Vom Salzstiegl zum Ameringkogel
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Der Ameringkogel ist mit seinen 2187m die höchste Erhebung des Randgebirges; die weiten Almflächen von Gleinalpe und Stubalpe bieten bei entsprechender Witterung schönes Schneetourengelände. Da jedoch die warme Mittelmeerluft aus dem Süden und die kalten Strömungen aus dem Norden oft hier aufeinandertreffen, sind die Gipfelbereiche häufig starkem Wind ausgesetzt.
Vom Moasterhaus nehme ich den Gipfellift zum Rosseben, wo die Skier deponiert werden, dann geht es am großen Windrad vorbei an den Anstieg zum Speikkogel. Das Gelände steilt zunehmend auf, und am Gipfelkreuz des Speik weht ein starker Wind. Das Gipfelkreuz befindet sich auf dem Vorgipfel, man geht noch ein wenig weiter westwärts über schneebedeckte Almflächen zum höchsten Punkt. Nun ist der Weiterweg über den Hofalmkogel zum Ameringkogel einsehbar: Zunächst geht es ein wenig abwärts in eine Mulde, bevor mit dem Hochalmkogel der erste Zweitausender erreicht ist. Vom Hofalmkogel steigt man in einen kleinen Sattel leicht hinab, dann folgt der steile Anstieg zum Weißenstein, der im Grunde ein Vorgipfel zum Ameringkogel ist. Der Gipfelkamm wendet sich nun nordwärts, und je näher ich dem Gipfel des Ameringkogel komme, desto stärker wird der Sturm. Am Gipfel angekommen, reicht es so eben noch zu einem Foto, dann geht es sogleich an den Rückweg. Im Sattel zwischen Weißenstein und Hofalmkogel ist windstill, so dass sich hier eine Pause anbietet, dann geht es durch den Sturm zurück zum Speik und hinab zum Skigebiet und unschwer über die Piste zurück zum Salzstiegl.
Der Ameringkogel ist bei sonnigem Winterwetter eine Traumtour für Schneeschuhe - falls der Wind sich in Grenzen hält! Für den Nachmittag war starker Wind angekündigt, und ich staune, wie exakt der Wetterbericht doch ist: Als ich gegen 12 Uhr über den Bergkamm vom Weißenstein zum Ameringkogel steige, ist der Wind so stark, dass er mich fast von der Kante bläst; das Foto am Gipfel konnte ich nur hockend machen, dann ging´s gleich zurück, meist mit dem Wind im Rücken. Wäre ich 10 min. später dran gewesen, hätte ich wohl sogleich den Rückweg angetreten. Im Sattel unterhalb des Weißenstein war es dann so windgeschützt, dass man in der Sonne bequem eine Pause machen konnte. So unterschiedlich können die Bedingungen sein!
Lawinenwarnstufe: Eins/Zwei
Schwierigkeiten und Zeiten: Rosseben - Speikkogel: 45 min. (WT 3)
Speikkogel - Hofalmkogel - Ameringkogel: 1 Std. 50 min. (WT 4)
Rückweg: 2 Std.
Vom Moasterhaus nehme ich den Gipfellift zum Rosseben, wo die Skier deponiert werden, dann geht es am großen Windrad vorbei an den Anstieg zum Speikkogel. Das Gelände steilt zunehmend auf, und am Gipfelkreuz des Speik weht ein starker Wind. Das Gipfelkreuz befindet sich auf dem Vorgipfel, man geht noch ein wenig weiter westwärts über schneebedeckte Almflächen zum höchsten Punkt. Nun ist der Weiterweg über den Hofalmkogel zum Ameringkogel einsehbar: Zunächst geht es ein wenig abwärts in eine Mulde, bevor mit dem Hochalmkogel der erste Zweitausender erreicht ist. Vom Hofalmkogel steigt man in einen kleinen Sattel leicht hinab, dann folgt der steile Anstieg zum Weißenstein, der im Grunde ein Vorgipfel zum Ameringkogel ist. Der Gipfelkamm wendet sich nun nordwärts, und je näher ich dem Gipfel des Ameringkogel komme, desto stärker wird der Sturm. Am Gipfel angekommen, reicht es so eben noch zu einem Foto, dann geht es sogleich an den Rückweg. Im Sattel zwischen Weißenstein und Hofalmkogel ist windstill, so dass sich hier eine Pause anbietet, dann geht es durch den Sturm zurück zum Speik und hinab zum Skigebiet und unschwer über die Piste zurück zum Salzstiegl.
Der Ameringkogel ist bei sonnigem Winterwetter eine Traumtour für Schneeschuhe - falls der Wind sich in Grenzen hält! Für den Nachmittag war starker Wind angekündigt, und ich staune, wie exakt der Wetterbericht doch ist: Als ich gegen 12 Uhr über den Bergkamm vom Weißenstein zum Ameringkogel steige, ist der Wind so stark, dass er mich fast von der Kante bläst; das Foto am Gipfel konnte ich nur hockend machen, dann ging´s gleich zurück, meist mit dem Wind im Rücken. Wäre ich 10 min. später dran gewesen, hätte ich wohl sogleich den Rückweg angetreten. Im Sattel unterhalb des Weißenstein war es dann so windgeschützt, dass man in der Sonne bequem eine Pause machen konnte. So unterschiedlich können die Bedingungen sein!
Lawinenwarnstufe: Eins/Zwei
Schwierigkeiten und Zeiten: Rosseben - Speikkogel: 45 min. (WT 3)
Speikkogel - Hofalmkogel - Ameringkogel: 1 Std. 50 min. (WT 4)
Rückweg: 2 Std.
Tourengänger:
Erli

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