Marmolada Punta Penia (3.343 m) - Saisonabschluss?
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach den wenig erfreulichen Erfahrungen, die ich am Strahlhorn gemacht hatte, war irgendwie die Lust auf Skitouren verloren gegangen. Die durch die große Kälte entstandenen Erfrierungen, die zum Teil nach knapp einer Woche noch präsent sind, haben mich in der Tourenplanung mehr zu Wanderungen orientieren lassen.
Aber und jetzt kommt es: der Neuschnee von den letzten Tagen und die geringe Lawinengefahr ließen das Skitourenherz wieder schneller schlagen. Irgendwann am späten Abend kristallisierte sich der höchste Berg der Dolomiten als Tourenziel heraus. Einerseits erhoffte ich mir viel frischen und unverspurten Pulver, andererseits glaubte ich im Nordkessel vor dem Wind geschützt zu sein.
Mit etwas Verspätung brach ich am Parkplatz auf und stieg ganz gemütlich entlang der ehemaligen Piste Richtung Pian dei Facconi. Bei ungefähr 2.600 m querte ich leicht ansteigend zum Nordkessel, wo dann etwa bei 2.700 m ein kleines Spitzkehrenmassaker begann. Nach weiteren 250 Höhenmetern gelangte ich zur Schlüsselstelle, welche ich mit Steigeisen überwand. Anschließend stieg ich mit den Skiern wieder höher und bei etwa 3.100 m wurde ich von einer 4er Gruppe eingeholt. Gerne hätte ich noch die fehlenden Höhenmeter bis zum Gipfel gespurt, aber bis zu 60 cm frischer Pulver hatten ihren Tribut gefordert.
Die Pause am Gipfel währte ganz kurz, folgendes Motto "no friends on powder days" beschreibt ganz gut die Situation. Die Abfahrt gestaltete sich einfach traumhaft, die Schlüsselstelle war schnell bewältigt und nach einem weiteren kurzen Anstieg von etwa 200 Höhenmetern ging es an die finale Abfahrt. Gerne hätte ich noch einen Abstecher durch den Canyon gemacht, bedingt durch das zu späte Starten und den Wiederaufstieg waren andere Tourengeher nach dem gleichen Motto (siehe oben) unterwegs.
Wenig später genoss ich ein kühles Blondes, bevor es wieder kurvenreich zurück in die Homebase ging.
Fazit: allerfeinste Tour, sollte in jedem Tourenbuch stehen.
Ps. der Saisonabschluss wird noch etwas verschoben :)
Aber und jetzt kommt es: der Neuschnee von den letzten Tagen und die geringe Lawinengefahr ließen das Skitourenherz wieder schneller schlagen. Irgendwann am späten Abend kristallisierte sich der höchste Berg der Dolomiten als Tourenziel heraus. Einerseits erhoffte ich mir viel frischen und unverspurten Pulver, andererseits glaubte ich im Nordkessel vor dem Wind geschützt zu sein.
Mit etwas Verspätung brach ich am Parkplatz auf und stieg ganz gemütlich entlang der ehemaligen Piste Richtung Pian dei Facconi. Bei ungefähr 2.600 m querte ich leicht ansteigend zum Nordkessel, wo dann etwa bei 2.700 m ein kleines Spitzkehrenmassaker begann. Nach weiteren 250 Höhenmetern gelangte ich zur Schlüsselstelle, welche ich mit Steigeisen überwand. Anschließend stieg ich mit den Skiern wieder höher und bei etwa 3.100 m wurde ich von einer 4er Gruppe eingeholt. Gerne hätte ich noch die fehlenden Höhenmeter bis zum Gipfel gespurt, aber bis zu 60 cm frischer Pulver hatten ihren Tribut gefordert.
Die Pause am Gipfel währte ganz kurz, folgendes Motto "no friends on powder days" beschreibt ganz gut die Situation. Die Abfahrt gestaltete sich einfach traumhaft, die Schlüsselstelle war schnell bewältigt und nach einem weiteren kurzen Anstieg von etwa 200 Höhenmetern ging es an die finale Abfahrt. Gerne hätte ich noch einen Abstecher durch den Canyon gemacht, bedingt durch das zu späte Starten und den Wiederaufstieg waren andere Tourengeher nach dem gleichen Motto (siehe oben) unterwegs.
Wenig später genoss ich ein kühles Blondes, bevor es wieder kurvenreich zurück in die Homebase ging.
Fazit: allerfeinste Tour, sollte in jedem Tourenbuch stehen.
Ps. der Saisonabschluss wird noch etwas verschoben :)
Tourengänger:
Manuel

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)