Rumiñahui Zentralgipfel 4631m
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Der Rumiñahui ist ein dreigipfliger schroffer Vulkanberg, dessen höchste Spitze eine Höhe von 4721m erreicht. Der Name Rumiñahui kommt vom gleichnamigen Inka-Heerführer, der den Spaniern während der Conquista im heutigen Ecuador erheblichen Widerstand leistete.
Die Höhe der 3 Gipfel ist wohl nicht genau definiert. Gem. Nachforschungen im Internet ist der Nord- 4712m, der Süd- 4696m und der Zentralgipfel 4631m hoch. Wie auch immer, unser heutiges Ziel war der einfache Zentralgipfel, wo höchstens im letzten Teil etwas gekraxelt werden muss.
Nach der erfolgreichen Besteigung des Cotopaxi blieben mir nur noch 3 Tage für Erholung oder weitere Besteigungen in Ecuador. Ideen wären vorhanden gewesen, vorallem der Cayambe aber auch den Chimborazo hätte ich noch gerne bestiegen. Nach reiflicher Überlegung war dann aber klar, dass eine allfällige Besteigung mit Stress verbunden wäre. Also keine guten Voraussetzungen um einen Berg zu besteigen. Da ich aber nicht ganz untätig sein wollte, habe ich mich für den weniger bekannten Vulkan Rumiñahui entschieden, also für eine Tagestour.
Ausganspunkt für die Tour war Quito wo ich frühmorgens von meinem Guide abgeholt wurde. Über den Eingang des Nationalparkes Cotopaxi erreichten wir die Laguna Limpiopungo (3830m) wo wir parkierten. Von dort führt ein Weglein um die Lagune herum und auf der anderen Seite des Parkplatzes durch ein grünbewachsenes Tal stetig hoch ins "Valle del Silencio" (Tal des Schweigens). Nun ersteigt man über einen wenig ausgeprägten Weg den markanten Rasenkamm, der vom Zentralgipfel bis zur Lagune hinunter führt. Ist man auf dem Kamm angelangt, erreicht man kurz darauf den Felsaufbau des Rumiñahui Central. Unterhalb der Felsen liegt ein angenehmer Rastplatz. Zeit also um unseren Proviant zu verspeisen.
Nun ist es nicht mehr weit (ca. 1h), der Felskopf des Zentralgipfels wird rechts umgangen und der Weg führt nun steil über Lavasand und anschliessend in leichter Kraxelei zum Gipfel hoch, wo man bei gutem Wetter wohl eine fantastische Aussicht auf den Cotopaxi und weitere Vulkane geniessen könnte. Leider aber war der Himmel ziemlich bedeckt und das Gewitter bereits im Anmarsch, somit machten wir uns nach gut 20 Minuten auch wieder an den Abstieg. Zurück beim vorhin erwähnten Rastplatz sind wir dann direkt über den Rasenkamm zurück zur Lagune und zum Ausgangspunkt gelangt.
Anm.: Dies ist genau mein 50. Eintrag auf hikr.org, höchste Zeit also, diesen Beitrag mit meinem ersten Gipfelfoto zu publizieren. Nun hoffe ich auf weitere schöne und unfallfreie Bergtouren.
Die Höhe der 3 Gipfel ist wohl nicht genau definiert. Gem. Nachforschungen im Internet ist der Nord- 4712m, der Süd- 4696m und der Zentralgipfel 4631m hoch. Wie auch immer, unser heutiges Ziel war der einfache Zentralgipfel, wo höchstens im letzten Teil etwas gekraxelt werden muss.
Nach der erfolgreichen Besteigung des Cotopaxi blieben mir nur noch 3 Tage für Erholung oder weitere Besteigungen in Ecuador. Ideen wären vorhanden gewesen, vorallem der Cayambe aber auch den Chimborazo hätte ich noch gerne bestiegen. Nach reiflicher Überlegung war dann aber klar, dass eine allfällige Besteigung mit Stress verbunden wäre. Also keine guten Voraussetzungen um einen Berg zu besteigen. Da ich aber nicht ganz untätig sein wollte, habe ich mich für den weniger bekannten Vulkan Rumiñahui entschieden, also für eine Tagestour.
Ausganspunkt für die Tour war Quito wo ich frühmorgens von meinem Guide abgeholt wurde. Über den Eingang des Nationalparkes Cotopaxi erreichten wir die Laguna Limpiopungo (3830m) wo wir parkierten. Von dort führt ein Weglein um die Lagune herum und auf der anderen Seite des Parkplatzes durch ein grünbewachsenes Tal stetig hoch ins "Valle del Silencio" (Tal des Schweigens). Nun ersteigt man über einen wenig ausgeprägten Weg den markanten Rasenkamm, der vom Zentralgipfel bis zur Lagune hinunter führt. Ist man auf dem Kamm angelangt, erreicht man kurz darauf den Felsaufbau des Rumiñahui Central. Unterhalb der Felsen liegt ein angenehmer Rastplatz. Zeit also um unseren Proviant zu verspeisen.
Nun ist es nicht mehr weit (ca. 1h), der Felskopf des Zentralgipfels wird rechts umgangen und der Weg führt nun steil über Lavasand und anschliessend in leichter Kraxelei zum Gipfel hoch, wo man bei gutem Wetter wohl eine fantastische Aussicht auf den Cotopaxi und weitere Vulkane geniessen könnte. Leider aber war der Himmel ziemlich bedeckt und das Gewitter bereits im Anmarsch, somit machten wir uns nach gut 20 Minuten auch wieder an den Abstieg. Zurück beim vorhin erwähnten Rastplatz sind wir dann direkt über den Rasenkamm zurück zur Lagune und zum Ausgangspunkt gelangt.
Anm.: Dies ist genau mein 50. Eintrag auf hikr.org, höchste Zeit also, diesen Beitrag mit meinem ersten Gipfelfoto zu publizieren. Nun hoffe ich auf weitere schöne und unfallfreie Bergtouren.
Tourengänger:
Bolivar

Communities: Volcanoes of the World
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