Sechs Gipfelchen nahe Fehraltdorf ZH

Heute war ich wieder einmal im Zürcher Oberland unterwegs: vom Schulzentrum in Fehraltdorf wanderte ich zum Staldenweiher und hinauf auf den Punkt 611m im Reitenbachholz. Danach geht es leicht abwärts nach Rumlikon, wo der Weg zur Wildwis ostwärts abzweigt. Dort biegt man fast genau Richtung Süden ab und kommt so zum Fusse der "Prähistorischen Wehranlage Furtbüel", deren Gipfel ich zwar nach einem mühseligen Kampf gegen Gestrüpp und Unterholz erreichen konnte, aber feststellen musste, dass von dieser Anlage praktisch nichts mehr zu sehen ist. Also runter über die Nackweid zum Ortsrand von Russikon und wieder nordostwärts über Nack nach Madetswil. Von hier über Chlizälgli in den Wald, wo ein steiler Fussweg zu einer Waldstrasse führt, der ich fast auf den nächsten Gipfel, den Schlossberg 763m, folgte. Die letzten Höhenmeter sind steil und führen zum Gipfelstein auf dem höchsten Punkt. Von einer Wehranlage ist aber auch hier nicht viel zu sehen. Nun führt der breite Weg hinunter nach Ebnet und - mit kurzem Kampf im Dickicht - auf den Gipfel Schriten, 754m. Wenn man in weiterer Folge Hochtanne passiert hat, ersteigt man ganz einfach den Punkt 744m, Schössler genannt. Über Dunkelbach und Russikon kommt man zum Südostende des Haldenholzes, 583m, das man auf einem schön gebauten Wanderweg von dort ersteigen kann. Dieser Weg ist in der LK nicht eingezeichnet! Über den Rücken und durch das Schulgelände kehrte ich zu meinem Auto zurück, 

T2 gilt nur für die "Kampfstrecken"  und den Aufsteige zum Schlossberg, sonst T1.