Ferlacher Horn - Aussichtsberg mit wenig Aussicht (wetterbedingt)


Publiziert von Hanc , 25. August 2010 um 18:38.

Region: Welt » Österreich » Südliche Ostalpen » Karawanken und Bachergebirge
Tour Datum:22 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1100 m
Strecke:vom Gasthof Deutscher Peter 300m auf der Straße Richtung Loiblpass - nach links zweigt Weg Nr. 603 ab. Auf dem Weg großteils durch den Wald zum Gipfel.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Klagenfurt Richtung Ferlach über Unterloibl zum an der Loiblpass-Bundesstraße befindlichen uralten Gasthof „Deutscher Peter“. Großer Parkplatz bzw. Bus-Haltestelle
Kartennummer:ÖK 50 Blatt 4113/4114

Endlich ist mal wieder schönes Wetter fürs Wochenende in Aussicht, also beginne ich bei meiner Frau vorzubauen, damit ich "frei" bekomme. Mein Schwager hat schon etwas vor, also frage ich diesmal einen Arbeitskollegen ob er mich begleiten will - es soll aufs Ferlacher Horn gehen.

Der Ausgangspunkt der Tour liegt bequeme 30 Minuten Fahrzeit von zuhause entfernt und auch der Aufstieg ist mit nur 3 bis 3,5 Stunden veranschlagt. Ideal also für eine schnelle Partie - so kann ich schon zum Mittagessen wieder daheim sein, wenn wir früh genug starten. Wir vereinbaren daher Abfahrt um 6:00. Mir als jumgem Vater fällt das nicht so schwer, der Kollege jammert anfangs ein bißchen. Doch als nächsten Tag dann schon um 5:30 mein Telefon läutet - der Kollege wäre schon soweit - weiß ich dass er voll motiviert ist.

So starten wir Richtung Ferlach und das Loibltal hinauf, vorbei am Tscheppa-Schlucht-Parkplatz zum Gasthof Deutscher Peter wo wir das Auto parken. Von hier geht es noch kurz der Straße entlang bis wir in den Wald abbiegen. Hier führt der Weg am Eselbach entlang hinauf. Schon bald wird der Weg recht steil (was sich bis zum Gipfel praktisch nicht mehr ändert).

Der Weg führt fast die ganze Zeit durch den Wald, Aussicht gibt es also kaum. Genausowenig wie Himbeeren übrigens - die Sträucher sind schon ziemlich leergegessen... Erst kurz vor dem Gipfel kann man dann vom Grat aus den einen oder anderen Blick hinunter erhaschen. Es ist noch recht diesig, allzuweit in die Ferne sieht man nicht.

Als wir dann um 10:30 den Gipfel erreichen sind wir ein wenig enttäuscht - wir stehen auf einem der schönsten Aussichtsgipfel der Karawanken, aber ohne Aussicht. Über den Gipfel ziehen Nebelschwaden, nur ganz selten kann man durch ein Loch hinunter sehen. So müssen wir uns mit unserer Jause trösten bevor es wieder zurück hinunter geht.

Am Rückweg kommen uns dann bald die etwas später Gestarteten entgegen. Sie dürften mehr Glück gehabt haben, die Sonne kommt immer mehr heraus. Im unteren Teil sind wir dann froh, dass der Weg fast ausschließlich im Wald verläuft, denn wo die Sonne etwas mehr durchscheint ist es richtig heiß. Als wir dann wieder den Eselbach erreichen freuen wir uns schon richtig auf das kühle Wasser.

Wie wir es uns vorgenommen haben, sind wir dann auch tatsächlich um 13:00 schon wieder zuhause.

Wir werden also wohl noch einmal da hinauf müssen. Der Aussicht wegen.

Tourengänger: Hanc


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