Sentier Cathare: von Roquefixade nach Montgaillard (Foix)
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Heute nun der letzte Tag der Wanderung auf dem Sentier Cathare und endlich Sonnenschein. In Roquefixade konnte ich am Morgen ein wunderschönes Schauspiel erleben, die aufgehende Sonne traf auf die schneebedeckten Berge.
Den ersten Teil der Strecke von der Unterkunft kannten wir schon, er führt hinauf zum Aufstieg zur Ruine. Zuerst. Wie gewohnt auf breiten Schotterwegen mit schmalen Abschnitten, die, wenn sie durch den Wald führten, noch recht glitschig von dem vielen Regen waren.
Später bogen wir auf einen Pfad ein, der uns entlang eines Berghangs führte. Hier konnten wir die fantastische Aussicht auf die schneebedeckten Pyrenäen genießen. Mit Erreichen des kleinen Ortes Leychert wurde es Zeit, sich der warmen Jacken zu entledigen, endlich das Wetter, das wir uns eigentlich für die gesamte Wanderung gewünscht hatten.
Nachdem wir bei Charillion die les Goulèses überquert hatten, beginnt kurze Zeit später der Aufstieg zum Col de Porte-Pa. Wir waren schon eine Weile aufgestiegen, bis ich mich erinnerte, dass die Passage zwischen Col und Foix nicht mehr begehbar ist. Es gibt Streitigkeiten zwischen der Gemeinde Foix und dem Eigentümer, der jeden Durchgang verhindert. Der Prozess ist noch nicht zu Ende. So muss der Sentier Cathare recht früh verlassen werden, da es keine Umgehungsmöglichkeiten gibt. Eine entsprechende Karte ist abrufbar.
Auf gleichem Weg zurück zum Kreuzungspunkt. Dort sind wir dann dem breiten Schotterweg nach Soula gefolgt. Von hier aus weiter über verschiedene Straßen bis nach Montgaillard, wo wir den Bus nach Foix besteigen konnten. Schade, der Sentier Cathare hätte ein besseres Ende verdient.
In Foix bezogen wir eine kleine Ferienwohnung unmittelbar in der Nähe der Kirche, da die Rückfahrt erst für den nächsten Tag geplant war.

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