Malfrag


Publiziert von Roswitha , 5. November 2009 um 21:49.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Unterengadin
Tour Datum:18 September 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 950 m

Alp-Trida Sattel-Muttaschols-Oberes Malfragjoch-Mathäuskopf-Westliche Fliesser Scharte-Oestliche Fliesser Scharte-Fliesser Stieralpe-Fliesser Alpe-Zanderswiesen-Compatsch

Mit der Doppelstockseilbahn Alp Trida schwebt man zum Sattel.
Erst leicht abwärts über eine Schotterstrasse, dann über sumpfiges Wiesengelände durch Felsbrocken zum
Muttaschols aufsteigend. Man quert einige Pistentrassen.
Dann geht es weiter über den Europäischen Fernwanderweg 712 . Dieser führt auf dieser Strecke von der Heidelberger Hütte zum Kölner Haus. Dieser ist sehr schlecht markiert, man kann durch das übersichtliche Gelände jedoch erahnen wo der Weg durchführt.

Von Muttaschols leicht abwärts zu den interessanten Felsformationen "Bei den Kirchen" oberhalb der Alp Bella. Neben den eindrücklichem Felsgebilde rechts hoch steigen zum Oberen Malfragjoch. Hier ist die Grenze Schweiz-Oesterreich. Tolle Aussicht!

Weiter gehts wegsuchend über schöne Hochebenen zur Zollhütte. Es lohnt sich den kurzen, leichten Aufstieg zum Mathäuskopf. Das Gipfelkreuz wurde vom Zoll Spiss errichtet. Von dieser freistehenden Bergerhebung
hat man eine herrliche Rundsicht.

Nach dem Uebergang leicht abwärts, die Abzweigung links nach circa 200 nicht verpassen. Den Hang querend wieder aufsteigen zur Westlichen Fliesserscharte immer gegen Osten.Das abzweigende Flathbachtal ist naturbelassen und mündet im Paznauntal. Schöne Bergseelein zieren den Talschluss des Flathbachtales.

Dann geht es weiter über den Martinskopf zur Oestlichen Fliesserscharte. Der Wanderweg geht nun wieder in westlicher Richtung über die Metzspitzen hinunter zur stillgelegenen Fliesser Stieralpe. Auf diesem Weg kommt man an netten, kleinen Bergseelein vorbei. Nach weiteren 300 Höhenmetern gelangt man zur Fliesser Alpe. Man kann zum "Marenden" einkehren. Die Alp ist von Ende Juni bis Mitte September bestossen.

Auf einem wenig befahrenen Fahrsträsschen wandert man dann bis zur Abzweigung Compatsch. Vor sich hat man die prächtige Mundinkette, weiter hinten grüsst die Weisskugel in den Oetztaler Alpen.

Zum Abschluss kann man auf dem ebenen, schattigen Waldweg noch einmal die prächtige, einsame Tour
Revue passieren lassen.

Tourengänger: Roswitha


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