Monemvasia-Runde

Vor ein paar Jahren war Monemvasia noch ein armes Ruinendorf. Doch dann wurden die Ruinen restauriert und jetzt ist die Halbinsel ein beliebtes Ziel von inländischen und ausländischen Touristen. In der Unterstadt gibt es viele Restaurants und Geschäfte und die historischen Häuser sind top restauriert. Autos fahren hier keine. Lasten werden mit Trägern oder Mauleseln transportiert.

In der Oberstadt dagegen stehen vor allem Ruinen, die von viel Gestrüpp überwuchter sind. Zu Spitzenzeiten lebten hier in der angriffssicheren Oberstadt gut 5000 Menschen. Nun gibt es kleine Pfade die man benutzen kann um über den Hügel zu wandern und die Aussicht auf die Ruinen, das Meer und die Unterstadt zu geniessen.

Wir parken beim Hafen direkt vor der Brücke rüber zur Halbinsel. Dann gehen wir über die Brücke und folgen der Strasse bis kurz vor die Tore der Unterstadt. Dort biegen wir links von der Strasse ab und gehen über einen Pfad bis zu den Befestigungsanlagen, die die Oberstadt von der Unterstadt trennt. Über die Befestigungsanlagen gelangen wir in die Oberstadt. Dort wandern wir zum östlichsten Punkt der Insel und geniessen die schöne Aussicht. Auf der nördlichen Seite wandern wir dann zurück Richtung Westen und kommen an der Agia Sofia vorbei. Das ist eine der ältesten Kirchen des Peloponnes. Leider ist sie heute geschlossen und wir können sie nur von aussen anschauen.

Wir gehen weiter Richtung Westen bis zum höchsten Punkt der Insel bei der Zitadelle. Dort hat man einen schönen Ausblick auf Neu-Monemvasia und das Peloponnes-Festland. Anschliessend gehen wir auf der Südseite zurück zur Befestigungsanlage und gehen dort hinunter zur Unterstadt. Hier kehren wir kurz ein und wandern dann auf der Strasse zurück zum Auto.