Little Lions Head 437 m
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Jeder in Kapstadt kennt Lions Head. Weniger bekannt ist sein etwas südlich gelegener kleiner Bruder, der zwischen Llandudno und Hout Bay liegt. Ihn zu besteigen, sollte unser Abschluss in Kapstadt werden. Hierzu begleitete uns Lions Heads Tochter, so dass wir dieses Mal zu dritt unterwegs waren.
Die Gate oberhalb des Mount Rhodes Drive ist tagsüber geöffnet, so dass man hier keinen Code und auch kein Permit braucht. Anfänglich läuft man einer geteerten Straße entlang bis man in der Nähe eines Funkmasten das erste Mal Llandudno erblickt. Nun links über einen ordentlichen Pfad hinauf bis man eine Bank erreicht. An dieser geht ein flacher Weg nach rechts hinten weg, den wir erst im Abstieg sondiert haben.
Weiter geht es gegen den klar sichtbaren Gipfel hinauf, wobei der Weg allmählich etwas steiler wird. Vor allem die Vielzahl an unterschiedlichen Eidechsen konnte uns nun faszinieren. Nach einer ersten rötlichen Stufe geht es steiler dem ersten Felsriegel entgegen, der aber leicht zu ersteigen ist (I). Danach geht der Weg sofort weiter und man erreicht bald den zweiten Felsriegel. Hier wird es leicht unübersichtlich. Man könnte recht direkt aufsteigen, was aber eine sicherlich schöne, exponierte Kletterei nahe dem 3. Grad abverlangt.
Besser ist es etwas nach links auszuweichen und dann wieder nach rechts aufwärts zu einer Spalte zu steigen, die sich leichter erklimmen lässt (II). Vom Ausstieg sind es dann nur noch wenige Schritte bis zum Gipfel. T3, II, 0 h 45 min
Wir genossen die feine Aussicht sehr, wobei man aber den großen Bruder von hier nicht sieht. Auch gab es ein paar Wolken, so dass auch der gegenüberliegende Judas Peak nicht ganz zu sehen war. Es gab aber noch genug zu sehen und auch die Gipfeleidechse war beinahe zutraulich und bekam von uns Krümel und ein wenig Wasser.
Wir stiegen auf dem gleichen Weg hinab, wobei wir aber noch dem im Aufstieg angesprochenen flachen Weg für 5 Minuten folgten, um eine besseren Winkel im Blick auf Llandudno zu bekommen. Der Weg geht noch weiter. Als er an Höhe zu verlieren schien, sind wir umgedreht. Insofern weiß ich nicht, wie weit man noch hätte gehen können und ob sich noch andere Perspektiven ergeben hätten.
Mit dem 10-minütigen Abstecher waren wir dann im Abstieg kaum schneller. T3, II, 45 min
Nach diesem schönen Vormittag fuhren wir dann weiter über Chapmans Peak Drive (kostet derzeit R61 = Euro 3,00 Maut) nach Simons Town, wo wir für Waffeln stoppten. Danach mussten wir aber langsam wieder "nach Hause", um zu packen und am nächsten Tag ganz nach Hause zu fliegen.
Kapstadt ist immer wieder eine Reise wert. Und auch wenn man die größten Sehenswürdigkeiten auslässt, gibt es so viel mehr zu entdecken, was wir dieses Mal nicht ganz unerfolgreich versucht und erreicht haben.
Die Gate oberhalb des Mount Rhodes Drive ist tagsüber geöffnet, so dass man hier keinen Code und auch kein Permit braucht. Anfänglich läuft man einer geteerten Straße entlang bis man in der Nähe eines Funkmasten das erste Mal Llandudno erblickt. Nun links über einen ordentlichen Pfad hinauf bis man eine Bank erreicht. An dieser geht ein flacher Weg nach rechts hinten weg, den wir erst im Abstieg sondiert haben.
Weiter geht es gegen den klar sichtbaren Gipfel hinauf, wobei der Weg allmählich etwas steiler wird. Vor allem die Vielzahl an unterschiedlichen Eidechsen konnte uns nun faszinieren. Nach einer ersten rötlichen Stufe geht es steiler dem ersten Felsriegel entgegen, der aber leicht zu ersteigen ist (I). Danach geht der Weg sofort weiter und man erreicht bald den zweiten Felsriegel. Hier wird es leicht unübersichtlich. Man könnte recht direkt aufsteigen, was aber eine sicherlich schöne, exponierte Kletterei nahe dem 3. Grad abverlangt.
Besser ist es etwas nach links auszuweichen und dann wieder nach rechts aufwärts zu einer Spalte zu steigen, die sich leichter erklimmen lässt (II). Vom Ausstieg sind es dann nur noch wenige Schritte bis zum Gipfel. T3, II, 0 h 45 min
Wir genossen die feine Aussicht sehr, wobei man aber den großen Bruder von hier nicht sieht. Auch gab es ein paar Wolken, so dass auch der gegenüberliegende Judas Peak nicht ganz zu sehen war. Es gab aber noch genug zu sehen und auch die Gipfeleidechse war beinahe zutraulich und bekam von uns Krümel und ein wenig Wasser.
Wir stiegen auf dem gleichen Weg hinab, wobei wir aber noch dem im Aufstieg angesprochenen flachen Weg für 5 Minuten folgten, um eine besseren Winkel im Blick auf Llandudno zu bekommen. Der Weg geht noch weiter. Als er an Höhe zu verlieren schien, sind wir umgedreht. Insofern weiß ich nicht, wie weit man noch hätte gehen können und ob sich noch andere Perspektiven ergeben hätten.
Mit dem 10-minütigen Abstecher waren wir dann im Abstieg kaum schneller. T3, II, 45 min
Nach diesem schönen Vormittag fuhren wir dann weiter über Chapmans Peak Drive (kostet derzeit R61 = Euro 3,00 Maut) nach Simons Town, wo wir für Waffeln stoppten. Danach mussten wir aber langsam wieder "nach Hause", um zu packen und am nächsten Tag ganz nach Hause zu fliegen.
Kapstadt ist immer wieder eine Reise wert. Und auch wenn man die größten Sehenswürdigkeiten auslässt, gibt es so viel mehr zu entdecken, was wir dieses Mal nicht ganz unerfolgreich versucht und erreicht haben.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


Communities: Southern Africa
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