Kotor - Die "Stadt der Katzen" und ihre Festung
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Kotor, seit 1979 UNESCO-Welterbe, liegt am Ende einer fjordartigen Bucht, die natürlich im Gegensatz zu den Fjorden im Norden nicht durch Gletscher entstanden ist. Die kleine Stadt ist tagsüber wegen der Kreuzfahrtschiffe brutal überlaufen, abends hingegen findet sich das eine oder andere lauschigen Plätzchen, wo man gemütlich ein Bierchen trinken kann.
Bekannt ist die Stadt wegen ihrer alten Bausubstanz, die nicht durch Sünden der Moderne unterbrochen ist und wegen der Festungsanlagen, die sich weit den Hang hinaufziehen und die natürlich auch besucht werden können.
Highlight für die Kameraobjekt8ve der Passanten sind aber die Katzen, etwa 7.000 streunende Katzen soll es in der Stadt geben. Zwar laufen Programme zur Sterilisation, aber es werden nicht weniger: Montenegro hat keine Tierheime, also bringt man seine überzähligen Katzen nach Kotor, wo man sich ja bestimmt um sie kümmert. Das tut man auch, seit Jahrhunderten... ...scheinbar wurde die Stadt von der Pest verschont, was man den Katzen zuschreibt, die die Ratten vertilgt hatten. Seit dieser Zeit gelten Katzen als Glücksbrinher, sie werden versorgt und Dank der vielen Spendenboxen kann man sie auch ganz gut durchfüttern.
Am Tag nach der Ankunft hätte ich eigentlich auf einen der Gipfel über der Stadt gehen wollen, etwas über 1.000m hoch sind die Aussichtslogen auf Stadt und Bucht. Doch am Morgen regnet es in Strömen, am späteren Vormittag lockert es zwar etwas auf, die Berge diesseits und jenseits der Bucht bleiben aber wolkenverhangen. Nun gut, es geht also entlang der alten Festungsmauern hinauf bis zu deren höchsten Punkt und auf etwas anderer Route wieder nach unten - da ab und an die Sonne scheint, wird es gut warm und zum Schwitzen reicht der etwa 40-minütige Aufstieg allemal und der eine oder andere Mitstreiter kommt auch nicht oben an...
Unten in der Stadt gibt es zur Belohnung ein Bier und ein großes Stück Pizza to go, dann bereite ich mich auf das durchaus lohnende Nachtleben in den Straßenkneipen mit teilweise echt guter Musik vor.
Am Folgetag geht es auch schon weiter, die berüchtigte Serpentinenstraße (*) in Richtung Cetinje bietet schöne Aussichten auf die Bucht bei jetzt strahlendem Sonnenschein - der aber nicht lange anhalten sollte.
(*) Wenn man einige Kommentare zu der Straße liest, zweifelt man, ob man da hinauffahren muss. Sie ist aber, schon alleine wegen des geringen Verkehrs und Ausweichstellen auf Sicht, meiner Meinung nach weit einfacher zu fahren als z.B. die Südrampe am Gavia oder die elend kurvigen Pisten zwischen Cetinje und Virpazar.
Bekannt ist die Stadt wegen ihrer alten Bausubstanz, die nicht durch Sünden der Moderne unterbrochen ist und wegen der Festungsanlagen, die sich weit den Hang hinaufziehen und die natürlich auch besucht werden können.
Highlight für die Kameraobjekt8ve der Passanten sind aber die Katzen, etwa 7.000 streunende Katzen soll es in der Stadt geben. Zwar laufen Programme zur Sterilisation, aber es werden nicht weniger: Montenegro hat keine Tierheime, also bringt man seine überzähligen Katzen nach Kotor, wo man sich ja bestimmt um sie kümmert. Das tut man auch, seit Jahrhunderten... ...scheinbar wurde die Stadt von der Pest verschont, was man den Katzen zuschreibt, die die Ratten vertilgt hatten. Seit dieser Zeit gelten Katzen als Glücksbrinher, sie werden versorgt und Dank der vielen Spendenboxen kann man sie auch ganz gut durchfüttern.
Am Tag nach der Ankunft hätte ich eigentlich auf einen der Gipfel über der Stadt gehen wollen, etwas über 1.000m hoch sind die Aussichtslogen auf Stadt und Bucht. Doch am Morgen regnet es in Strömen, am späteren Vormittag lockert es zwar etwas auf, die Berge diesseits und jenseits der Bucht bleiben aber wolkenverhangen. Nun gut, es geht also entlang der alten Festungsmauern hinauf bis zu deren höchsten Punkt und auf etwas anderer Route wieder nach unten - da ab und an die Sonne scheint, wird es gut warm und zum Schwitzen reicht der etwa 40-minütige Aufstieg allemal und der eine oder andere Mitstreiter kommt auch nicht oben an...
Unten in der Stadt gibt es zur Belohnung ein Bier und ein großes Stück Pizza to go, dann bereite ich mich auf das durchaus lohnende Nachtleben in den Straßenkneipen mit teilweise echt guter Musik vor.
Am Folgetag geht es auch schon weiter, die berüchtigte Serpentinenstraße (*) in Richtung Cetinje bietet schöne Aussichten auf die Bucht bei jetzt strahlendem Sonnenschein - der aber nicht lange anhalten sollte.
(*) Wenn man einige Kommentare zu der Straße liest, zweifelt man, ob man da hinauffahren muss. Sie ist aber, schon alleine wegen des geringen Verkehrs und Ausweichstellen auf Sicht, meiner Meinung nach weit einfacher zu fahren als z.B. die Südrampe am Gavia oder die elend kurvigen Pisten zwischen Cetinje und Virpazar.
Tourengänger:
klemi74

Communities: UNESCO-Welterbe, Citytrip
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Kommentare (2)