Von Strahlungen nach Maria Bildhausen


Publiziert von klemi74 , 8. November 2022 um 23:37.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:26 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 180 m
Abstieg: 180 m
Strecke:13km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Der Wegpunkt Esenberg liegt direkt am Sportplatz des Dorfes Strahlungen, wo man ausreichend Parkplätze hat (bei Spielen halt woanders parken)
Kartennummer:Bayernatlas

Nachdem das Wetter am Vormittag noch wenig Lust auf eine Wanderung machte, wurde es gegen Mittag doch deutlich besser, so dass einer nicht allzu langen Runde nichts mehr entgegen stand. Ziel war diesmal nicht die Rhön, sondern das touristisch kaum beachtete Hügelland zwischen der Fränkischen Saale und den Haßbergen.

Geparkt habe ich am Sportplatz des Ortes Strahlungen, an dessen westlichem Ende eigentlich schon der höchste Punkt meiner Wanderung zu finden ist. Anfangs gehe ich - vorbei an einer Kapelle - ein Stückchen in Richtung des Dorfes, schwenke dann aber nach links in den als Keltenweg ausgewiesenen Wanderweg ein. Der führt mal zwischen Gehölzstreifen, dann am Waldrand und schließlich über freie Flächen hinüber zu einem uralten Aussichtsturm auf einem unbedeutendem Hügel. Die Rhön wäre hier gut zu sehen, es ist aber leider doch recht diesig.
Nun gehe ich hinab zur nahen Autobahn, die leider das vorhandene Wegenetz zerschnitten hat, so dass ich auf einer schlechten Fahrspur an ihrem Rand etwa 600m in die falsche Richtung (also Nordosten) bis zu einer Brücke gehen muss. Nun drüber, den linken Weg nehmend und bald rechts hinab in ein schwach ausgeprägtes Tälchen. Hier geht es entlang des Wassergrabens (Bach wäre ein zu großes Wort dafür) leicht fallend auf den Ort Friedritt zu. An der Straße gehe ich kurz nach rechts, biege aber gleich wieder nach links in den nächsten Weg ein und erreiche den Ortskern somit nicht. Am Waldrand geht es kurz spürbar bergauf, es wird aber schnell flach. Im Wald bleibt der Weg anfangs breit, dann weisen die Schilder nach Maria Bildhausen aber auf einen Trampelpfad hin, der doch wesentlich mehr Spaß macht als der breite Weg. Man kommt aber zur nächsten Forststraße und blickt am Ende des Waldes hinab auf das ehemalige Kloster, das in wenigen Minuten erreicht wird. Hier gibt es einen kleinen Rundgang durch das weitläufige Gelände und eine Einkehr.

Nach der Pause gehe ich auf bekanntem Weg zurück zum Waldrand, wo nach rechts der Fränkische Marienweg in die grob richtige Richtung führt. Der stellt sich als ganz uriger Pfad heraus und wirkt überhaupt nicht wie ein Weitwanderweg… Aber auch jetzt werden die Wege wieder breiter und auch auf dem Rückweg bildet die recht neue Autobahn ein Hindernis: sobald man auf sie trifft geht es links zur nächsten Brücke und jenseits wieder sämtliche 400 Meter zurück. Nun halte ich mich noch vor dem erneuten Erreichen des Waldes links, wo ich nach wenigen Minuten auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg treffe. Links hinauf geht es zu einem Photovoltaikfeld und kurz nach diesem - wo das Sträßchen stärker zu fallen beginnt - links in den Wald hinein. Fünf Minuten später sehe ich die vom Start bekannte Kapelle und die Runde ist auch schon wieder geschafft.

Fazit:
An sich recht unspektakuläre Runde, aber letztendlich doch ganz lohnend. Für die Orientierung sollte man eine Karte dabeihaben, da man nicht durchgehend auf beschilderten und markierten Wegen unterwegs ist.

Gehzeiten:
Nach Maria Bildhausen 1h35
Rückweg 1h

Tourengänger: klemi74


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»