Sentier Cathare: von Roquefeuil nach Comus
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Das Mobilhome für die Nacht war wunderbar, zwei Zimmer für uns.
Der Sonnenschein, der uns am Morgen begrüsste hat nicht lange angehalten. Zuerst mussten wir vom Campingplatz den Weg zum Sentier Cathare unter die Füsse nehmen. Wir wählten eine Abkürzung, weil sich der Umweg über Espezel nicht lohnt. Anfangs hatten wir Glück, im freien Gelände blieb es trocken. Kaum hatten wir den Wald erreicht, fing es an zu regnen, um nicht zu sagen zu schütten. Vorsorglich hatten wir die Regensachen schon angezogen.
Zu Beginn bewegten wir uns auf einem breiten Schotterweg ohne nennenswerte Steigung. Das änderte sich, als wir den Wald erreichten, nun ging es etwas steiler bergauf. Bei dem nassen Untergrund war Vorsicht geboten. Als wir die Höhe erreicht hatten ging es in munterem Auf und Ab von Ost nach West.
Beim nächsten Anstieg auf halber Höhe gab es etwas Irritation. Schon weit aufgestiegen signalisierte mir mein gps das wir zu hoch sind. Wir hätten schon früher links abbiegen müssen. Die Markierungen zeigten allerdings deutlich geradeaus.
Wir verliessen uns auf mein gps, gingen zurück und bogen links ab. Nachdem wir den Wald verlassen hatten, erreichten wir eine breite Forststrasse, aber auch die müssen wir nach kurzer Zeit verlassen.
Wir begaben und auf einen steilen und sehr ausgewaschenen Pfad, der aber noch als Wanderweg markiert war (T3). Das konnte eigentlich nicht richtig sein. Nachdem es immer steiler wurde und die Wegstrecke immer schlechter entschieden wir uns für den Rückweg. Zurück auf der Forststrasse und nach einem Blick in die Karte müssten wir am Ende dieses Weges auf eine Hütte und wieder auf den signalisierten Weg treffen, was auch geschah. Nun konnten wir wieder den Markierungen folgen. Der Weg bis Comus zog sich endlos in die Länge, zum Schluss leider auch auf Asphalt.

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