Am zweiten Tag war das Wetter nicht mehr ganz so rosig. Leichte Schneefälle begleiteten unser Frühstück durch das Panoramafenster. So beschloß man eine kleinere Tour zu starten und bei Bivio zunächst die Piste aufzusteigen und dann die Roccabella zu machen.
Nachdem die Piste der Talabfahrt erklommen war, empfing uns eine langestreckte Ebene und wir wurden vom Nebel verschluckt. Mit kurzen Sichtweiten durchquerten wir diese und trafen auf eine weitere große Tourengehergruppe, mit welcher wir uns eher unabsichtlich des öfteren beim Spuren abwechselten.
Gegen Mittag erreichten wir wieder den Gipfel (2730m) - eine kreuzlose, vernebelte Schneekuppe. Da ab und zu der Nebel aufriß und einen Blick in die Umgebung erlaubte, machten wir uns bereits komplett abfahrtbereit, um beim nächsten Talblick sofort loslegen zu können.
Doch wir hatten bei der Abfahrt Glück und die Sicht blieb uns bis ins Tal erhalten. So konnten wir eine lange Abfahrt bei Sonnenschein bis ins Tal genießen von wo aus wir wieder Richtung Heimat aufbrachen.
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