Vadlafjöll (506m), steiler Felszahn am Eingang zu den Westfjorden
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Dieser Berg ist trotz seiner geringen Höhe einfach nicht zu übersehen, egal ob man von oder zu den Westfjorden fährt. Kühn streckt er seine beiden Gipfel in den Himmel und da die ihn umgebende Bergwelt von sanften Hügelformen geprägt ist, wirkt er um so schroffer und aufgrund fehlender Größenvergleichsmöglichkeiten auch recht hoch. Dieser Berg gehört meines Erachtens zu den schönsten Basaltformationen, die es auf Island gibt und sollte auf jedenfall besucht werden, wenn man die Westfjorde bereist.
Die Besteigung sieht im ersten Moment schwieriger aus als sie dann ist. Ausgangspunkt ist die kleine Ansiedlung bei Bjarkalundur (Campingplatz, Hotel, Sommerhäuser, Laden und Tankstelle). Bis zum eigentlichen Bergfuss ist es eine leichte Wanderung im typisch isländischer Gelände, es gibt nur einzelne Pfadspuren, meist von Schafen, und ab und zu sogar ein Markierungspfosten. Am Bergfuss entweder direkt hoch - schöner - an die Felsen, und am Fuss um den Berg zur Westflanke, oder auf Steigspuren etwas tiefer bis zum breiten Geröllhang unter der Einstiegsrinne. Der eigentliche Gipfelanstieg erfolgt dann über eine steile Rinne in der Westflanke, genau zwischen den beiden Gipfeln, und erfordert nur leicht Kraxelei, max. I. Von der Scharte dann über den breiten Rücken auf den höheren Nordgipfel - überall Steigspuren. Der etwas niedrigere Südgipfel wird aus der Scharte direkt am Grat mit leichter Kletterei, II-, gewonnen. Die Felsen sind relativ fest für Vulkangestein und es bieten sich noch eine Menge weiteren Anstigsmöglickeiten an, je nach Fertigkeiten. Man kann sich also wenn man will den ganzen Tag hier Vergnügen. Den Bergfuss kann man auch per 4x4 Auto über eine schmale Piste erreichen - wie das natürlich der normale Isländer tut. Der Ausblick vom Gipfel ist durch die vollkommen freie Lage einfach nur grandios und geht über fast die ganzen Westfjorde bis runter zur Snaefjellhalbinsel.
Aufstiegszeit ca. 1,5h. gesamt ca. 2,5 - 3 h, der eigentliche Aufstieg dauert nur ne halbe Stunde.
Die Besteigung sieht im ersten Moment schwieriger aus als sie dann ist. Ausgangspunkt ist die kleine Ansiedlung bei Bjarkalundur (Campingplatz, Hotel, Sommerhäuser, Laden und Tankstelle). Bis zum eigentlichen Bergfuss ist es eine leichte Wanderung im typisch isländischer Gelände, es gibt nur einzelne Pfadspuren, meist von Schafen, und ab und zu sogar ein Markierungspfosten. Am Bergfuss entweder direkt hoch - schöner - an die Felsen, und am Fuss um den Berg zur Westflanke, oder auf Steigspuren etwas tiefer bis zum breiten Geröllhang unter der Einstiegsrinne. Der eigentliche Gipfelanstieg erfolgt dann über eine steile Rinne in der Westflanke, genau zwischen den beiden Gipfeln, und erfordert nur leicht Kraxelei, max. I. Von der Scharte dann über den breiten Rücken auf den höheren Nordgipfel - überall Steigspuren. Der etwas niedrigere Südgipfel wird aus der Scharte direkt am Grat mit leichter Kletterei, II-, gewonnen. Die Felsen sind relativ fest für Vulkangestein und es bieten sich noch eine Menge weiteren Anstigsmöglickeiten an, je nach Fertigkeiten. Man kann sich also wenn man will den ganzen Tag hier Vergnügen. Den Bergfuss kann man auch per 4x4 Auto über eine schmale Piste erreichen - wie das natürlich der normale Isländer tut. Der Ausblick vom Gipfel ist durch die vollkommen freie Lage einfach nur grandios und geht über fast die ganzen Westfjorde bis runter zur Snaefjellhalbinsel.
Aufstiegszeit ca. 1,5h. gesamt ca. 2,5 - 3 h, der eigentliche Aufstieg dauert nur ne halbe Stunde.
Tourengänger:
kardirk

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Kommentare (3)