Kurzbericht 

29.8.2010: Pribitz - erster Schnee am Hochschwab


Publiziert von Herbert , 31. August 2010 um 15:53. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Hochschwabgruppe
Tour Datum:29 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Tragöß: von Wien oder Graz über Bruck a.d. Mur.

Tourcharakteristik:
Schöne Wanderung über unmarkierten Jagdsteig (Sperre von 14.10. bis 16.6.!!) auf die Pribitz, danach Abstieg über Sonnschienalm und die Klamm.

Eventuelle Herausforderungen:
Eine gewisse minimale Trittsicherheit auf dem Jagdsteig.
Wegfindungsvermögen.
Eventuell bei Schlechtwetter Orientierungsprobleme auf der Hochfläche, vom Pribitzgipfel zur Sonnschien und danach zur Klamm jedoch gut markiert.

Bericht:
Am 29. unternahmen wir eine kleine Wanderung durch die Klamm auf die Pribitz.
Das Wetter war extrem schlecht angesagt, und noch am Hiaslegg schüttete es in Strömen.
In Tragöß selbst regnete es aber nicht, und den Rest des Tages sollten sich Wolken, Sonnenschein und kurze, leichte Regengüsse abwechseln.

Die Wanderung selbst ist landschaftlich sehr schön. Man startet in Tragöß am Parkplatz vor dem Grünen See.

Bald danach hat man die Mesnerin vor sich:




Das Mesnerinfenster sieht man von hier zwar nicht, aber den scharfen Felsgrat, in dem es sich befindet:




Der Steig führt durch stille, steile urwaldhafte Umgebung:




Die Wolkenstimmungen sind manchmal hell, manchmal düster:




Bei einer Felswand geht es dann an einer Gedenktafel vorbei:




Schließlich können wir beim Ausstieg auf die Hochfläche einen ersten Blick in den Spätherbst tun, mit Schnee und allem drum und dran:




Die Wolken jagen über das Hochplateau, und ein eisiger Wind weht:




Der Ebenstein läßt sich heute nicht blicken:




Die Pribitz ist eine richtige Klippe. Am Gipfel schreitet man nachdenklich über eine fast ebene Wiese, um den Schritt jäh zu verhalten vor der urplötzlich  senkrecht abbrechenden Kante in den Talgrund von Tragöß, wo 800 Meter tiefer der Grüne See heraufschimmert:




Auch der Fernblick ins weitere Lamingtal hinaus hat seine Reize:




Ein paar Eindrücke noch aus der Klamm, hier vom oberen Klammboden talauswärts:




Und fast am Ende der Tour zeigt sich dann doch noch das Mesnerinfenster:




Somit neigt sich ein schöner Wandertag  dem Ende zu, und wir sind diesen Sommer wieder mal froh, trotz der schlechten Wetteraussichten etwas unternommen zu haben.

Tourengänger: petz, Herbert


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