Einberg (1688m)


Publiziert von Tef , 9. Dezember 2010 um 20:17.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Salzkammergut-Berge
Tour Datum: 5 Dezember 2010
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 810 m
Abstieg: 810 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A10 Tauernautobahn - Ausfahrt Golling - Richtung Abtenau - in Voglau links Richtung Postalmstrasse (Verbindungsstrasse Lammertal - Wolfgangsee) ca. 5 km bis Höhhäusl; nur sehr wenig Parkraum, vor allem im Winter
Kartennummer:Kompass Nr.15

Es gibt ja bereits eine Sommerbeschreibung über diesen Berg der Osterhorngruppe, doch er lohnt auch im Winter, da er wunderbare Ausblicke aufs Tennengebirge und den Dachstein bietet.
Die Tour ist recht lawinensicher, potentielle Gefahrenstellen gibt es eher im unteren Waldanstieg (Schneebrettgefahr nach strakem Schneefall und anschließnder Erwärmung, doch da es recht niedrig und südseitig ist, sollte dies sich auf wenige Tage beschränken).
Das Zwischenhoch von gestern hatte sich bereits wieder verzogen, aber immerhin schimmerte noch die Sonne durch die hohen Wolken bei sehr guter Sicht.
Es geht bei den Häusern von Höhäusl an der Postalmstraße los. Man wandert die meist aussichtsreich über Wiesen führende Fahrstraße bergan, bei Verzweigungen stets den Schildern folgend, bis man zum obersten Hof kommt, wo es links auf eine Forststraße weggeht.
Dieser folgt man an einer Wildfütterung und einer markanten Felswand vorbei. Dahinter geht der schöne Waldpfad rechts ab und gleichmäßig steile Waldhänge querend bergauf. Der Föhn begann an den Bäumen zu rütteln, so daß im Wald stets leichter Schneefall herrschte.
Nach einer Weile kreuzt man diagonal eine Forststraße, dahinter wird der Wald bald lichter, da man einen riesigen Schlag erreicht. Mit schönen Ausblicken erreichen wir so eine Schulter, dem sog. Rigausberg.
Ging es bisher immer in westlicher Richtung, so geht es nun über die große Lichtung flach ostwärts dahin. Man geht direkt auf den nächsten Aufschwung zu.
Zuvor geht es nochmal in eine Mulde mit Brunnen, ab hier ist die Wegführung neu. Nun nicht nach links in die Windbruchzone (auch wenn an einem einzeln stehenden Baum noch eine Markierung lockt), sondern rechts hoch und in den Wald hinein, wo es wieder Markierungen gibt. Ein kurzes Stück im Wald hoch und erst dann waagrecht links hinüber queren.
Nach einer Weile biegt der Weg wieder nach Osten ab und führt gemächlich steigend durch immer lichter werdenden Wald hoch zum breiten, teilweise mit Latschen bewachsenen Rücken. Auf diesem geht es nun, zuletzt über abgeblasene Wiesen, unschwer zum Gipfelkreuz. Zunächst gehen wir erstmal zum etwas nördlich liegenden, höheren Gipfel.
Der Föhnsturm läßt uns alle Schichten anziehen und auch nicht allzu lange verweilen, obwohl die Aussicht formidabel ist. Einen Brotzeitplatz finden wir dann etwas bergab in einer von Latschen geschützten Mulde. Abstieg wie Aufstieg

Tourengänger: Tef


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