Gjerdefjellet 595m von Talvik bei Alta


Publiziert von zaufen , 24. August 2023 um 22:25.

Region: Welt » Norwegen
Tour Datum: 8 August 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: N 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 595 m
Abstieg: 595 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bus oder Auto nach Talvik, 24 km westlich von Alta

Kleine Tour, bei beschränkter Zeit wegen Anfahrt mit dem Bus und am selben Tag beabsichtigter Weiterfahrt mit dem Bus nach Hammerfest.  In Regionen mit 1 bis 3 Verbindungen täglich muss man sorgfältig und vorsichtig planen...
In Talvik westlich der Kirche von der E 6 links in die Straße Åbakken. Nach dem ersten Anstieg rechts und auf einem Fahrweg aufwärts zunächst durch Wiesen und bald durch ein Tor. Dann ging es durch lockeren Wald mit Massen an Preiselbeeren und etwas weniger Blaubeeren weiter hinauf zu einzelnen Stugas. Weiter gingen wir an einer Kreuzung kurz nach der ersten Hütte geradeaus auf einer ATV-Spur, dann eine kurze feuchte Stelle und weiter auf Fußpfad rechts etwas hinab zum Bach Forneselva mit primitiver, aber stabiler Brücke. Dann ging es weiter aufwärts in dem hübschen, etwas bewaldeten kleinen Tal auf überwiegend gut erkennbarer Spur. Das Tal weitet sich etwas und die hier dürftigen Spuren umgehen durch Wiesengelände einen Bogen des Baches. Durch eine kleine Einsattelung linkerhand gingen wir weiter und sahen dann den See Forneselvvatn liegen, zu dem wir hingingen. Dort endet die Pfadspur.
Wir gingen auf der Nordseite des Sees weiter aufwärts - derzeit alles trocken. Recht nah am Wasserfall findet sich ein guter Durchstieg durch die nächste Steilstufe. Dann kamen wir wieder in flaches Gelände, alles gut zu begehende Zwergstrauchheide. Die nächste Steilstufe lässt sich ebenfalls von der Blickrichtung Gipfel nach links zum Bach hin überschreiten. Weiter durch einfaches Gelände weglos aufwärts. Auf dem Gjerdefjellet hatten wir schon ganz gute Sicht und gingen nicht mehr weiter, weil wir einschließlich Pause für die Heidelbeeren rechtzeitig zurück sein mussten. Zurück auf dem gleichen Weg, allerdings nach der Brücke eine weiter oben liegende trockenere Spur zu einer anderen Stuga.
Schwierigkeit T2 bis T 3, allerdings im oberen Bereich durchweg weglos. Einfaches wegloses Gelände, wo nur die Orientierung und die Routenwahl schwierig sein kann , wird in der T-Skala nicht wirklich gut berücksichtigt. Für erfahrene und orientierungssichere Wanderer ist es einfach, für Couch-Potatoes , die sich noch nie einen nicht vorhandenen Weg selbst gesucht haben, eine Herausforderung. 
Die Eintragumg in der Minimap erfolgte manuell und ist nur ziemlich ungefähr, denn OSM oder Google-Karte als Grundlage kann man in dieser Region vergessen und Sarellitenbilder bekam ich bisher nur vom Winter mit Schnee.

Tourengänger: zaufen


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