Die alte Standseilbahn Santa Margherita - Intelvi
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Porlezza-Arm des Lago di Lugano ist tief eingeschnitten wie ein Fjord und vom Ufer an geht es auf beiden Seiten steil aufwärts. Auf Schiffahrten und Karten war mir öfters die Standseilbahn aufgefallen, die auf der Italienischen Seite von Santa Margherita nach Lanzo d‘Intelvi führte. Sie ist seit rund 50 Jahren nicht mehr in Betrieb und es bestehen Projekte, sie wieder zu aktivieren. Dazu wäre aber, wie ich heute feststellen konnte, noch viel Arbeit nötig...
Für öV-Nutzer und von der Schweiz aus sind sowohl Tal- als auch Bergstation schwierig zu erreichen. Die einstigen Uferwege sind nämlich dem Vernehmen nach kaum mehr begehbar. So nehme ich nach dem Abklingen des Regens das Schiff zu den Cantine di Gandria und gehe zum Zollmuseum. Die erste Herausforderung sind die hohen Zäune rundum. Entsprechend dem Bild der alten LK überklettere ich den Zaun oberhalb des Museums und finde mich in einem steilen und rutschigen Wald wieder. Der Aufstieg nach Belvedere ist mühsam und vom Weg ist nichts mehr zu sehen…zum Glück konnte ich in Morcote ein Paar Stöcke ausleihen! Oben staune ich, dass das Albergo Funicolare seit 2023 wieder in Betrieb ist. Es sieht sehr gepflegt aus und die Aussicht ist wirklich prächtig.
Nach einem Augenschein bei der alten Bergstation mache ich mich auf den alten Zickzackweg zum See, der auf OSM noch eingetragen ist. Er ist meist gut zu erkennen, aber wegen zahlloser umgestürzter Bäume eher mühsam zu begehen. Beim See unten schaue ich mich bei der verlassenen Talstation um und gehe dann auf der Treppe neben der Bahn wieder aufwärts, was recht angenehm und effizient ist. Oben bei der Aussichtsterrasse komme ich ins Gespräch mit einer Bernerin, die mit ihrem Sohn unterwegs ist und mich freundlicherweise dann nach Maroggia-Melano mitnimmt. Dabei ist die sehr steile und kurvige Strasse zwischen Intelvi und Arogno durchaus beeindruckend!
Für öV-Nutzer und von der Schweiz aus sind sowohl Tal- als auch Bergstation schwierig zu erreichen. Die einstigen Uferwege sind nämlich dem Vernehmen nach kaum mehr begehbar. So nehme ich nach dem Abklingen des Regens das Schiff zu den Cantine di Gandria und gehe zum Zollmuseum. Die erste Herausforderung sind die hohen Zäune rundum. Entsprechend dem Bild der alten LK überklettere ich den Zaun oberhalb des Museums und finde mich in einem steilen und rutschigen Wald wieder. Der Aufstieg nach Belvedere ist mühsam und vom Weg ist nichts mehr zu sehen…zum Glück konnte ich in Morcote ein Paar Stöcke ausleihen! Oben staune ich, dass das Albergo Funicolare seit 2023 wieder in Betrieb ist. Es sieht sehr gepflegt aus und die Aussicht ist wirklich prächtig.
Nach einem Augenschein bei der alten Bergstation mache ich mich auf den alten Zickzackweg zum See, der auf OSM noch eingetragen ist. Er ist meist gut zu erkennen, aber wegen zahlloser umgestürzter Bäume eher mühsam zu begehen. Beim See unten schaue ich mich bei der verlassenen Talstation um und gehe dann auf der Treppe neben der Bahn wieder aufwärts, was recht angenehm und effizient ist. Oben bei der Aussichtsterrasse komme ich ins Gespräch mit einer Bernerin, die mit ihrem Sohn unterwegs ist und mich freundlicherweise dann nach Maroggia-Melano mitnimmt. Dabei ist die sehr steile und kurvige Strasse zwischen Intelvi und Arogno durchaus beeindruckend!
Tourengänger:
Zaza

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden