Spaziergang ins Val di Fumo

Im Naturpark Adamello Brenta gehört das Val di Fumo zu den eindrucksvollsten und unberührtesten Alpentälern glazialen Ursprungs. So steht es auf der Homepage visittrentino über das Val di Fumo geschrieben.
Schon oft hab ich davon gehört oder gelesen, heute sollte es endlich mal dort hin gehen.

So fahren wir durch das komlette Val di Daone bis hinauf zum Stausee "Lago di Malga Bissina".
Hier befindet sich ein großer kostenpflichtiger Parkplatz, welcher zugleich der Ausgangspunkt für die Wanderungen hinein ins nun angrenzende Val di Fumo ist.
Am Westufer geht es am leider sehr wasserarmen Stausee auf einem breiten Fahrweg bis ans Ende des Stausees. Hier wechseln wir vom breiten Wanderweg auf den etwas weniger begangenen Weg auf der östlichen Seite des kleinen Fiume Chiese, und können so den Massen etwas entgehen.
Die Wanderung ist sehr einfach, aber wirklich wunderschön. Das Malerische Tal eingebettet zwischen den Hohen Felsburgen der südlichen Adamello Gipfel, immer schon mit dem imposanten Care Alto im Blick.
Kurz vor dem Rifugio Val di Fumo treffen wir beiden Wege wieder zusammen, auf einer riesigen ebenen Flächen machen die meisten Wanderer Pause. So legen auch wir uns etwas abseits in die Wiese und geniessen die warme Sonne.

Nach einer ausgiebigen Rast geht es auf bekanntem Wege wieder zurück.

Fazit:
Nicht umsonst wird das Val di Fumo als eines der schönsten Alpentäler bezeichnet und zieht dementsprechend viele Wanderer an.
Bis auf den Wanderweg und das Rifugio ist das Tal nach dem Stausee recht ursprünglich belassen, wobei wir bei unserer Wanderung ja nur den vorderen Teil erkundet haben.
Nach dem Rifugio beginnt das ruhige verlassene Tal erst richtig, was wir hoffentlich bald noch erkunden werden.