Teilweise knietief im Bruchharsch auf dem Weg zum Muntanitz
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach der längeren Schlechtwetterphase stand ein Wochenende in Osttirol schon länger auf meinen Programm.
Geplant war
Do, nach Kals in Ostirol von dortmit der Blauspitzbahn hinauf auf dem Sudetendeutschen Höhenweg Richtung Sudetendeutsche Hütte und gleich die Kendlspitze und den Gradötz mitnehmen.
Dies wurde mir aber gleich vereitelt. Zum einen fährt die Blauspitzbahn seit nunmehr 2 Jahren nicht mehr im Sommer n zum anderen hat der Wintereinbruch sehr viel Schnee in großen Höhen gebracht sodass nun bei Warmwetter eine große Lawinengefahr herrschte. So disponierte ich kurzerhand um und bin nach Matrei zurück gefahren und vom Parkplatz im Weiler Glanz machte ich mich zuerst sehr steil im Bergwald hinauf bis zur Edelweißwiese von da ca. 1km flach die steilen Bergwiesen querend in gut 2 Stunden bis zur malerisch gelegenen Äusseren Steineralm auf dem Weg.
Von der Steineralm gehts nun in rund 2 Stunden sehr steil und in vielen Serpentinen hinauf zur bestens geführten Sudetendeutschen Hütte. Die Hüttencrew machte große Augen als sie mich sahen weil sie eigentlich auf Grund des vielen Schnees niemanden erwarteten. Bis zum Abend kamen aber doch noch einige hinzu un ich verbrachte einen angenehmen Abend mit neuen Bergfreunden. Von hier Grüße an Franz und seinen Fieberbrunner Freunden.
Roland der Hüttenwirt mahte michauf die Lage aufmerksam ud prophezeite mi einen Bruchharschhatscher.
Morgens um 5 machte ich mich in der Hoffnung auf eine feste Schneedecke auf dem Weg und wurde wenige Höhenmeter nach der Hütte eines besseren belehrt als ich unterhalb des Südl. Wellachkopf ein Ka queren musste und zeitweise knie und hüfttief im Bruchharsch einsank.
So quälte ich mich in 3 Stunden auf den Gipfel des Kl. Muntanitz. Da sich nach dem Kl. Muntanitz auch die Schlüsselstelle auf dem Weg zum Gr. Muntanitz in Form einer wenigen Meter tiefen durch Stahlseil entschärften Kraxelstelle befindet die aber zum großen Teil zugeschneit und sehr stark vereist war, beschloß ich es am Kl. Muntanitz gut sein zu lassen und machte mich wieder auf den Rückweg zur Hütte, wo ich meine Bergkameraden oder besser gesagt Hüttenkameraden vom Vortag wieder getroffen habe.
Glücklich doch auf einen Gipfel gestanden zu haben und müde wegen der Schneestapferei erreichten wir nach gut dreieinhalb Stunden unsere Auto´s.
Detaillierte Beschreibung siehe bei den Bildunterschriften
Geplant war
Do, nach Kals in Ostirol von dortmit der Blauspitzbahn hinauf auf dem Sudetendeutschen Höhenweg Richtung Sudetendeutsche Hütte und gleich die Kendlspitze und den Gradötz mitnehmen.
Dies wurde mir aber gleich vereitelt. Zum einen fährt die Blauspitzbahn seit nunmehr 2 Jahren nicht mehr im Sommer n zum anderen hat der Wintereinbruch sehr viel Schnee in großen Höhen gebracht sodass nun bei Warmwetter eine große Lawinengefahr herrschte. So disponierte ich kurzerhand um und bin nach Matrei zurück gefahren und vom Parkplatz im Weiler Glanz machte ich mich zuerst sehr steil im Bergwald hinauf bis zur Edelweißwiese von da ca. 1km flach die steilen Bergwiesen querend in gut 2 Stunden bis zur malerisch gelegenen Äusseren Steineralm auf dem Weg.
Von der Steineralm gehts nun in rund 2 Stunden sehr steil und in vielen Serpentinen hinauf zur bestens geführten Sudetendeutschen Hütte. Die Hüttencrew machte große Augen als sie mich sahen weil sie eigentlich auf Grund des vielen Schnees niemanden erwarteten. Bis zum Abend kamen aber doch noch einige hinzu un ich verbrachte einen angenehmen Abend mit neuen Bergfreunden. Von hier Grüße an Franz und seinen Fieberbrunner Freunden.
Roland der Hüttenwirt mahte michauf die Lage aufmerksam ud prophezeite mi einen Bruchharschhatscher.
Morgens um 5 machte ich mich in der Hoffnung auf eine feste Schneedecke auf dem Weg und wurde wenige Höhenmeter nach der Hütte eines besseren belehrt als ich unterhalb des Südl. Wellachkopf ein Ka queren musste und zeitweise knie und hüfttief im Bruchharsch einsank.
So quälte ich mich in 3 Stunden auf den Gipfel des Kl. Muntanitz. Da sich nach dem Kl. Muntanitz auch die Schlüsselstelle auf dem Weg zum Gr. Muntanitz in Form einer wenigen Meter tiefen durch Stahlseil entschärften Kraxelstelle befindet die aber zum großen Teil zugeschneit und sehr stark vereist war, beschloß ich es am Kl. Muntanitz gut sein zu lassen und machte mich wieder auf den Rückweg zur Hütte, wo ich meine Bergkameraden oder besser gesagt Hüttenkameraden vom Vortag wieder getroffen habe.
Glücklich doch auf einen Gipfel gestanden zu haben und müde wegen der Schneestapferei erreichten wir nach gut dreieinhalb Stunden unsere Auto´s.
Detaillierte Beschreibung siehe bei den Bildunterschriften
Tourengänger:
Koasakrax

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare