Cornacci (2198m) Latemargruppe - Dolomiten
|
||||||||||||||||||||
Das Val die Fiemme, ein landschaftlich sehr schönes Tal mit sehenswerten Orten trennt die Fleimstaler Alpen im Süden (mit der markanten Lagoraikette) von den Dolomiten mit der Latemargruppe in Norden.
Der Skifahrer wendet sich im Winter natürlich den Nordhängen der Lagorai zu, wir suchten hingegen südsteitige Anstiege im Latemar und fanden den Cornacci, Hausberg des schönen Dorfes Tésero. Er bietet zwei Anstiegswege durch steile, der Sonne ausgesetzte Flanken, typische Spätwinter- bzw. Frühlingstouren. Wir wählten als Aufstieg den Weg 518, als Abstieg die 513. Letztere bot gar keine Schwierigkeiten, die erste hat eine erdige Rinne, die bei Vereisung so wie heute Steigeisen nötig machen kann. Dafür ist sie landschaftlich schöner.
Von der Via Arestiezza geht es direkt gegenüber des Parkplatzes die Straße steil zwischen Häusern hindurch aus dem Ort hinaus. Bei einer Verzweigung folgen wir dem Wanderweg 518 nach links über eine Wiese hinauf zu einem Forstweg. Diesem folgen wir kurz nach links und steigen dann auf einem schönen Waldpfad bergwärts und erreichen bald eine große Wiese, an deren Rand wir links zu einer Rippe gelangen.
Auf der geht es nun durch lichten Kiefernwald stetig steil bergwärts, bis sich die Rippe im Steilhang verliert. Wir queren nun ein Stück nach links und erreichen so eine schattige Rinne. Der Boden ist gefroren und mehr und mehr eisig, so daß das Vorwärtskommen sehr mühsam ist. Aber wir haben heute unsere Steigeisen dabei und mit ihnen geht es erheblich besser und bald kommen wir auf einen sonnigen Rücken, wo wir die Eisen wieder wegpacken können.
Zwischen Latschen geht es nun den sonnigen Hang hinauf. Nach einer Kuppe kristallisiert sich ein mehr und mehr ein Grat heraus, dem wir nun bis oben folgen werden. Er bricht vor allem nach rechts in senkrechten Wänden ab. Gleich zu Beginn geht es in eine Senke, Sforcelin (1847m), wo wir später unseren Rückweg über den Weg 513 beginnen.
Doch zunächst folgen wir nun stetig steigend dem Grat, mal über Schrofen, mal durch Latschengassen. Es ist nirgends sonderlich schwer, nur auf die Vereisung muß man aufpassen. Wir kommen zu einer gipfelartigen Verbreiterung im Grat, dem Sass Redon (2029m). Von hier genießt man sehr schöne Blicke hinüber zu unserem Gipfelziel.
Der Weiterweg führt kurz abwärts in ein kleines Waldstück und danach über einen breiter werden Rücken weiter aufwärts. Nun ist die Schneedecke an flachen Stellen doch etwas dicker und wir brechen ab und zu ein, doch gibt es auch immer wieder längere apere Stellen, so daß Schneeschue heute keinen Sinn gemacht hätten. Schließlich nähern wir uns in einer Linkskurve dem Gipfelkreuz. Die Aussicht ist sehr schön: Fleimstal, Brenta, Adamello, Ortleralpen, Lagaorai und Palagruppe. Lediglich nach Nordosten verstellen höhere Gipfel den Ausblick.
Nach ausgiebiger Rast steigen wir wieder ab und nehmen beim Sattel Sforcelin den Weg hinab nach links "Buse del Dolae". Es geht in eine Senke zu Füßen der imposanten Felswände und später zwischen riesigen Steinen im Wald leicht abwärts, bis wir zu einer Verzweigung kommen. Hier nehmen wir den Weg 513, der nun den steilen, mit Kiefern bewachsenen Schrofenhang in unzähligen Kehren abwärts bringt. Später kreuzen wir mehrmals eine Forststraße, ehe es nach rechts auf eben dieser Richtung "Tesero" geht. Nun geht es bequem zuerst duch Wald, später über Wiesen zurück zum Ausgangspunkt.
