Über sieben Hügel zum Hochanger

Aufgrund seiner freistehenden Lage unmittelbar vor dem Hochschwabmassiv ist der Hochanger trotz seiner geringen Gipfelhöhe ein hervorragender Aussichtsberg. Er wird über den Sieben-Hügel-Weg in einer abwechsungsreichen Schneeschuhroute erschlossen.

Als Ausgangspunkt wähle ich den Parkplatz am Seebergsattel und ersteige zunächst den Gaiberg über einen relativ steilen, ehemaligen Skihang. Der höchste Punkt wird durch das Lifthäuschen markiert. Nun geht es ein kurzes Stück am Rand der Skipiste hinab in östlicher Richtung und dann durch offenes Waldgelände auf den wenig ausgeprägten Bergrücken mit den sieben Hügeln zu. Die Spur führt nun zumeist durch Wald immer wieder über kleine Kuppen in südöstlicher Richtung bis zum Schlussanstieg auf das Karlkögerl. Von dort steigt man in einen Sattel hinab und steil hinauf auf den westlichen Bergrücken, der nun in aussichtsreicher Wanderung auf den sanften Gipfelaufbau des Hochanger mit dem eindrucksvollen Gipfelkreuz führt. Als Rückweg wird gerne der Abstieg ins Lappental gewählt, ich bleibe jedoch auf dem Anstiegsweg, umgehe jedoch am Schluss den Gaiberg östlich über den Skiweg und gelange so ohne Gegensteigung wieder zum Seebergsattel.

Schwierigkeiten und Zeiten:
Seebergsattel - Karlkögerl: 1 Std. 40 min. (WT 1)
Karlkögerl - Hochanger: 35 min. (WT 2)
Rückweg: 1 Std.