Ecuador 2019, 12|12: Nationalpark El Cajas - Guayaquil

Der erste Teil des letzten Tages in Ecuador beginnt nach der Fahrt mit dem Kleinbus beim Informationszentrum La Toreadora des Parque El Nacional El Cajas, bei welchem wir grad noch letztes Blau hinter den Andengipfeln sehen können. Ab hier folgen wir einer Etappe des alten Inkaweges (von Cuenca nach Guayaquil) in der attraktiven Seenlandschaft des Nationalparks - grösstenteils dem vielen Wasser nach talauswärts. Landschaftliche Schönheiten wechseln ab mit zahlreichen Informationen unserer beiden Bergführer; besonders fallen uns die hier wachsenden Papierbäume auf. Am Patoquinuas vorbei streben wir dem Parkplatz der Strassenkehre auf 3810 m zu, wo Santiago auf uns wartet und uns dann „hinüber“ fährt an den Pazifik, zur zweitgrössten Stadt von Ecuador.

Hier, in Guayaquil, in der Nähe des Zusammenflusses von Rio Daule und Rio Babahoyo, speisen wir erst zu Mittag, bevor wir zum Fuss des Stadtberges, Cerro Santa Ana, wandern. Dieser ist durch ein prächtiges älteres Quartier auf 444 Treppenstufen malerisch zu erklimmen; weitere 52 Stufen schliessen sich an bis zur Aussichtsplattform des Faro Las Peñas.

Ein guter Blick ergibt sich hier hinüber zum nahen, auf der Aussichtsplattform situierten, Santuario Católico Santa Ana wie auch der Weitblick über die von Flüssen durchzogene Grossstadt.

Nach dem Wiederabstieg und einem letzten Drink in Guayaquil werden wir an den Flughafen gefahren; ein langer, doch ruhiger und gefälliger Flug bringt uns zurück nach Kloten - eine ereignisreiche, intensive und sehr interessante (für mich erstmalige) „Expedition“ nach Südamerika findet hier ihr Ende.

▲▼ ⅞ h alter Inkaweg im Nationalpark El Cajas (exkl. 1 h Infopausen)

▲▼1 h (inkl. 5 min Pause) Leuchtturm Guayaquil

unterwegs mit Rajka, Ulrike, Hans-Peter, Ralf, Thomas und den Bergführern Sacha (CH) und Emilio (Ecuador)

die Zeiten meiner Lumix sind nicht auf die Ortszeit umgestellt, zeigen also 6 h Differenz an