Birnhorn, 2634 - von Süden
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Oberhalb des langweiligen Almengeländes um Maurer-, Reiter- und Riedl-Alm beginnt schon in relativ geringer Höhe die pure Natur. Besonders schön sind der abwechslungsreiche Höhenweg von der Maurerkopfach-Hütte nach Osten hinüber zur Riedlalm und das fast schuttfreie Ritzenkar mit seinen extremen Felsformationen.
Die Tour beginnt ganz gewöhnlich mit einer Almstraße. Die Beschilderung "Reiter-Alm" führt bald in eine steile Forststraße, die in einen schönen Wanderweg übergeht, womit der Höhenweg etwa in der Mitte zwischen Maurerkopfach-Hütte und Riedtgang erreicht wird. Ca. 500 m östlich, kurz vor der Durchschreitung des Hauptgrabens, der das Ritzenkar entleert, geht nach links (Schild) der kleine Pfad ins Ritzenkar ab. Er ist auf meinen (älteren) Karten nur schwarz gepunktet eingezeichnet, ist aber gut markiert und im Latschengürtel auch frisch freigeschnitten. Nach den Latschen folgt Gras, dann Fels, dann Gras, dann viel Fels. Es ist ein kurzweiliger Aufsteig in herrlicher Umgebung. Kletterei und Wegfindung sind ganz leicht.
Von der Ritzenkarscharte kann man auf markiertem Weg zum Kuchelnieder hinüberqueren (von dort versicherter Steig zum Birnhorn). Wenn die buckelige Hochebene verschneit ist, ist es sicher angenehmer, direkt von der Scharte weglos flach nach Ost zum Birnhorn-Südgrat hinaufzusteigen. Der sägezahnartige Südgrat ist insgesamt fast horizontal, besteht aber aufgrund der schrägen Schichtung aus vielen kleinen Kletterwändchen und leicht abwärts geneigten Platten. Ein paar der schwierigen Kletterstellen sind mit Nylon-Seilen entschärft. Insgesamt ist der Grat ein lustiges Unternehmen mit grandiosem Ausblick, vor allem nach Ost in die steilen Südwände und ins Saalfeldener Becken.
Beim Abstieg wohlbehalten am Höhenweg angekommen lockt als letztes Schmankerl der Tour der sog. Riedtgang. Der markierte Weg führt dort mit Treppen und Leiter durch einen wildzerklüfteten Erosions-Graben, auf der anderen Seite wieder hinauf zur Abbruchkante oberhalb der Riedl-Alm und zu einem kleinen Andachtsplatz mit Kruzifix, Gedenksäule (ausgehöhlter Baumstamm) , Bank und schöner Aussicht.
Die Kehren der Almstraße unterhalb der Riedl-Alm kann man ganz gut abkürzen. Von der letzten Kehre (Blick auf flache Wiesen und erste Bauernhöfe) kann man ohne Schwierigkeit nach Süden durch den Wald zum Ausgangspunkt queren.
Die Tour beginnt ganz gewöhnlich mit einer Almstraße. Die Beschilderung "Reiter-Alm" führt bald in eine steile Forststraße, die in einen schönen Wanderweg übergeht, womit der Höhenweg etwa in der Mitte zwischen Maurerkopfach-Hütte und Riedtgang erreicht wird. Ca. 500 m östlich, kurz vor der Durchschreitung des Hauptgrabens, der das Ritzenkar entleert, geht nach links (Schild) der kleine Pfad ins Ritzenkar ab. Er ist auf meinen (älteren) Karten nur schwarz gepunktet eingezeichnet, ist aber gut markiert und im Latschengürtel auch frisch freigeschnitten. Nach den Latschen folgt Gras, dann Fels, dann Gras, dann viel Fels. Es ist ein kurzweiliger Aufsteig in herrlicher Umgebung. Kletterei und Wegfindung sind ganz leicht.
Von der Ritzenkarscharte kann man auf markiertem Weg zum Kuchelnieder hinüberqueren (von dort versicherter Steig zum Birnhorn). Wenn die buckelige Hochebene verschneit ist, ist es sicher angenehmer, direkt von der Scharte weglos flach nach Ost zum Birnhorn-Südgrat hinaufzusteigen. Der sägezahnartige Südgrat ist insgesamt fast horizontal, besteht aber aufgrund der schrägen Schichtung aus vielen kleinen Kletterwändchen und leicht abwärts geneigten Platten. Ein paar der schwierigen Kletterstellen sind mit Nylon-Seilen entschärft. Insgesamt ist der Grat ein lustiges Unternehmen mit grandiosem Ausblick, vor allem nach Ost in die steilen Südwände und ins Saalfeldener Becken.
Beim Abstieg wohlbehalten am Höhenweg angekommen lockt als letztes Schmankerl der Tour der sog. Riedtgang. Der markierte Weg führt dort mit Treppen und Leiter durch einen wildzerklüfteten Erosions-Graben, auf der anderen Seite wieder hinauf zur Abbruchkante oberhalb der Riedl-Alm und zu einem kleinen Andachtsplatz mit Kruzifix, Gedenksäule (ausgehöhlter Baumstamm) , Bank und schöner Aussicht.
Die Kehren der Almstraße unterhalb der Riedl-Alm kann man ganz gut abkürzen. Von der letzten Kehre (Blick auf flache Wiesen und erste Bauernhöfe) kann man ohne Schwierigkeit nach Süden durch den Wald zum Ausgangspunkt queren.
Tourengänger:
windi

Kommentare (1)