Der Skifahrer wendet sich im Winter natürlich den Nordhängen der Lagorai zu, wir suchten hingegen südsteitige Anstiege im Latemar und fanden den Cornacci, Hausberg des schönen Dorfes Tésero. Er bietet zwei Anstiegswege durch steile, der Sonne ausgesetzte Flanken, typische Spätwinter- bzw. Frühlingstouren. Wir wählten als Aufstieg den Weg 518, als Abstieg die 513. Letztere bot gar keine Schwierigkeiten, die erste hat eine erdige Rinne, die bei Vereisung so wie heute Steigeisen nötig machen kann. Dafür ist sie landschaftlich schöner.
Von der Via Arestiezza geht es direkt gegenüber des Parkplatzes die Straße steil zwischen Häusern hindurch aus dem Ort hinaus. Bei einer Verzweigung folgen wir dem Wanderweg 518 nach links über eine Wiese hinauf zu einem Forstweg. Diesem folgen wir kurz nach links und steigen dann auf einem schönen Waldpfad bergwärts und erreichen bald eine große Wiese, an deren Rand wir links zu einer Rippe gelangen.
Auf der geht es nun durch lichten Kiefernwald stetig steil bergwärts, bis sich die Rippe im Steilhang verliert. Wir queren nun ein Stück nach links und erreichen so eine schattige Rinne. Der Boden ist gefroren und mehr und mehr eisig, so daß das Vorwärtskommen sehr mühsam ist. Aber wir haben heute unsere Steigeisen dabei und mit ihnen geht es erheblich besser und bald kommen wir auf einen sonnigen Rücken, wo wir die Eisen wieder wegpacken können.
Zwischen Latschen geht es nun den sonnigen Hang hinauf. Nach einer Kuppe kristallisiert sich ein mehr und mehr ein Grat heraus, dem wir nun bis oben folgen werden. Er bricht vor allem nach rechts in senkrechten Wänden ab. Gleich zu Beginn geht es in eine Senke, Sforcelin (1847m), wo wir später unseren Rückweg über den Weg 513 beginnen.
Doch zunächst folgen wir nun stetig steigend dem Grat, mal über Schrofen, mal durch Latschengassen. Es ist nirgends sonderlich schwer, nur auf die Vereisung muß man aufpassen. Wir kommen zu einer gipfelartigen Verbreiterung im Grat, dem Sass Redon (2029m). Von hier genießt man sehr schöne Blicke hinüber zu unserem Gipfelziel.
Der Weiterweg führt kurz abwärts in ein kleines Waldstück und danach über einen breiter werden Rücken weiter aufwärts. Nun ist die Schneedecke an flachen Stellen doch etwas dicker und wir brechen ab und zu ein, doch gibt es auch immer wieder längere apere Stellen, so daß Schneeschue heute keinen Sinn gemacht hätten. Schließlich nähern wir uns in einer Linkskurve dem Gipfelkreuz. Die Aussicht ist sehr schön: Fleimstal, Brenta, Adamello, Ortleralpen, Lagaorai und Palagruppe. Lediglich nach Nordosten verstellen höhere Gipfel den Ausblick.
Nach ausgiebiger Rast steigen wir wieder ab und nehmen beim Sattel Sforcelin den Weg hinab nach links "Buse del Dolae". Es geht in eine Senke zu Füßen der imposanten Felswände und später zwischen riesigen Steinen im Wald leicht abwärts, bis wir zu einer Verzweigung kommen. Hier nehmen wir den Weg 513, der nun den steilen, mit Kiefern bewachsenen Schrofenhang in unzähligen Kehren abwärts bringt. Später kreuzen wir mehrmals eine Forststraße, ehe es nach rechts auf eben dieser Richtung "Tesero" geht. Nun geht es bequem zuerst duch Wald, später über Wiesen zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Tef
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare