Stac Pollaidh
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Geologischer Leckerbissen und herausragendes Wanderziel an Schottlands Westküste
Noch eine uns von vor 21 Jahren bekannte Tour auf einen kleinen, aber feinen Felsgipfel in Schottlands Nordwesten, diesmal mit der Familie. Während man am "Stac Polly" wohl sehr häufig Nebel und Sturm vorfindet, zogen wir an dem Tag das grosse Los mit Sonne und grandioser Aussicht, so dass die Kleinen auch entsprechend motiviert waren, bis auf den Gipfel zu steigen. Der Übergang vom Ost- zum Westgipfel ist dann etwas anspruchsvoller und lag für mich als kleiner Lauf während der Mittagspause drin.
Vom Parkplatz an der einspurigen Strasse (dieser ist aufgrund der Popularität des Berges schon relativ früh am Tag voll) auf einem ausgetretenen, steilen Weg bergauf. Zuerst führt dieser durch dichte Vegetation, bald über Wiesen mit immer schönerem Ausblick auf Seen und Bergkämme in alle Richtungen. Die letzten Wolken haben sich genau mit unserer Ankunft verzogen - wunderschön! Mit Kindern steigt man natürlich langsam, aber gut anderthalb Stunden ist der Ostgipfel (am Schluss ein paar Felsen) erreicht. Erstaunlicherweise bläst der Wind hier weniger stark als auf der Aufstiegsroute.
Die meisten Wanderer gehen hier nicht zum Hauptgipfel weiter. Das ist aber sehr lohnend, wenn auch etwas unübersichtlich. Der Bergkamm ist durch unzählige Sandsteintürme und Rinnen strukuriert. Es gibt überall Wegspuren, eine Routenbeschreibung erübrigt sich also. Der Hauptgipfel ist lange nicht sichtbar. Die Schlüsselstelle ist der Aufstieg aus einer Scharte kurz vor dem höchsten Punkt. Hier muss man kurz etwas fein hinstehen (II-III auf 3m), bei Trockenheit kein Problem, bei Nässe evtl. schon. Auf dem Rückweg (5 min vom West- zum Ostgipfel) sah ich dann, dass die Stelle auch südseitig durch eine kleine Verschneidung umgehbar ist. Auf dem Abstieg zurück zum Parkplatz kommt, unvermittelt, ein heftiger Regenschauer auf, der so schnell wieder der Sonne Platz macht wie er gekommen ist.
Noch eine uns von vor 21 Jahren bekannte Tour auf einen kleinen, aber feinen Felsgipfel in Schottlands Nordwesten, diesmal mit der Familie. Während man am "Stac Polly" wohl sehr häufig Nebel und Sturm vorfindet, zogen wir an dem Tag das grosse Los mit Sonne und grandioser Aussicht, so dass die Kleinen auch entsprechend motiviert waren, bis auf den Gipfel zu steigen. Der Übergang vom Ost- zum Westgipfel ist dann etwas anspruchsvoller und lag für mich als kleiner Lauf während der Mittagspause drin.
Vom Parkplatz an der einspurigen Strasse (dieser ist aufgrund der Popularität des Berges schon relativ früh am Tag voll) auf einem ausgetretenen, steilen Weg bergauf. Zuerst führt dieser durch dichte Vegetation, bald über Wiesen mit immer schönerem Ausblick auf Seen und Bergkämme in alle Richtungen. Die letzten Wolken haben sich genau mit unserer Ankunft verzogen - wunderschön! Mit Kindern steigt man natürlich langsam, aber gut anderthalb Stunden ist der Ostgipfel (am Schluss ein paar Felsen) erreicht. Erstaunlicherweise bläst der Wind hier weniger stark als auf der Aufstiegsroute.
Die meisten Wanderer gehen hier nicht zum Hauptgipfel weiter. Das ist aber sehr lohnend, wenn auch etwas unübersichtlich. Der Bergkamm ist durch unzählige Sandsteintürme und Rinnen strukuriert. Es gibt überall Wegspuren, eine Routenbeschreibung erübrigt sich also. Der Hauptgipfel ist lange nicht sichtbar. Die Schlüsselstelle ist der Aufstieg aus einer Scharte kurz vor dem höchsten Punkt. Hier muss man kurz etwas fein hinstehen (II-III auf 3m), bei Trockenheit kein Problem, bei Nässe evtl. schon. Auf dem Rückweg (5 min vom West- zum Ostgipfel) sah ich dann, dass die Stelle auch südseitig durch eine kleine Verschneidung umgehbar ist. Auf dem Abstieg zurück zum Parkplatz kommt, unvermittelt, ein heftiger Regenschauer auf, der so schnell wieder der Sonne Platz macht wie er gekommen ist.
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