Mount Peale (3877 m)
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Aller guten Dinge sind drei – ein dritter State muss besucht werden. Passenderweise vermeldeten die Wetterprognosen, dass es an diesem Tag nur gen Westen, also Utah schön sein sollte. Passenderweise steht da noch ein Ultra relativ grenznah, der Mount Peale. Und noch passender hat der nur 800 Höhenmeter Aufstieg, was mir nach der anstrengenden Tour auf den Blanca Peak ganz recht war. Nicht passend dagegen war das Timing – die Espen, und davon gibt’s an diesem Berg sehr viele, hatten allesamt schon ihre goldene Herbstpracht abgeworfen :( Und gänzlich unpassend war, für Utah nur einen Tag zu haben, in den rötlichen Sandsteinfelsformationen könnte man tagelang umherstromern.
Aber zurück zum Mount Peale: Er ist der höchste Gipfel der La Sal Mountains, der zweithöchsten Gebirgsgruppe Utahs. Im Gegensatz zur Sandsteinwüste ringsum ist der Fuss des Bergs bewaldet. Angesichts des Wüstenklimas hielt man den Schnee auf den Gipfeln früher für Salz, daher der Name La Sal Mountains. Die gebräuchlichste Route beginnt am La Sal Pass auf 3091 m, den man über eine lange Schotterstrasse erreicht (teils steil, aber wenig steinig). Ziemlich am Anfang muss man einen Bach durchfahren. Der Wasserstand ist im Herbst vermutlich nie kritisch, im Frühsommer kann man mit einem normalen SUV durchaus Probleme bekommen…
Vom Trailhead am La Sal Pass folgt man dem Burlfriends Trail, auch eine MTB-Route. Dieser Weg trifft beim La Sal Creek auf eine Forstpiste, welche manche noch mit dem 4x4 hochfahren. Nach 1,5 Kilometern geht die Piste in einen Pfad über. Steinmännchen leiten im Wald an einem grossen Geröllfeld vorbei an den Fuss einer steilen Geröllrinne, die sich vom Talking Mountain herunterzieht. Diese steigt man bis kurz unter den Gipfel auf und folgt dann einem Pfad nach rechts. Durch steiles, loses Geröll erreicht man den Westgrat des Mount Peale. Ab dort ist die Spur wieder deutlicher, man geht zunächst in der Südflanke, erreicht einen Sattel und legt die letzten Meter zum Gipfel komplett weglos zurück.
Eine interessante Rundtour ergäbe sich durch die Traverse zum benachbarten Mount Tukuhnikivatz, dabei muss ein «Rasiermesser» (razor fang) überklettert werden (Class 3). Angesichts der fortgeschrittenen Zeit habe ich auf dieses Experiment verzichtet.
Aber zurück zum Mount Peale: Er ist der höchste Gipfel der La Sal Mountains, der zweithöchsten Gebirgsgruppe Utahs. Im Gegensatz zur Sandsteinwüste ringsum ist der Fuss des Bergs bewaldet. Angesichts des Wüstenklimas hielt man den Schnee auf den Gipfeln früher für Salz, daher der Name La Sal Mountains. Die gebräuchlichste Route beginnt am La Sal Pass auf 3091 m, den man über eine lange Schotterstrasse erreicht (teils steil, aber wenig steinig). Ziemlich am Anfang muss man einen Bach durchfahren. Der Wasserstand ist im Herbst vermutlich nie kritisch, im Frühsommer kann man mit einem normalen SUV durchaus Probleme bekommen…
Vom Trailhead am La Sal Pass folgt man dem Burlfriends Trail, auch eine MTB-Route. Dieser Weg trifft beim La Sal Creek auf eine Forstpiste, welche manche noch mit dem 4x4 hochfahren. Nach 1,5 Kilometern geht die Piste in einen Pfad über. Steinmännchen leiten im Wald an einem grossen Geröllfeld vorbei an den Fuss einer steilen Geröllrinne, die sich vom Talking Mountain herunterzieht. Diese steigt man bis kurz unter den Gipfel auf und folgt dann einem Pfad nach rechts. Durch steiles, loses Geröll erreicht man den Westgrat des Mount Peale. Ab dort ist die Spur wieder deutlicher, man geht zunächst in der Südflanke, erreicht einen Sattel und legt die letzten Meter zum Gipfel komplett weglos zurück.
Eine interessante Rundtour ergäbe sich durch die Traverse zum benachbarten Mount Tukuhnikivatz, dabei muss ein «Rasiermesser» (razor fang) überklettert werden (Class 3). Angesichts der fortgeschrittenen Zeit habe ich auf dieses Experiment verzichtet.
Tourengänger:
cardamine

Communities: Ultras
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