Sir Elias oder ein Date mit einem adligen
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Unsere zwei geplanten Tourentage mussten wetterbedingt auf einen reduziert werden, wobei wir dem Klettern den Vorrang gaben.
Nachdem mich mein Tourenpartner in Giswil aufgegabelt hatte fuhren wir zu zweit zum Grimselpass. Unterwegs gabs noch ein, wie sich später herausstellen würde viel zu grosses, Cordon Bleu im Bären in Guttannen. Am Parkplatz angekommen machten wir uns auf den Weg. Bereits beim Gang über die Staumauer rebellierte jedoch der Magen.... Über die folgenden 600 Hm Aufstieg hülle ich den Mantel des Schweigens, selten habe ich nach dem Essen so gelitten.... Immerhin war die Landschaft rund um die Bächli-Beach wunderschön. Um kurz vor 9 erreichten wir die Bächlitalhütte und nach einem alkoholfreien gings auch schon ins Bett.
Nach einer erholsamen Nacht starteten wir gegen halb 8 auf dem guten Weg weiter ins Tal. Leider verloren wir den Weg und stiegen über recht mühsames Blockgelände bis wir kurz vor dem Einstieg den Weg wieder fanden.
Sir Elias (5a, 9 SL, 3 h)
Die ersten 5 Seillängen mehrheitlich Plattig und sehr gut abgesichert hoch bis zum ersten Felsband. Vorbei am (gemäss Topo) Lac Érotique und in T4 Gelände zum nächsten Aufschwung. Nun wird die Kletterei ein wenig steiler und trifft mit den Schuppen und kräftigeren Zügen eher meinen Geschmack. Nach einem nächsten schmaleren Felsband gehts in die letzten zwei Seillängen wobei sich der Ausstieg direkt auf einem sehr schmalen Gratstück befindet. Die Gamelle leider ohne Routenbuch.
Der Abstieg erfolgt wieder in T4 Gelände dem Grat entlang bis P.2737 und dann Steinmänner:innen folgend über Blockgelände bis zur Abseilstelle (22 m). Hier wurden die Alten schlingen durch einen gebohrten Abseilstand ersetzt. Nun einfach auf Wegspuren hinunter in die Schwemmebene und zurück zur Hütte.
Nach weiteren Alkoholfreien und einem Stück Kuchen nahmen wir den Abstieg zum Räterichsbodensee in Angriff, wo wir nach einer guten Stunde eintrafen.
Sehr schöner Ausflug in ein mir bisher unbekanntes Gebiet. Die Hütte ist richtig gut ausgestattet und sehr nett bewirtschaftet.
Tour mit Marco
Nachtrag:
Ursprünglich wollten wir nach dem Klettern noch den Chli Diamantstock anhängen da gemäss Führer L und auch nicht weit. Wir haben es dann aber bleiben gelassen weil der Grat sehr brüchig und äusserst Steil ausgesehen hat... in meinen Augen deutlich schwieriger als L. Weiss jemand mehr?
Nachdem mich mein Tourenpartner in Giswil aufgegabelt hatte fuhren wir zu zweit zum Grimselpass. Unterwegs gabs noch ein, wie sich später herausstellen würde viel zu grosses, Cordon Bleu im Bären in Guttannen. Am Parkplatz angekommen machten wir uns auf den Weg. Bereits beim Gang über die Staumauer rebellierte jedoch der Magen.... Über die folgenden 600 Hm Aufstieg hülle ich den Mantel des Schweigens, selten habe ich nach dem Essen so gelitten.... Immerhin war die Landschaft rund um die Bächli-Beach wunderschön. Um kurz vor 9 erreichten wir die Bächlitalhütte und nach einem alkoholfreien gings auch schon ins Bett.
Nach einer erholsamen Nacht starteten wir gegen halb 8 auf dem guten Weg weiter ins Tal. Leider verloren wir den Weg und stiegen über recht mühsames Blockgelände bis wir kurz vor dem Einstieg den Weg wieder fanden.
Sir Elias (5a, 9 SL, 3 h)
Die ersten 5 Seillängen mehrheitlich Plattig und sehr gut abgesichert hoch bis zum ersten Felsband. Vorbei am (gemäss Topo) Lac Érotique und in T4 Gelände zum nächsten Aufschwung. Nun wird die Kletterei ein wenig steiler und trifft mit den Schuppen und kräftigeren Zügen eher meinen Geschmack. Nach einem nächsten schmaleren Felsband gehts in die letzten zwei Seillängen wobei sich der Ausstieg direkt auf einem sehr schmalen Gratstück befindet. Die Gamelle leider ohne Routenbuch.
Der Abstieg erfolgt wieder in T4 Gelände dem Grat entlang bis P.2737 und dann Steinmänner:innen folgend über Blockgelände bis zur Abseilstelle (22 m). Hier wurden die Alten schlingen durch einen gebohrten Abseilstand ersetzt. Nun einfach auf Wegspuren hinunter in die Schwemmebene und zurück zur Hütte.
Nach weiteren Alkoholfreien und einem Stück Kuchen nahmen wir den Abstieg zum Räterichsbodensee in Angriff, wo wir nach einer guten Stunde eintrafen.
Sehr schöner Ausflug in ein mir bisher unbekanntes Gebiet. Die Hütte ist richtig gut ausgestattet und sehr nett bewirtschaftet.
Tour mit Marco
Nachtrag:
Ursprünglich wollten wir nach dem Klettern noch den Chli Diamantstock anhängen da gemäss Führer L und auch nicht weit. Wir haben es dann aber bleiben gelassen weil der Grat sehr brüchig und äusserst Steil ausgesehen hat... in meinen Augen deutlich schwieriger als L. Weiss jemand mehr?
Tourengänger:
noisyalps

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