Sonnensuche mit den Kindern am Lupfen auf der Baar.
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Der Herbst und Winter sind im Hegau leider oft Nebelgrau, wenn oben die Sonne scheint und unter der Inversion die Nebelsuppe alles grau umgibt. Ich entfliehe diesem Grau dann gerne in die Berge. Von Zeit zu Zeit sollen auch die Kinder in den Genuss der wärmenden Sonnenstrahlen kommen. Als wir dann in dem trüben Wetter in Tuttlingen in der Therme waren, hab ich mal so ein bisschen digitales Kartenstudium betrieben (die topografische Karten von Baden-Württemberg gibt es als kostenlose App). Dadurch wurde meine Aufmerksamkeit auf den Lupfen (977 m) gelenkt, immerhin höchster Berg der Baar... Keine Monstertour, aber mit 200 Höhenmeter und einem Aussichtsturm doch ganz attraktiv. Das Zeitfenster hierfür muss deshalb nicht so groß sein, so dass wir gemütlich in den Tag starten können.
Die Fahrt auf der Autobahn sorgte dann erstmal für Ernüchterung...selbst in der Höhe von Geisingen weiterhin alles unter einer dicken Nebeldecke. Zum Glück riss dann kurz vor Talheim die Nebeldecke auf und uns empfing strahlende Sonne und blauer Himmel. Am Parkplatz in Talheim ist gleich gegenüber ein großer, weitläufiger Spielplatz, dem wir zuerst einen Besuch abstatten. Danach gehts zurück zum Parkplatz und in die Richtung, die der Wegweiser vorgibt. Da dies mehrer Möglichkeiten sind, hatte ich mich im Vorfeld für die westliche Variante über die Haldenstraße entschieden. Allerdings verlassen wir die markierte Wegführung bereits an der nächsten Kreuzung hinter dem Ort und biegen nach rechts gegen den Lupfen ab. Asphaltiert geht es hinauf. Hinter der deutlichen, langgezogenen Kurve faszinieren mich die Herbstbäume, so dass wir "weglos" über sie verlassene Weide aufsteigen und somit ein Stück "abkürzen" zur nächsten Kurve. Dort wartet dann bald auch eine Sonnenbank. Wir halten uns links und gehen über ein kurzes Stück Schotterweg zur Straße hinauf. Letztere führt aus dem Ort zum Wanderparkplatz bei der Grillhütte, hier oben scheint der Festplatz von Talheim zu sein. Im Wald dann die gerade Strecke direkt gegen den Gipfel, kurz unterhalb geht der Weg dann in Serpentinen über. Oben wartet dann der Holzturm, der geöffnet ist und einen Erhaltungseintritt ins Kässle kostet. An der Turmspitze erreicht man scheinbar die 1000-Meter-Marke, es ist alles in allem etwas eng... für uns Drei kein Problem. Die Aussicht wird leider durch Plexiglasscheiben etwas beeinträchtigt. Vor dem Turm hat es einfache Sitzgelegenheiten, ansonsten ist der Gipfel vollständig bewaldet.
Zum Absteigen entschiede ich mich für die ausgeschilderte Variante "Heerstraße". Diese weite Schleife im Wald führt vorbei am Lupfenbrunnen(-brünnele) und anschließend über eine Asphaltstraße zurück in den Ort.
Fazit: Nette Kurztour, klar für Kinder geeignet, gerade mit dem Turm und dem Spielplatz am Ausgangspunkt. Die Ausblicke sind eher etwas eingeschränkt.
Die Fahrt auf der Autobahn sorgte dann erstmal für Ernüchterung...selbst in der Höhe von Geisingen weiterhin alles unter einer dicken Nebeldecke. Zum Glück riss dann kurz vor Talheim die Nebeldecke auf und uns empfing strahlende Sonne und blauer Himmel. Am Parkplatz in Talheim ist gleich gegenüber ein großer, weitläufiger Spielplatz, dem wir zuerst einen Besuch abstatten. Danach gehts zurück zum Parkplatz und in die Richtung, die der Wegweiser vorgibt. Da dies mehrer Möglichkeiten sind, hatte ich mich im Vorfeld für die westliche Variante über die Haldenstraße entschieden. Allerdings verlassen wir die markierte Wegführung bereits an der nächsten Kreuzung hinter dem Ort und biegen nach rechts gegen den Lupfen ab. Asphaltiert geht es hinauf. Hinter der deutlichen, langgezogenen Kurve faszinieren mich die Herbstbäume, so dass wir "weglos" über sie verlassene Weide aufsteigen und somit ein Stück "abkürzen" zur nächsten Kurve. Dort wartet dann bald auch eine Sonnenbank. Wir halten uns links und gehen über ein kurzes Stück Schotterweg zur Straße hinauf. Letztere führt aus dem Ort zum Wanderparkplatz bei der Grillhütte, hier oben scheint der Festplatz von Talheim zu sein. Im Wald dann die gerade Strecke direkt gegen den Gipfel, kurz unterhalb geht der Weg dann in Serpentinen über. Oben wartet dann der Holzturm, der geöffnet ist und einen Erhaltungseintritt ins Kässle kostet. An der Turmspitze erreicht man scheinbar die 1000-Meter-Marke, es ist alles in allem etwas eng... für uns Drei kein Problem. Die Aussicht wird leider durch Plexiglasscheiben etwas beeinträchtigt. Vor dem Turm hat es einfache Sitzgelegenheiten, ansonsten ist der Gipfel vollständig bewaldet.
Zum Absteigen entschiede ich mich für die ausgeschilderte Variante "Heerstraße". Diese weite Schleife im Wald führt vorbei am Lupfenbrunnen(-brünnele) und anschließend über eine Asphaltstraße zurück in den Ort.
Fazit: Nette Kurztour, klar für Kinder geeignet, gerade mit dem Turm und dem Spielplatz am Ausgangspunkt. Die Ausblicke sind eher etwas eingeschränkt.
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