Gschaidberg im Frühwinter

Der erste Schnee ist heuer früh gekommen und gibt Gelegenheit zu einer kleinen Winterwanderung auf den am Rande des Almenlandes gelegenen Gschaidberg oberhalb von Nechnitz.

Vom kleinen Weiler Nechnitz, der malerisch auf einer Hochfläche gegenüber der Roten Wand gelegen ist, führt ein schön angelegter Waldweg, der sog. Skulpturenweg in Serpentinen auf den Gschaidberg hinauf. Die Schneelage im Frühwinter ermöglicht den Aufstieg noch ohne Schneeschuhe, der Weg führt durch den Wald hinauf, immer wieder finden sich Hinweistafeln auf die Tierwelt. Kurz unterhalb des Gipfels tritt man aus dem Wald heraus, und gelangt nach knapp fünfzig Höhenmetern zum großen Gipfelkreuz auf dem Gschaidberg. Die Sicht ist umfassend. Im Osten befindet sich das Almenland, im Süden gegenüber der trapezförmige Schöckl, im Norden gegenüber die Rote Wand, dahinter im Nordwesten sind sogar die Eisenerzer Alpen zu erkennen.

Im Abstieg wähle ich den Weg über die südostseitig gelegene Wiese, vom Waldrand führt ein Wanderpfad bis hinab zur Straße, der man noch einige Minuten zurück nach Nechnitz.