Besteigung des Vallunaraju (5680m)
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Als weiterer Höhepunkt meiner Reise durch Peru und Ecuador sollte noch ein "richtiger Gipfel" fallen.
Leider hatte ich mich etwas beim surfen in Mancora verzettelt, sodass ich erst mit einsetzender Regenzeit in Huaraz ankam und nicht gerade die besten Voraussetzungen vorfand.
Alleine und ohne Ausrüstung war es dann die beste Option auf Material und Ortskenntnis eines Führers zu vertrauen und ich schloss mich einer Gruppe bestehend aus zwei Franzosen und zwei Bergführern an.
Na einigen Stunden Autofahrt von Huaraz kamen wir im Nationalpark Huascarán an. Unterwegs wurden wir von einem Motocross-Parkranger gleich mal zur Kasse gebeten...
Unseren Aufstieg begannen wir von einem kleinen See (Lago Llaca 4400m) aus.
Über gute Wegspuren ging es mit nur einer kleinen Felsigen Stelle (T3) zu unserem Zeltplatz auf etwa 4800 Meter.
An dieser Stelle begann ich bereits zu ahnen, dass mir in den 1 1/2 Wochen surfen am Strand von Mancora etwas die aklimatisation flöten gegangen war.
Jedenfalls war die Nacht eine recht lange (obwohl wir um 3 Uhr morgens los marschierten.
Nach einer halben Stunde erreichten wir den Gletscher und es ging angeseilt weiter.
Dank dem gleichmässig zügigen Tempo schafften wir es um 6 Uhr den Schlüsselaufschwung am Sattel zu erreichen und pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Nordgipfel (und Hauptgipfel) zu stehen.
Ein genialer Ausblick bei -10°C und schneidendem Wind.
Nach 10 Minuten Fotopause ging es gleich wieder runter und da wir so früh dran waren haben wir gleich noch den Südgipfel mitgenommen. Dieser ist etwas steiler, aber der Firn war fest und sowohl Auf- also auch Abstieg problemlos.
Mehr oder weniger zügig ging es runter zu den Zelten, eine Suppe wurde gekocht und gegen 11 Uhr waren wir (viel zu früh) unten an der Strasse und haben auf unseren Bus gewartet.
Gegen 14 Uhr saß ich dann wieder in Huaraz im Cafee Andino und hab mir bei einer heissen Schokolade die Augen gerieben - manchmal ist Bergsteigen schon etwas surreal...
Gegen 16 Uhr gab es dann wieder das klassische Gewitter über Huaraz
Leider hatte ich mich etwas beim surfen in Mancora verzettelt, sodass ich erst mit einsetzender Regenzeit in Huaraz ankam und nicht gerade die besten Voraussetzungen vorfand.
Alleine und ohne Ausrüstung war es dann die beste Option auf Material und Ortskenntnis eines Führers zu vertrauen und ich schloss mich einer Gruppe bestehend aus zwei Franzosen und zwei Bergführern an.
Na einigen Stunden Autofahrt von Huaraz kamen wir im Nationalpark Huascarán an. Unterwegs wurden wir von einem Motocross-Parkranger gleich mal zur Kasse gebeten...
Unseren Aufstieg begannen wir von einem kleinen See (Lago Llaca 4400m) aus.
Über gute Wegspuren ging es mit nur einer kleinen Felsigen Stelle (T3) zu unserem Zeltplatz auf etwa 4800 Meter.
An dieser Stelle begann ich bereits zu ahnen, dass mir in den 1 1/2 Wochen surfen am Strand von Mancora etwas die aklimatisation flöten gegangen war.
Jedenfalls war die Nacht eine recht lange (obwohl wir um 3 Uhr morgens los marschierten.
Nach einer halben Stunde erreichten wir den Gletscher und es ging angeseilt weiter.
Dank dem gleichmässig zügigen Tempo schafften wir es um 6 Uhr den Schlüsselaufschwung am Sattel zu erreichen und pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Nordgipfel (und Hauptgipfel) zu stehen.
Ein genialer Ausblick bei -10°C und schneidendem Wind.
Nach 10 Minuten Fotopause ging es gleich wieder runter und da wir so früh dran waren haben wir gleich noch den Südgipfel mitgenommen. Dieser ist etwas steiler, aber der Firn war fest und sowohl Auf- also auch Abstieg problemlos.
Mehr oder weniger zügig ging es runter zu den Zelten, eine Suppe wurde gekocht und gegen 11 Uhr waren wir (viel zu früh) unten an der Strasse und haben auf unseren Bus gewartet.
Gegen 14 Uhr saß ich dann wieder in Huaraz im Cafee Andino und hab mir bei einer heissen Schokolade die Augen gerieben - manchmal ist Bergsteigen schon etwas surreal...
Gegen 16 Uhr gab es dann wieder das klassische Gewitter über Huaraz
Tourengänger:
TJack

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