Skitour Muttner Horn
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Den heutigen Prachtstag nutzte ich für eine hübsche Skitour in der charmanten, abseits gelegenen Berglandschaft des Oberhalbsteins. Ich startete beim kleinen Parkplatz unterhalb Stafel 1736m, den ich nach der Anreise über die Schinschlucht und den Muttnertobel-Tunnel erreichte. Die Strasse dorthin ist ab dem Dorf Mutten derzeit zwar schneebedeckt, aber gut geräumt und ohne Schneeketten bzw. 4WD erreichtbar. Südlich des kleinen Lifts fellte ich auf der breiten Piste hinauf nach Chessi, von dort durch steilen Lärchenwald an zwei Reservoirs vorbei hinauf ins offene Weidegelände bei Schelb Tschugga. Nun folgte eine wenig ansteigende Partie östlich des Muttner Horns nach Creas ca. 2270m, wo ich bei der kleinen Hirtenhütte kurz rastete. Nun weiter zum Grat und über diesen nach Norden hinauf zum höchsten Punkt des Muttner Hora. Als ich am überwächteten Gipfel ankam, machte sich soeben ein Tourenfahrer an die Abfahrt.
Da es recht stark und unangenehm aus Südwesten windete, verzichtete auf die Gratwanderung zum Feil-Grat und machte mich bald bereit für die Abfahrt, nachdem ich mir die schöne Rundsicht vom Gipfel angeschaut hatte. Im freien Gelände war der vor kurzem gefallene frische Pulverschnee von ca. 15cm leider vom Wind stark verfrachtet und gepresst worden. Erst in der steilen, aber kurzen Waldpartie konnte ich etwas vom gesuchten Abfahrtsvergnügen geniessen. Das Dessert in Form einer feinen Apfelwähe mit einer Schale Kaffee nahm ich nach der eher kurzen Tour im Berggasthaus Post im Walserdorf Obermutten. Überhaupt ist diese kleine Walsersiedlung mit den schlichten Strickbauten der Walser Einwanderer ungemein reizvoll und wäre Grund genug für einen Besuch des familienfreundlichen und sehr sonnigen kleinen Skigebiets. Leider war das Lärchenholz-Kirchlein aus dem Jahre 1718 auf Obermutten infolge Renovation geschlossen und kann derzeit nicht besichtigt werden.
Da es recht stark und unangenehm aus Südwesten windete, verzichtete auf die Gratwanderung zum Feil-Grat und machte mich bald bereit für die Abfahrt, nachdem ich mir die schöne Rundsicht vom Gipfel angeschaut hatte. Im freien Gelände war der vor kurzem gefallene frische Pulverschnee von ca. 15cm leider vom Wind stark verfrachtet und gepresst worden. Erst in der steilen, aber kurzen Waldpartie konnte ich etwas vom gesuchten Abfahrtsvergnügen geniessen. Das Dessert in Form einer feinen Apfelwähe mit einer Schale Kaffee nahm ich nach der eher kurzen Tour im Berggasthaus Post im Walserdorf Obermutten. Überhaupt ist diese kleine Walsersiedlung mit den schlichten Strickbauten der Walser Einwanderer ungemein reizvoll und wäre Grund genug für einen Besuch des familienfreundlichen und sehr sonnigen kleinen Skigebiets. Leider war das Lärchenholz-Kirchlein aus dem Jahre 1718 auf Obermutten infolge Renovation geschlossen und kann derzeit nicht besichtigt werden.
Tourengänger:
rhenus

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