Nasse Tour auf die Teufelsmauer bei Blankenburg (Harz)
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Die Teufelsmauer ist ein schmaler Höhenzug mit Sandsteinfelsen, der sich von Blankenburg am Harz nach Osten erstreckt, in mehreren Abschnitten bis nördlich Ballenstedt. Heute besuchte ich den direkt an Blankenburg angrenzenden Teil, leider bei nassem und nebligen Wetter. Bei Nässe kann man eigentlich in Sandsteinfelsen nicht klettern - jedenfalls kannte ich dies vom roten Sandstein im Pfälzerwald - aber der Blankenburger Sandstein war erfreulicherweise trotz der Nässe noch griffig. So konnte ich auf einigen der Felsen auch ganz nach oben steigen, wegen des Nebels aber leider ohne Aussichten. Wer sehen möchte, wie es an der Teufelsmauer bei besserem Wetter aussieht, der schaue in die Tourenberichten von
Bergmax,
Nik,
AndiSG.
Da Blankenburg aus Richtung Nordwesten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur mit mehrfachem Umsteigen und langen Fahrzeiten erreichbar ist, nutzte ich zur Anreise ein (Miet-) Auto. Nahe beim Einstieg in die Teufelsmauer parkte ich in Blankenburg auf dem Parkplatz "Schnappelberg". Nach kurzem Fußweg ist man von dort am Anfang des Teufelsmauer-Höhenrückens, und erreicht bald den erste größeren Felsen, den Großmutterfelsen. Wegen der Nässe verzichtete ich auf einige interessant erscheinende Aufstiegsmöglichkeiten und nahm den einfachsten Weg an der Ostseite. Etwas später kam ich dann an den Großvaterfelsen. Sein Gipfel ist über eine mit Sandsteinstufen und Geländern erleichterte Aufstiegsroute erreichbar. Leider gab es wegen des Nebels von oben keine Aussicht, genauso wie vorher vom Großmutterfelsen, und wie von allen anderen heutigen Felsen.
Dann folgte ich für eine längere Strecke dem Teufelsmauer-Kammweg ("Löbbeckestieg"), der sehr schön immer nahe des Felsenkamms entlang führt, meist auf deren Nordseite. Der Weg hat Felsstufen und teilweise Geländer, ist aber nie schwieriger als T3-. Irgendwann enden die Felsen und man geht einige Zeit auf normalen Waldwegen weiter, um dann den letzten und größten Felsen zu erreichen, das "Hamburger Wappen". Dieser Felsen hat drei Zinnen, von denen ich die mittlere und höchste über in den Fels geschlagenen Trittstufen ersteigen konnte (im oberen Bereich ausgesetzt, T3+).
Weiter unten gegenüber des Hamburger Wappens gibt es eine große Felsenhöhle ("Kuhstall"), deren Trockenheit ich für ein Vesper nutzte. Dies war auch der Wendepunkt meiner heutigen Tour. Zurück nach Blankenburg ging ich dann auf dem "südlichen Hangweg", einem einfachen Wanderweg, der etwas tiefer parallel zum Kammweg verläuft.



Da Blankenburg aus Richtung Nordwesten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur mit mehrfachem Umsteigen und langen Fahrzeiten erreichbar ist, nutzte ich zur Anreise ein (Miet-) Auto. Nahe beim Einstieg in die Teufelsmauer parkte ich in Blankenburg auf dem Parkplatz "Schnappelberg". Nach kurzem Fußweg ist man von dort am Anfang des Teufelsmauer-Höhenrückens, und erreicht bald den erste größeren Felsen, den Großmutterfelsen. Wegen der Nässe verzichtete ich auf einige interessant erscheinende Aufstiegsmöglichkeiten und nahm den einfachsten Weg an der Ostseite. Etwas später kam ich dann an den Großvaterfelsen. Sein Gipfel ist über eine mit Sandsteinstufen und Geländern erleichterte Aufstiegsroute erreichbar. Leider gab es wegen des Nebels von oben keine Aussicht, genauso wie vorher vom Großmutterfelsen, und wie von allen anderen heutigen Felsen.
Dann folgte ich für eine längere Strecke dem Teufelsmauer-Kammweg ("Löbbeckestieg"), der sehr schön immer nahe des Felsenkamms entlang führt, meist auf deren Nordseite. Der Weg hat Felsstufen und teilweise Geländer, ist aber nie schwieriger als T3-. Irgendwann enden die Felsen und man geht einige Zeit auf normalen Waldwegen weiter, um dann den letzten und größten Felsen zu erreichen, das "Hamburger Wappen". Dieser Felsen hat drei Zinnen, von denen ich die mittlere und höchste über in den Fels geschlagenen Trittstufen ersteigen konnte (im oberen Bereich ausgesetzt, T3+).
Weiter unten gegenüber des Hamburger Wappens gibt es eine große Felsenhöhle ("Kuhstall"), deren Trockenheit ich für ein Vesper nutzte. Dies war auch der Wendepunkt meiner heutigen Tour. Zurück nach Blankenburg ging ich dann auf dem "südlichen Hangweg", einem einfachen Wanderweg, der etwas tiefer parallel zum Kammweg verläuft.
Tourengänger:
WolfgangM

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