiche Fotos „geschossen“ werden.
Als nächstes steht ein Abstecher zum Aussichtspunkt auf den Silica Dome und den Fire Canyon an, welcher über eine unbefestigte Stichstraße bei Rainbow Vista zu erreichen ist.
Wieder zurück auf der Scenic Road fahren wir zum Ausgangspunkt des Petroglyph Canyon/Mouse’s Tank Trail. Am Trailhead neben der Straße schauen wir uns auf einer Tafel noch Erklärungen zu einigen Petroglyphen an. Und tatsächlich: An den Canyon-Wänden aus rotem Sandstein befinden sich unzählige verschiedene Felszeichnungen und Symbole. Außerdem gibt es zahlreiche skurrile Felsgebilde, wie kleine Fenster, Säulen etc. zu bewundern. Am Ende des Pfades erreichen wir nach einer Viertelstunde Mouse’s Tank - eine mit Regenwasser gefüllte Vertiefung im Sandstein. Wir kehren um und laufen auf dem bekannten Weg wieder zurück zum Trailhead.
Fazit: Der Valley of Fire State Park besticht vor allem durch seine unglaubliche Felslandschaft mit unterschiedlichsten Formen und Farben. Der Park an sich und vor allem die Aussichtspunkte sind natürlich gut besucht. Selbst auf den von uns begangenen relativ kurzen Wanderwegen ist der „Verkehr“ aber erträglich. Der Wegverläufe sind i. d. R. ersichtlich und auch markiert. Häufig befindet sich Sand den Pfaden, ansonsten sind diese einfach. Es gibt natürlich weitere, auch schwierige Tourenmöglichkeiten ohne Weg. Nicht unterschätzen sollte man die möglichen extrem hohen Temperaturen.
Mit dem Besuch im Valley of Fire State Park haben wir unsere Outdoor-Aktivitäten in Arizona, Kalifornien und Nevada vorerst abgeschlossen. Nach zwei abwechslungsreichen Wochen geht's übermorgen nach Hause.
pika8x14 sind heute: A. + A. + A.
Tourenbericht 12/12 der Serie USA 2011-Februar
Tourengänger:
pika8x14

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